10 TN – "Die Moosers" sind Bayerischer Familienmeister
30.08.2020 Rosenheim Turnierseite
F-Open 80 TN – 27. Korbinian Forstner
14.-23.08.2020 Polanica-Zdroj/Polen Turnierseite
Korbinian
Forstner (1168 DWZ) mit StNr 49 mit 5 Punkten auf Rang 27
Die Bedenkzeit betrug 90 Minuten + 30 Sek/Zug. Das Turnier ist eines älteste Schachturniere in
Polen und eines der ältesten in Europa. In den Teilnehmerlisten sind die Besten der Besten aus Polen dabei. Korbinian verband das Turnier mit den Ferien bei den Großeltern mütterlicheraeits und
das Schachspielen macht ihm dort großen Spaß!
Er
gewann die erste Runde, verlor die zweite und siegte dann dreimal hintereinander. Nach fünf Runden war er bis auf Rang 10 vorgerückt! Aber dann folgten starke Gegner und drei Niederlagen. Ein
Sieg zum Abschluss brachte ihn dann im Endergebnis auf den guten 27. Rang.
U10 29 TN – 17. Laura Huber - 4. bei den Mädchen
13.-22.08.2020 Kouty Nad Desnou/Tschechien Turnierseite
Vom 13.8. bis 22.8. war Laura Huber (1204 DWZ) bei der 18. EU Jugendmeisterschaft von U8 bis U14 in Kouty Nad Desnou im Nordosten von Tschechien dabei. Insgesamt kämpften 120 SpielerInnen aus 12 europäischen Ländern in den vier Altersgruppen um Pokale und Medaillen.
Im Turnier spielten Mädchen und Jungen einer Altersgruppe in einem Schweizer-System-Turnier, jedoch mit separater Wertung. Die Spielzeiten waren 90 Minuten pro Spieler zuzüglich 30 Sekunden pro Zug.
Laura Huber startete mangels ELO auf Startrang 26 von 29 Teilnehmern.
Sie errang bei den 9 Runden 2 Siege und 5 Remis und platzierte sich auf den 17. Platz von 29 Teilnehmern. Bei den getrennt gewerteten Mädchen wurde sie Vierte von 11 Mädchen. Für ihre guten Leistungen wurde sie mit einem großen Holzpokal und einer Medaille geehrt.
1. Partie: Laura - Valerie Barteckova 1/2
Die erste Partie gegen Valerie Barteckova (1239 ELO, CZE) dauerte für 48 Züge 3,5 Stunden. Nach ausgeglichener Eröffnung führte Valerie leicht während des gesamten Mittelspiels. Im Endspiel war die Partie wieder ausgeglichen und beide Mädchen hatten jeweils vier Bauern und einen Springer. Da es sich bei dieser Stellung anbot, machte Laura ein Remisangebot, das Valerie nach kurzer Überlegensfrist annahm.
2. Partie: David Krautschneider - Laura 1:0
In der zweiten Runde kam sie es mit David Krautschneider (1350 ELO, CZE) zu tun. Sie toppte die Ausdauer vom Vortag und spielte 66 Züge in 3,75 Stunden. Im Mittelspiel opferte sie einen Springer gegen zwei Bauern. Diese Mehrbauern verlor sie aber im Laufe der Partie so dass der gegnerische Springer am Ende den Ausschlag gab.
3. Partie: Laura - Alfred Nemitz 1/2 : 1/2
Am Sonntag hieß der Gegner Alfred Nemitz aus Potsdam (0 ELO, GER). Eine auf weite Strecken ausgeglichene Partie mit teils leichten Vorteilen für Laura. Nach 27 Zügen und 3,5 Stunden war die Stellung festgefahren. Man einigte sich freundschaftlich auf eine Punkteteilung.
4. Partie: Troyan Kostov - Laura 1/2 : 1/2
Für Laura folgte am 4. Tag das 3. Remis. Das Spiel gegen Troyan Kostov (1222 ELO, BUL) dauerte 2,45 Stunden und ging über 44 Züge. Die Partie war lange ausgeglichen. Laura hatte einen Bauern auf der zweiten und Troyan auf der sechsten Reihe. Keinem gelang aber die Umwandlung. Zum Schluss hatten beide noch jeweils einen Bauern auf der gleichen Reihe und zwei ungleichfarbige Läufer.
5. Partie: Laura - Tobias Komarek 1/2 : 1/2
Laura entwickelt sich zur Remiskönigin. Der Gegner Tobias Komarek (1222 ELO, CZE) lag die meiste Zeit leicht in Führung. Nach 60 Zügen und 3,25 Stunden gab es 4-5 Bauern auf jeder Seite und wieder ungleichfarbige Läufer.
6. Partie: Laura Bauer - Laura 1 : 0
Das bayerische Mädchenduell gegen Laura Sofie Bauer (1291 ELO, GER) endete nach 56 Zügen. Die Vorentscheidung fiel bereits im siebten Zug, als Laura zur Abwehr eines Matts die Qualität einbüßte. Nach 2,25 Stunden und einer Bauernumwandlung setzte Laura Bauer Matt.
7. Partie: Laura - Sofia Timagina 1:0
Der erste Sieg gelang gegen Sofia Timagina (1181 ELO, SLO). Laura probierte eine neue Eröffnung aus und kam anfangs nicht so gut damit zurecht. In der Eröffnung und im Mittelspiel lag Laura oft leicht zurück und bot erfolglos Remis. Im Endspiel gelang ihr die Wende und lehnte folgerichtig selbst ein Remisangebot ab. Nach 4 Stunden und 71 Zügen konnte sie nach einer Bauerumwandlung Matt setzen.
8. Partie: Laura - Tereza Horkova 1:0
Laura gelang der zweite Sieg gegen Tereza Horkova (1237, CZE). Es war eine sehr spannende und knappe Partie. Laura lag in der Eröffnung und im Mittelspiel leicht zurück. Die Zeit war ebenfalls sehr knapp. So war sie schon teilweise unter zwei Minuten Restbedenkzeit. Durch ein gutes Endspiel hatte sie nach 54 Zügen und 3,45 Stunden einen Läufer mehr, der Tereza zur Aufgabe veranlasste.
9. Partie: Katerina Kammova - Laura 1/2 : 1/2
Gegen Katerina Kammova (0, CZE) spielte Laura wieder sehr langsam und überlegt. Wieder hatte die Gegnerin im Mittelspiel leichte Vorteile für sich und Laura konnte im Endspiel das Spiel drehen. Leider plagte Laura im Laufe der Partie immer mehr Bauchschmerzen, so dass die Konzentration darunter litt. Nach 47 Zügen und 3,45 Stunden einigten sich beide auf ein Remis. tb
10 TN – Viel Spaß, aber Corona bedingt weniger Teilnehmer
20.08.2020 Bürgerhaus
Zum 19. Male lud die Jugendabteilung trotz
Corona-Pandemie im Rahmen des Ergoldinger Ferienprogramms zu einem Schachnachmittag ins Bürgerhaus ein. Mit leider nur 10 Teilnehmern waren es allerdings erheblich weniger als im Vorjahr (17),
auch zwei Mädchen waren mit dabei, im Vorjahr drei. Stellvertretender Abteilungsleiter Anton Königl begrüßte die Kinder zwischen 6 und 13 Jahren bei brutaler Hitze und notwendigem Abstand im
Schachraum, ein kleiner Ventilator brachte nur wenig Abkühlung. Ich entschuldigte Abteilungsleiter Thorsten Bernhard für seine Abwesenheit, er ist vom 13. bis 22. August mit Tochter Laura
bei der 18.EU-Meisterschaft der U 10 in Konty Nad Desnou in Tschechien. Ebenso entschuldigte ich Jugendleiter Helmut Gmeinwieser, der im Landshuter Klinikum am Fuß operiert werden musste. An
meiner Seite unterstützte mich tatkräftig Jugendtrainer Martin Meier, der vor allem die Anfänger mit einigen Tipps versorgte. Die zwei Stunden vergingen wie immer im Fluge, ob jemand
Schachinteresse für die Abteilung hat, wird sich zeigen. Mit einigen Bildern hielt ich das gelungene Event fest, ein Gruppenbild konnte ich mit acht Kids machen, bei zweien war es lt.
Teilnehmerliste nicht gestattet. ak
27 TN – 2. Korbinian Forstner
16.08.2020 Internet Turnierseite
Nach dem Wiederaufstieg in der letzten Runde trat Seligenthal nun wieder in der „Grundschulliga-1“ mit 10 Teams mit insgesamt 27 Grundschülern an. Der Modus war 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden.
Das Team Seligenthal mit diesmal nur mit einem Spieler vom FC Ergolding und einem weiteren beteiligt, erreichte mit 67 Punkten den 5. Platz, nur zwei Punkte hinter dem Dritten.
Korbinian Forstner (KorbiF) spielte 19 Partien. Er gewann 15 und verlor nur vier Mal. Er wurde damit zweitbester Einzelspieler. Seine Lichess-Wertungszahl steigerte er auf 1658.
46 TN – 10. Korbinian Forstner
13.08.2020
Polanica-Zdroj/Polen Turnierseite
Der 9-jährige Korbinian
Forstner erzielte bei einem Schnellschach-Turnier in Polen 4,5 Punkte aus 7 Runden und belegte damit unter den 46 Teilnehmern den sehr guten 10. Rang.
20 TN – 2. Korbinian Forstner und 4. Laura Huber - Seligenthal aufgestiegen
02.08.2020 Internet Turnierseite
Am Sonntag wurde ein weiteres Online-Schachturnier auf lichess.org ausgetragen. Nach dem Abstieg in der letzten Runde trat Seligenthal nun in der „Grundschulliga-2-Ost“ mit 8 Teams mit insgesamt 20 Grundschülern an. Der Modus war 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden.
Das Team Seligenthal mit zwei Spielern vom FC Ergolding erreichte mit 58 Punkten den 1. Platz und steigt damit wieder in die 1. Grundschulliga auf. Die zweitplatzierte Schule war die Grundschule Sennewitz (bei Halle an der Saale) mit 55 Punkten, die mit vier Spielern antrat. Dieser sofortige Wiederaufstieg überrascht umso mehr, da die besten drei Spieler gewertet werden und das Team Seligenthal, ferienbedingt, mit nur zwei Spielern antreten musste.
Korbinian Forstner (KorbiF) spielte 14 Partien. Er gewann neun, verlor vier Mal und spielte zum Schluss aus Zeitnot ein Remis. Durch eine hohe Beserk-Rate von 86 % und einer Serie erspielte er 32 Punkte. Er wurde damit zweitbester Einzelspieler. Seine Lichess-Wertungszahl steigerte er auf 1607.
Laura Huber (L-H) absolvierte 11 Partien bei einer Gewinnrate von 73 % und platzierte sich damit auf Rang 4. Ihre Ausbeute belief sich auf acht Siege, ein Remis und zwei Niederlagen und damit auf insgesamt 26 Punkte. Die Beserk-Rate aktivierte sie nur sporadisch. Ihre Lichess-Wertungszahl blieb fast unverändert und beträgt nun 1834. tb
4 TN in Gr. 5 – Laura teilt den 1. Platz mit Benedikt Heller mit je 2,5 Pkt.
18.07.2020 Bechhofen Turnierseite
Die lange Abwesenheit vom Brett hat ein Ende – Mitte Juli wurde in Bechhofen wieder 'echtes' Schach gespielt. Angepasst an die Corona-Zeit waren Trennscheiben zwischen den Brettern aufgestellt; im Vorraum bestand Maskenpflicht.
Insgesamt haben 60 Teilnehmer mitgespielt: 26 Kinder bei U8, U10 und U12 und 34 Spieler beim Amateurpokal (acht Gruppen) mit einer Bedenkzeit von 90 Minuten. Laura Huber (1109 DWZ) startete in Gruppe 5.
Der erste Gegner war Philo Barth (1088 DWZ) vom SV Schwaikheim. Die Partie dauerte 1 Stunde und 50 Minuten und ging über 61 Zügen. Im 13. Zug opferte Laura einen Bauer, der schwarze Springer schlug diesen und war daraufhin aber einem Doppelangriff ausgesetzt und Laura kassierte den Springer. Diesen Figurenvorteil nutzte sie aus, wandelte im 43. Zug den h-Bauern in eine Dame um und setzte ihren Gegner wenig später problemlos Matt.
Die zweite Runde gegen Benedikt Heller (1099 DWZ) vom SC Bechhofen dauerte insgesamt nur 50 Minuten. Laura hatte schon klaren Vorteil, konnte diesen aber nicht ausnützen. Nach einigem Abtauschen hatten beide im 25. Zug nur noch einige Bauern und jeweils einen Turm. Zuerst bot Benedikt, später Laura Remis. Diese ausgeglichene Stellung ließ keinen Vorteil für einen der beiden erkennen. Sie haben schon öfter gegeneinander Remis gespielt und setzten diese Tradition heute fort.
Die dritte Runde führte Laura mit Schwarz gegen Henry Uhl (1091 DWZ) vom SC Postbauer-Heng. Beide nutzten ihre Zeit nicht aus und so endete diese Partie schon nach insgesamt 60 Minuten und 39 Zügen. Laura gelang es im Laufe des Spiels einen Bauer zu gewinnen. Durch geschickte Spielweise zwang sie den König des Gegners bereits im Mittelspiel in die Brettmitte auf d5. Jeder hatte noch jeweils einen Turm und einige Bauern. Der weiße König war durch Bauern aber so eingeengt, dass Laura ihn mit dem Turm Matt setzen konnte.
Nach diesen drei Runden hatten Laura und Benedikt jeweils 2,5 Punkte. Da die beiden Sieger U-10-Kinder sind, verzichtete der Turnierleiter auf ein Stechen und belohnte beide mit einem Siegerpokal. Laura gewann durch dieses erste Turnier nach Corona einige DWZ hinzu. tb
8 TN – Erich gewinnt vor Patrick und Paul - 4. Vladimir 5. Jonas 6. Maxim
17.07.2020 Internet Turnierseite
Leider nur acht Teilnehmer beim sechsten Vereinsturnier. Aber immerhin konnte gerade noch ein Vollrundenturnier (Jeder gegen Jeden) absolviert werden. Eine Teilnehmerin (M775) hatte sich angemeldet, aber dann leider ihre Klavierstunde vergessen, und Jonas kam zu spät, sodass er in der ersten Runde einen halben Punkt geschenkt bekam, aber vielleicht dadurch auf einen ganzen Punkt verzichten musste. Pünktlich am Start zu sein, wäre natürlich schon immer gut! Das nächste Turnier ist für Freitag, den 31.07. um 18°° vorgesehen. Anmeldung hier
Erich Kreilinger scheint jetzt den Dreh herauszuhaben. War er im letzten Turnier mit bester DWZ und hoher Lichess-Zahl (1992?) nur Vierter, so lieferte er diesmal eine beeindruckende Vorstellung ab. Mit 7 aus 7 blieb er bis zuletzt mit weißer Weste und siegte klar und deutlich mit 2 Punkten Vorsprung! Seine Lichess-Wertung beträgt jetzt 1992 (ohne Fragezeichen!), also hat er nun genügend Partien für eine echte Wertung gespielt.
Auf Rang 2 mit 5 Punkten Patrick Sowka (PatrickSo2004), der nur gegen Erich und gegen den Drittplatzierten Paul verlor. Seine Wertungszahl steigerte er um 30 Punkte auf nun 1874.
Hinter Patrick folgten drei Spieler mit je 4 Punkten. Dritter wurde der 13-jährige Paul Helmbrecht (Qzco), der gegen Vladimir, Erich und Maxim verlor, aber u.a. Patrick und Jonas besiegte. Er hat bei lichess schon 775 Schnellschach-Partien gespielt und steigerte seine Wertungszahl um 8 Punkte auf jetzt 1870.
Vierter wurde Vladimir Simin mit Niederlagen gegen Erich, Jonas und Patrick. Seine Wertungszahl beträgt jetzt 1872.
Auf Rang 5 folgte Jonas Hammerl (Jonas_H), der nach dem geschenkten halben Punkt der ersten Runde, ein weiteres Remis gegen Maxim und zwei Niederlagen, eine gegen Erich und die andere (überraschend) gegen Paul einstecken musste. Seine Wertungszahl sank um 54 Punkte auf jetzt 2091.
Sechster wurde diesmal Maxim Klein, der nach seinem Sieg vor zwei Wochen, auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wurde. Außer dem Remis gegen Jonas hatte er noch zwei Siege, gegen Rafael Sowka und gegen Paul zu verzeichnen. Seine Lichess-Punkte schraubte er auf 1710.
Wieder einen weniger guten Tag verzeichnete Anton Königl (Pumuckl1), dessen zwei Siege, gegen Rafael und Maxim, ihn nicht ganz zufrieden stellten. Trotzdem konnte er seine Punktzahl um 3 auf 1770 geringfügig steigern.
Und der Letzte und Achte im Bunde war Rafael Sowka (Lafar1976), der diesmal leider völlig leer ausging, alle sieben Partien verlor und 25 Punkte auf jetzt 1721 einbüßte. gw
Laura und Vincent waren dabei
05.-11.07.2020 Mönichkirchen Veranstalterseite
10 TN – Maxim gewinnt überraschend vor Vladimir und Tobias - 4. Erich
03.07.2020 Internet Turnierseite
Am Freitag um 18°° wurde das fünfte vereinsinterne Online-Turnier der Schachabteilung des FC
Ergolding auf lichess.org ausgetragen. Die 10 Teilnehmer spielten 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie und jeweils 5 Minuten Pause zwischen den
Partien. Dieser Modus soll nun für die nächste Zeit, jeweils im Zwei-Wochen-Abstand, so bleiben. Das sechste Vereinsturnier findet also am Freitag, den 17.07. um 18°° statt, Anmeldung hier
Laura verletzte sich am Vorabend beim Fußballtraining am Knie, musste zur Behandlung ambulant ins Krankenhaus und konnte deshalb leider nicht mitspielen. Paul kam erst zur 4. Runde ins Turnier
und Martin zur 3. Runde, es sollte künftig doch bei einem Swiss-Chess-Turnier versucht werden, dass alle pünktlich zur Stelle sind, damit gemeinsam begonnen werden kann und nicht einige unnütz
"spielfrei" haben.
Der 11einhalb-jährige Maxim Klein zeigte eine famose Leistung, siegte sechsmal und verlor nur gegen den späteren Dritten, Tobias, in der dritten Runde. Erstaunlich seine
Siege gegen die deutlich DWZ-besseren Anton (1. Runde), Vladimir (2. Runde) und vor allem Erich in der 4. Runde. Am Ende war er punktgleich mit Vladimir, hatte aber die bessere
Zweitwertung (21:19) und gewann 20 Lichess-Punkte dazu auf jetzt 1701.
Deutlich erholt gegenüber dem letzten Turnier, diesmal auf Rang 2, Senior Vladimir Simin, der nur in der 2. Runde gegen Maxim eine Niederlage einstecken musste. Mit einem guten
Schlussspurt und Siegen über Anton, Tobias und Erich kam Vladimir noch auf den sehr guten 2. Platz und steigerte seine Lichess-Punkte um 154 auf jetzt 1852.
Auch Tobias Denk (Tobiant) steigerte sich um einen Platz auf Rang 3 mit 5 Siegen, bei zwei Niederlagen, in der 1. Runde überraschend gegen Rafael und in der 6. Runde gegen Vladimir. Auch er steigert seine Lichess-Punkte um 31 auf jetzt 1866.
Lichess-Neuling Erich Kreilinger (1943 DWZ/2113 ELO) startete "normal" mit drei Siegen gegen Dominik, Christopher und Rafael ins Turnier, verlor dann allerdings überraschend gegen Maxim und Tobias. Es folgte dann noch ein Sieg gegen Anton und eine Niederlage im Kampf um den 2. Platz gegen Vladimir, die ihm am Ende den 4. Rang einbrachte. Seine Lichess-Punktezahl beträgt momentan 1893. Er wird sicher bald weiter vorn zu finden sein.
Rafael Sowka (Lafar1976) steigerte sich gegenüber dem vierten Vereinsturnier um zwei Plätze auf Rang 5. Nach zwei Siegen gegen Tobias und Anton, folgten drei Niederlagen, erwartungsgemäß gegen Erich und Vladimir, und überraschend passierte ihm dann ein Grundreihenmatt gegen Maxim. Ein Sieg gegen Martin, aber zuletzt setzte ihn auch noch Paul auf der Grundreihe matt. Er verlor 33 Lichess-Punkte auf jetzt 1758.
Christopher Jessen (Pflanze1) hatte einmal spielfrei und siegte gegen Paul in der 5. und Martin in der 7. Runde. Er wurde Sechster und konnte seine Lichess-Punkte um 41 auf jetzt 1564 steigern.
Auf Rang 7 folgte Dominik Lieder (liedtd), der einmal "spielfrei" hatte (gegen Martin) und gegen Martin und Paul gewann. Seine Lichess-Punkte: 1753.
Achter wurde Späteinsteiger Paul Helmbrecht (Qzco), der erst ab der 4. Runde mitmachte, die 4. Runde gegen Martin und die letzte gegen Rafael gewann. Seine Lichess-Punkte nach dem Turnier betrugen 1805.
Keinen guten Tag erwischte unser zweiter Senior Anton Königl (Pumuckl1). Zwei Niederlagen gegen Maxim und Rafael, folgte einmal "spielfrei". Sein einziger Sieg an diesem Tag war in der 4. Runde gegen Dominik. Wieder war die ablaufende Uhr ein Kriterium, gegen Maxim, Rafael und Erich überschritt Anton seine Bedenkzeit. Aber wenns halt ned laft, dann lafts ned! Er verlor am Ende 26 Lichess-Punkte auf jetzt 1755.
Und schließlich auf Rang 10, Martin Vladimirov (Shrubb44), der aber auch im Normalschach mit 999 DWZ die geringste Zahl hat. Hier verlor er 19 Lichess-Punkte auf jetzt 1395. Zusätzliches "Pech", dass er nur vier Partien mitspielte, weil er erstens zu spät kam und in der 5. Runde einen Internet-Ausfall hatte. Seine bisher insgesamt nur 42 Lichess-Partien, gegenüber z.B. Rafael (2.930!) sprechen Bände. gw
140 TN – 8. Paul - 20. Korbinian - 87. Maxim
02.07.2020 Internet Turnierseite
48 TN – 7. Laura und - 31. Andy - 36. Korbinian - Seligenthal abgestiegen
28.06.2020 Internet Turnierseite
Am Sonntag wurde ein weiteres Online-Schachturnier auf lichess.org ausgetragen. In der „Grundschulliga-1“ traten 10 Teams mit insgesamt 48 Grundschülern aus dem ganzen Bundesgebiet an. Der Modus war 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden. Der Staffelsieger Windmühlenweg Hamburg steigt in die Schulschachbundesliga auf und Seligenthal und Sennewitz steigen in die 2. Grundschulliga ab.
Das Team Seligenthal mit drei Spielern vom FC Ergolding erreichte mit 51 Punkten den 9. Platz und steigt ab. Leider spielte Korbinian wegen eines anderen Termins nur 25 Minuten mit. Da nur die besten drei Spieler gewertet werden und das Team diesmal mit nur 3 Spielern antrat, war der Abstieg schon bei Beginn absehbar.
Trotz frühzeitiger Ankündigung und intensiv betriebener Werbung, damit noch weitere Schüler sich die Zeit nehmen und mitspielen, haben mit Laura und Andy nur zwei Kinder die volle Zeit eingebracht – an einem Sonntagnachmittag ab 16.15 Uhr müsste bei entsprechendem Interesse und Engagement für die Mannschaft der man angehört mehr möglich sein. Dieses Aufgebot reicht in der 1. Grundschulliga natürlich nicht aus, so dass die Mannschaft in die 3. Liga absteigen wird. Dabei war der Aufstieg in die Grundschul-Bundesliga schon einmal zum Greifen nah, einer der Schlüsselspieler hatte sich zu Hause aber „Schachverbot“ eingehandelt, so dass der Mannschaft der Aufstieg verwehrt blieb. Es sollte sich mancher veranlasst sehen zu überdenken, ob er Mitglied der Mannschaft sein möchte oder nicht; Verlässlichkeit und Einsatz ist dafür unabdingbar.
Laura Huber (L-H) absolvierte 11 Partien bei einer Gewinnrate von 82 % und platzierte sich damit auf Rang 7. Ihre Ausbeute belief sich auf neun Siege, ein Remis und nur einer Niederlage. Mit ihren 28 Punkten erspielte sie alleine mehr als Andy und Korbinian zusammen. Zum Schluss aktivierte sie die Beserk-Rate um für die Mannschaft möglichst viele Punkte zu erreichen. Ihre Lichess-Wertungszahl verbesserte sie deutlich um 40 auf 1840.
Andy Lupusor (AndyLupusor) erspielte 12 Punkte und kam damit auf den 31. Rang. Von den 11 Partien gewann er 6 und unterlag in 5. Da er keine Serie und kein Beserk spielte, blieb er ohne Zusatzpunkte. Die ELO blieb fast unverändert und beträgt nun 1462.
Korbinian Forstner (KorbiF) konnte leider wegen einem leeren Akku nur vier Partien mitspielen. Er gewann drei und verlor die letzte Partie. Durch Beserk und einer Serie erspielte er in dieser kurzen Zeit immerhin 11 Punkte. Seine ELO reduzierte sich leicht auf 1571. tb
9 TN – Maxi gewinnt vor Laura und Paul
26.06.2020 Internet Turnierseite
11 TN waren angemeldet, einer hatte eine
Fahrradpanne, der andere hatte das Turnier vergessen. Die beiden Spieler hätten selbst im Turnier auf "verlassen" drücken müssen, dem Turnierleiter ist das leider nicht möglich,
sorry...
Am Freitag wurde das vierte vereinsinterne Online-Turnier der Schachabteilung des FC Ergolding auf lichess.org ausgetragen. Die 9 Teilnehmer spielten 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie.
Überlegener Sieger wurde mit 7 Siegen aus 7 Spielen Maxi Lohr (pushthelimit). Mit diesen 7 Punkten hatte er einen deutlichen Vorsprung vor dem zweiten Platz. Bei allen Partien spielte er zügig und geriet so nie in Zeitnot. Seine ELO stieg auf 2161.
Den zweiten Platz mit 5 Punkten sicherte sich Laura Huber (L-H). Sie konnte fünfmal gewinnen und unterlag nur gegen Maxi und Simin. Ihre ELO steigerte sie um 18 auf nun 1818.
Wie bereits beim dritten Vereinsturnier ging der dritte Podestplatz mit 4,5 Punkten erneut an Paul Helmbrecht (Qzco), der damit große Beständigkeit zeigt. Gegen Toni spielte er das einzige Remis des Turniers (Dame vs zwei Türme). Er verlor nur gegen die beiden besser platzierten. Die ELO blieb fast unverändert und steht aktuell bei 1858.
Auf dem vierten Rang mit 4 Punkte platzierte sich unser Lichess-Neuling Tobias Denk (Tobiant). Er gewann vier Partien und musste nur gegen die drei Podestplätze Niederlagen einstecken. Die ELO wurde mit 1818? angezeigt.
Vadimir Simin (Vladimirsimin) hatte einen schlechten Start erwischt. Er begann mit zwei Niederlagen und einem Spielfrei. In der Schlusspartie siegte er gegen Laura. Mit den 4 Punkte platzierte er sich auf dem 5. Rang. Seine ELO beträgt nun 1753?
Toni Königl (Pumuck1) landete mit 3,5 Punkten auf Platz 6. Neben einem Remis und zwei Siegen verlor er dreimal. Die lichess-ELO änderte sich nur geringfügig auf 1777.
Auf den 7. Platz mit 3 Punkten setzte sich Rafael Sowka (Lafar1976). Er gewann gegen Ivan und Martin und hatte einmal spielfrei. Die ELO sank leicht um 17 auf 1803.
Ivan Hrynchuk (VanjaH) erspielte 2 Punkte landete auf Rang 8. Die ELO blieb fast unverändert bei 1451.
Mit einem Punkt auf den 10. Rang kam Martin Vladimirov (shrubb44). Die ELO reduzierte sich um 29 auf 1414. tb
Das nächste Vereinsturnier ist für kommenden Freitag, den 03.07., um 18°° angesetzt, die nächsten dann jeweils alle zwei Wochen!
7 TN – Patrick gewinnt vor Toni und Paul
20.06.2020 Internet Turnierseite
Am Samstag wurde das dritte vereinsinterne Online-Turnier der Schachabteilung des FC Ergolding auf lichess.org ausgetragen.
Die 7 Teilnehmer spielten 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie. Das Teilnehmerfeld war diesmal sehr homogen, zwischen dem ersten und letzten Platz lagen nur 2 Punkte. Es durfte jeder gegen jeden spielen, jeder hatte einmal spielfrei.
Sieger mit 5 Punkten wurde Patrick Sowka (PatrickSo2004). Er gewann fünf der sieben Runden. Beim Vater-Sohn-Duell Patrick vs. Rafael entschieden Zehntelsekunden, da beide am Ende unter einer Sekunde Restzeit zur Verfügung stand. Die fünf Siege führten zu einer ELO-Steigerung auf 1839? Punkte (das Fragezeichen steht für eine geringe Anzahl von lichess-Partien).
Punktgleich dahinter landete unsere Senior Anton Königl (Pumuck1). Diesmal kam er deutlich besser mit der engen Zeitvorgabe zurecht und verlor nur einmal auf Zeit. Seine ELO steigerte er um 13 auf 1755. Und er hatte Pech bei den letzten beiden Partien, ein Remis aus beiden hätten zum Turniersieg gereicht. Einmal war wohl seine Internetverbindung unterbrochen und in der letzten Partie überschritt er seine Zeit: er hatte am Ende noch Springer und Bauer, sein Gegner nur noch einen Springer. Lichess meinte, für Toni verloren, was sagen da die Regelkundler?
Mit 4 Punkten erreichte Paul Helmbrecht (Qzco) den dritten Platz. Seine Siege holte er gegen die drei älteren Spieler; die ELO steigerte er um 11 auf nun 1852.
Auf dem vierten Rang platzierte sich unser Lichess-Neuling Vadimir Simin. Anfangs hatte er noch Probleme mit der kurzen Zeitvorgabe. Später gelangen ihm als einziger Siege gegen die beiden Sowkas und gegen Patrick sogar ein Grundreihenmatt. Die ELO steigerte er auf 1802?.
Rafael Sowka (Lafar1976) kam mit ebenfalls 4 Punkten auf Rang 5. Diesmal siegte er ganz knapp gegen Sohn Patrick. Bei seiner 57. Partie gegen Toni zog er diesmal den Kürzeren. Seine ELO sank um 3 auf 1795.
Unser jüngster Teilnehmer Korbinian Forstner (KorbiF) rangierte mit 3 Punkten auf dem 6. Platz. Die ELO stieg um 5 auf 1584. Nach starkem Beginn wurde er am Ende müde; es war inzwischen schon nach 22 Uhr. Vor diesem Turnier siegte er beim Blitzturnier mit 10 niederbayerischen Kinder überlegen mit 36 Punkten vor dem zweitplatzierten Maxim mit 13 Punkten.
Den 7. Platz mit ebenfalls 3 Punkte belegte mit Laura Huber (L-H) das einzige Mädchen der Runde. Auch sie hatte nach einem aktiven Tag beim Baumhausbau im Wald durch die fortgeschrittene Tageszeit mit Müdigkeit und Konzentration zu kämpfen. Ihre ELO sank um 18 auf nun 1800. tb
10 TN – Korbinian gewinnt haushoch überlegen vor Maxim - 5. Andy
20.06.2020 Internet Turnierseite
Am Samstag wurde das erste Blitzturnier der "The Lower Bavarian Kids" auf Lichess ausgetragen. Eine
Stunde lang blitzten dabei 10 Kinder/Jugendliche, davon 8 vom FC Ergolding, um die Wette.
Von Anfang an tonangebend war dabei Korbinian Forstner (KorbiF) dem das Blitzen und Zocken wohl besonders gut liegt. Er gewann souverän alle seine 9 Partien,
schaltete dabei viermal auf den Berserk-Modus (halbe Bedenkzeit) und holte tolle 35 Punkte. Bei diesem "seltsamen" Modus traf Korbinian zwar je dreimal auf den Vierten Kirueschka und auf den
Fünften AndyLupusor, aber leider nie auf den Zweiten. Diesen Platz belegte Maxim Klein (MaximKlein)
der nur 7 Partien schaffte und dabei 13 Punkte sammelte. Fünfter dann Andy Lupusor (AndyLupusor-Andy) mit 8 Punkten bei 8 Partien vor Paul Helmbrecht (Qzco), der
erst die letzte Viertelstunde in das Turnier einstieg, und bei nur 3 Partien 6 Punkte holte. Mit ebenfalls 6 Punkten (bei 8 Partien) kam Ivan Hrynchuk (VanjaH) auf Rang 7
vor Christopher Jessen (Pflanze1), dem das Blitzen nicht so sehr liegt, mit 5 Punkte aus 8 Partien. Tapfer mitspielten auch die Spitzlsperger-Schwestern Viola (4
Punkte aus 8 Partien), die allerdings absolut keine Blitzern ist, und Marlene, die aus 9 Partien in dem guten Feld leider keine Punkte holen konnte. gw
15 TN – Paul gewinnt vor Laura - 15. Moritz
14.06.2020 Internet Turnierseite
Am Sonntag wurde ein weiteres Online-Turnier des Teams "The Lower Bavarian Kids" auf lichess.org ausgetragen. 15 Kinder aus ganz Niederbayern spielten über 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie. Im Unterschied zu anderen Lichess-Turnieren wurden Schnellspieler dabei nicht mit mehr zu spielenden Runden "belohnt", sondern mussten warten bis das letzte Spielerpaar in jeder der Runden seine Partie beendet hatte. Der Vorteil dieser Turnierform liegt darin, dass die Spieler angehalten sind ihre Züge und die sich daraus ergebenden Folgen gut zu überlegen. Der Trainingseffekt ist so deutlich größer, die aus den Partien gewonnene Spielerfahrung für die Kinder wertvoller.
Paul Helmbrecht (Qzco) gewann dieses Turnier überlegen mit 7 Siegen aus 7 Spielen, erhielt den virtuellen Siegerpokal und den Titel „King of Lower Bavaria“. In der 4. Runde musste er gegen seine Vereinskollegin Laura antreten. Dieses Match ging über 71 Züge und war hart umkämpft. Beide hatten ihre Chancen die Partie für sich zu entscheiden. Am Ende verfügte jeder noch über ca. 2 Minuten Restzeit. Im Endspiel gelang es Paul als Erster einen Bauern in eine Dame umzuwandeln. Damit konnte er dieses Duell für sich entscheiden und steigerte seine Lichess-ELO um 19 Punkte auf 1845.
Auf dem zweiten Platz landete Laura Huber (L-H) mit 5,5 Punkten. In der 2. Runde gegen Leopold Wittenzellner vom SC Bayerwald kam sie leider nicht über ein Remis hinaus. Im Endspiel hatte jeder noch einen Bauern und einen Turm. Die übrigen fünf Partien gewann sie souverän ohne größere Probleme. Ihre Lichess-ELO blieb bei 1818.
Moritz von Borck (Chewie28) kam mit einem Sieg (gegen Tim Beckel vom ESK Plattling) und zwei Punkten auf den 15. Platz. Er spielt seine Partien noch zu schnell. Obwohl die Spielzeit 10 Minuten betrug beendete er alle Partien spätestens nach 4 Minuten. Mit etwas langsamerer Spielweise wäre sicher eine bessere Platzierung möglich gewesen. Seine ELO verschlechterte sich leicht um 16 auf 1193. tb
9 TN – Laura gewinnt überraschend vor Paul - Jonas kam drei Runden zu spät
11.06.2020 Internet Turnierseite
An Fronleichnam wurde das zweite vereinsinterne Online-Turnier der Schachabteilung des FC Ergolding auf lichess.org ausgetragen.
Die 9 Teilnehmer spielten 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie.
Siegerin mit 5,5 Punkten wurde mit Laura Huber (L-H) das einzige Mädchen im Teilnehmerfeld. Sie startete mit einem Remis gegen Maxim und musste nur gegen den deutlich stärkeren Jonas eine Niederlage einstecken. Die fünf Siege führten zu einer ELO-Steigerung um 18 auf 1818 Punkte.
Mit 5 Punkten belegte Paul Helmbrecht (Qzco) den zweiten Platz. Er unterlag nur Jonas und Laura. Die ELO steigerte er um 11 auf nun 1852.
Auf den dritten Platz kam Jonas Hammerl (Jonas_H) mit 4,5 Punkten. Er stieg erst mit der vierten Runde in das Turnier ein und gewann alle Partien souverän. Die ELO-Steigerung betrug hier 12 auf 2151.
Rafael Sowka (Lafar1976) erreichte mit ebenfalls 4,5 Punkten Rang 4. Er gewann gegen Dominik, Maxim und Ivan. Er spielte gegen Toni Remis und bekam ein Freilos. Seine ELO stieg um 3 auf 1763.
Im Mittelfeld landete mit Platz 5 unsere Senior Anton Königl (Pumuck1). Die 4,5 Punkte erreichte er durch Siege gegen Dominik, Jakob und Maxim und ein Remis gegen Rafael. Bei drei der Partien waren die 10 Minuten für Toni zu kurz. Die ELO reduzierten sich um 45 auf 1726.
Mit 3 Punkten auf den 6. Platz kam Dominik Lieder (liedtd). Er meldete sich erst an diesem Tag bei lichess an. Er gewann gegen Ivan und Maxim und bekam ein Freilos. Seine ELO beträgt 1724? (das Fragezeichen steht für eine geringe Anzahl von lichess-Partien).
Das untere Drittel führt Maxim Klein (MaximKlein) mit 2,5 Punkte an. Die Siege fuhr er gegen Ivan und Jakob ein, Remis gelang ihm gegen die Siegerin Laura. Seine ELO reduzierte sich um 9 auf 1670.
Unser jüngster Teilnehmer Ivan Hrynchuk (VanjaH) rangierte mit 2,5 Punkten auf dem 8. Platz. Er besiegte in der sechsten Runde Paul. Die ELO stagniert auf 1458.
Den 9. Platz mit einem Punkt belegte Jakob Paringer (JackmateFCE). Seine ELO sank um 83 auf 1538. tb
40 TN – Seligenthal und Korbinian Dritter - 19. Vincent - 25. Laura - 32. Moritz
07.06.2020 Internet Turnierseite
Am Sonntag wurde ein weiteres Online-Schachturnier auf lichess.org ausgetragen. In der „Grundschulliga-1“ traten 10 Teams mit insgesamt 40 Grundschülern aus dem ganzen Bundesgebiet an. Der Modus war 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden. Der Staffelsieger Marienschule Recklinghausen steigt in die Schulschachbundesliga (1. Liga) auf und die Plätze 7-10 steigen in die 2. Grundschulliga ab.
Das Team Seligenthal mit vielen Spielern vom FC Ergolding erreichte mit 73 Punkten den 3. Platz und darf damit auch beim nächsten Mal wieder in dieser Liga starten. Es fehlten 11 Punkte auf den Sieger und damit für den Aufstieg in die Bundesliga. Zwischendurch drohte sogar ein Abstieg in die 2. Liga. Zu einem Abstiegsplatz waren es am Ende nur 7 Punkte. Für die Gesamtwertung wurden die besten drei Spieler (heute Korbinian, Vincent und Laura) herangezogen.
Korbinian Forstner (KorbiF) war heute der mit Abstand beste Schüler des Teams und drittbester aller Teilnehmer. Er erreichte in 19 Partien 38 Punkte und erzielte damit mehr Punkte als Laura und Vincent zusammen. Nur ein Schüler konnte mehr Einzelpunkte erzielen. Er spielte fast ausschließlich (zu 84 %) im Berserk-Modus, der die Spielzeit halbiert und die Punktzahl erhöht. Die Gewinnrate betrug 53 % (10 Siege und 9 Niederlagen). Seine erfolgreichste Phase hatte er am Anfang und am Ende der 2 Stunden Gesamtlaufzeit. Er erreichte einige Zusatzpunkte durch Siegesserien. Seine Lichess-Wertungszahl steigerte er von 1595 auf 1600.
Vincent Walter (VincentW) spielte 16 Partien und kam mit 19 Punkten auf den 19. Rang. Er gewann 6-mal, spielte 3 Remis und verlor 7-mal. Am Anfang musste er sich erst warm spielen, sein Spiel nahm aber zusehends Fahrt auf. Im letzten Drittel bekam er leichtere Gegner zugelost und so gelang ihm eine Serie die zu einigen Zusatzpunkten führte. Seine Lichess-Wertungszahl verminderte sich leicht von 1440 auf 1406.
Laura Huber (L-H) absolvierte 10 Partien bei einer Gewinnrate von 60 %. Ihre Ausbeute betrug 6 Siege, 1 Remis und 3 Niederlagen. Mit ihren 16 Punkten kam sie auf Rang 25. Laura aktivierte die Beserk-Rate bei (vermeintlich) schwächeren Gegnern – in diesem Turnier bei 20 %. Ihre Lichess-Wertungszahl blieb mit annähernd 1800 nahezu unverändert.
Moritz von Borck (Chewie28) kam mit 11 Punkten auf den 32. Rang. Er absolvierte 19 Partien und beendete davon 5 siegreich (Gewinnrate 26 %). Daneben erreichte er ein Remis. Seine
Lichess-Wertungszahl konnte er von 1205 auf 1214 leicht steigern. tb
395 TN – 346. Laura Huber
04.06.2020 Internet Turnierseite
Am Donnerstag wurde das Finale des internationalen Mannschaftskampfes für Frauen und Mädchen ausgetragen. 395 Teilnehmerinnen aus 5 Nationen gaben sich die Ehre und spielten im Modus 5 Minuten +2 Sekunden.
Das deutsche Team sammelte 478 Punkte und gewann damit dieses Finale vor den Mannschaften aus Frankreich und England.
Laura Huber spielte insgesamt 7 Partien, wovon sie 2 gewann. Dieses Turnier war an diesem Abend bereits ihr zweites, unmittelbar hinter einem anderen Turnier. Da sich nicht mehr ignorierbare Kopfschmerzen einstellten war sie gezwungen vorzeitig aufzugeben.
Mit den erspielten 4 Punkten positionierte sie sich auf Rang 346. tb
173 TN – 35. Maxim - 38. Laura - 52. Korbinian - 54. Ivan
04.06.2020 Internet Turnierseite
173 Spieler trugen am Donnerstag ein weiteres Online-Turnier der Schachfreunde Tegernheim auf lichess.org aus. Bei diesem Teamkampf traten zehn Teams gegeneinander an. Der Modus lautete 7 Minuten + 5 Sekunden pro Partie bei einer Gesamtdauer von 1,5 Stunden.
Das Team "The Lower Bavarian Kids" bestehend aus etlichen Ergoldingern und anderen Niederbayern erreichte mit 165 Punkten den 7. Platz der 10 internationalen Teams unter anderem aus England, den Niederlanden und der Schweiz.
Maxim Klein (MaximKlein) erreichte nach 14 gespielten Partien den 35. Einzelrang. Besonders am Anfang spielte er sehr erfolgreich und sammelte eifrig Punkte. Später bekam er stärkere Gegner zugelost und damit endete seine Serie. Er erspielte insgesamt 19 Punkte, gewann 6 Partien und spielte 2 mal Remis.
Laura Huber (L-H) spielte wieder sehr ordentlich und kam mit 18 Punkte auf den 38. Platz. Von den 10 Spielen beendete sie 7 siegreich und unterlag nur in 3 (Gewinnrate 70 %).
Korbinian Forstner (KorbiF) kam mit 16 Punkten auf Platz 52. Bei 13 absolvierten Partien gingen 7 siegreich aus (Gewinnrate 54 %).
Ein fast identisches Ergebnis erzielte Ivan Hrynchuk (VanjaH). Mit ebenfalls 16 Punkten aus 13 Partien (7 Siege und ein Remis) erreichte er Rang 54.
Andy Lupusor (AndyLupusor) landete mit 12 Punkten auf den 93. Platz. Von 14 gespielten Partien gewann er 6 und erreichte damit eine Gewinnrate von 43 %.
Angelina Arnold (Angikatze2007) spielt erst seit einigen Monaten Schach im Verein und erspielte sich in 8 Partien 8 Punkte. Sie kam damit auf den Rang 123.
Einen Rekord schaffte Marlene Spitzlsperger (m775). Sie spielte 26 Partien und damit die meisten aller 173 Teilnehmer. Sie gewann 4 Partien und kam mit 8 erreichten Punkten auf den 131. Platz. Die 3 mit Remis beendeten Spiele wurden wegen Unterschreitens der Mindestzügeanzahl nicht gewertet. tb
379 TN – 70. Laura Huber mit Startplatz 214
28.05.2020 Internet Turnierseite
Der am letzten Donnerstag wegen Serverproblemen abgebrochene internationale Mannschaftskampf für Frauen und Mädchen wurde wiederholt. 379 Teilnehmerinnen aus 10 Nationen gaben sich die Ehre und spielten in zwei Arenen 5+2.
Das deutsche Team sammelte 424 Punkte und hat sich damit hinter der Mannschaft aus Frankreich für das Finale am nächsten Donnerstag qualifiziert.
Laura Huber erspielte in den 10 Partien, wovon sie 6 gewann, 18 Punkte. Ihre Gegnerinnen kamen aus Katalonien (5), Frankreich (4) und Irland&Schottland (1).
In der vierten Partie stand Laura klar auf Verlust mit Matt-in-2. Allerdings stellte die Gegnerin ihre Dame ein, so dass Laura doch noch gewinnen konnte. Diese positive Wendung gab ihr Auftrieb und so gewann sie auch die nächsten beiden Partien gegen spielstärkere Frauen. Durch die Siegesserie erzielte sie doppelte Punkte für das deutsche Team.
Der so erreichte hohe Punktwert führte allerdings dazu, dass die 9-Jährige in der Folge drei deutlich spielstärkere Gegnerinnen dieses altersoffenen Turniers zugelost bekam. Eine (mit 2113 ELO) wurde im Gesamtklassement 11., eine andere (mit 2243 ELO) kam am Ende sogar auf Platz 2. Die Abschlusspartie gewann sie nochmal klar in nur 12 Zügen durch ein Damen-/Springermatt.
Laura konnte ihre Blitz-ELO bei lichess um 30 Punkte auf 1599 steigern und möchte beim Finalkampf kommenden Donnerstag wieder antreten und das deutsche Team nach Kräften unterstützen. tb
103 TN – 57. Rafael Sowka - 59. Paul Helmbrecht
24.05.2020 Internet Turnierseite
398 TN – 113. Laura Huber mit Startplatz 212
21.05.2020 Internet Turnierseite
Der Mannschaftskampf für Frauen und Mädchen aus 10 Nationen in 2 Arenen wurde mit 5+2 gespielt. Allerdings gab es bei Lichess diesmal gleich mehrere Serverausfälle, so dass dieses Turnier am nächsten Donnerstag wiederholt werden wird.
Das deutsche Team sammelte 241 Punkte und war in Gruppe A deutlich in Führung.
Laura Huber spielte ausfallbedingt nur 5 Partien; immerhin 3 von ihnen konnte sie gewinnen.
Im ersten Spiel lag Laura zwischenzeitlich mit einem Läufer zurück. Im Mittelspiel gelang ihr zuerst die Rückeroberung des Läufers. Im Endspiel hatte sie drei Bauern, ihre Gegnerin nur noch einen. Nach einer Umwandung setzte Laura Matt.
In der zweiten Partie übersah Laura eine Springergabel, die zum Verlust ihres Turms und leider auch der Partie führte.
In der dritten Runde gelang ihr der Damengewinn mit einem Springer und später ein Spinger-/Damenmatt.
Die vorletzte Runde gewann Laura, weil die Gegnerin nach einer Springergabel auf Dame und König aufgab.
Zum Schluss verlor Laura nochmal, weil die Gegnerin ihren König mehrmals attackierte und dabei Lauras Figuren dezimierte.
Laura konnte ihre ELO um 23 Punkte steigern und möchte beim nächsten Kampf kommenden Donnerstag wieder antreten und das deutsche Team nach Kräften unterstützen. tb
U16 Maxi Lohr - U18w Maria Kühne - U10w Laura Huber
17.05.2020
Von der BSJ wurden drei unserer Jugendlichen (Maxi, Maria
und Laura) für die "Deutschen" nominiert. Sie wurden bereits verständigt und sind bereit für die Teilnahme, wenn das Turnier im Oktober stattfinden kann. Die BSJ und wir gratulieren herzlich und
wünschen viel Erfolg!
64 TN – Korbinian gewinnt überraschend - 11. Laura - 25. Andy - 39. Vincent
17.05.2020 Internet Turnierseite
Ein weiteres Online-Schachturnier wurde auf lichess.org ausgetragen. In der „Grundschulliga-1“ traten 10 Teams mit insgesamt 64 Grundschülern aus dem ganzen Bundesgebiet an. Der Modus lautete 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden.
Der Staffelsieger GS Windmühlenweg Hamburg steigt in die Schulschachbundesliga (1. Liga) auf und die Plätze 9-10 steigen in die 2. Grundschulliga ab.
Das Team Seligenthal mit vielen Spielern vom FC Ergolding erreichte mit 89 Punkten den 2. Platz und darf damit auch beim nächsten Mal wieder in dieser Liga starten. Es fehlten nur 3 Punkte auf den Sieger und damit auf den Aufstieg in die Bundesliga. Für die Gesamtwertung wurden die besten drei Spieler (heute Korbinian, Laura, Andy) herangezogen.
Korbinian Forstner (KorbiF) war heute der mit Abstand beste Schüler. Er erreichte in 18 Partien 42 Punkte und erzielte damit fast so viele wie Laura und Andy zusammen - und fünf mehr als der zweitstärkste Schüler. Er spielte fast ausschließlich (zu 94 %) im Berserk-Modus, der die Spielzeit halbiert und die Punktzahl verdoppelt. Die Gewinnrate betrug 61 % (11 Siege, 1 Remis und 6 Niederlagen)
Laura Huber (L-H) absolvierte 12 Partien bei einer Gewinnrate von 58 %. Ihre Ausbeute betrug 7 Siege, 4 Remis und nur eine Niederlage. Mit ihren 27 Punkten kam sie auf Rang 11. Sie musste schon wieder gegen den starken Kaiwen aus Hamburg antreten, was sie viel Zeit kostete. Die Gewinnrate ist mit 58 % ähnlich hoch wie bei Korbinian. Laura aktivierte die Beserk-Rate bei (vermeintlich) schwächeren Gegnern – in diesem Turnier bei 25 %, d. h. bei jeder vierten Partie.
Eine Runde mehr spielte Andy Lupusor (AndyLupusor). Mit 13 Partien und einer Gewinnrate von 13 %. Den Berserk-Modus nutzte er nicht. Nach einem schwächeren Start mit 3 Niederlagen in Folge steigerte Andy sich deutlich und konnte von den restlichen 10 Partien 7 gewinnen und 3 remisieren. Mit 20 Punkten landete er auf dem 25. Platz und damit noch in der vorderen Hälfte aller Mitspieler.
Noch eine Partie mehr, nämlich 14, absolvierte Vincent Walter (VincentW). Anders als Andy hatte er seine starke Phase eher am Anfang des Turniers. Er gewann 6 Mal und remisierte
2 Mal. Auch er aktivierte den Berserk-Modus nicht. Vincent gewann 15 Punkte und war damit auf dem 39. Platz gelistet. tb
13 TN – Jonas gewinnt vor Maxi und Paul
16.05.2020 Internet Turnierseite
Am Samstag wurde das erste vereinsinterne Online-Turnier der Schachabteilung des FC Ergolding auf lichess.org ausgetragen.
13 Vereinsmitglieder beteiligten sich – gespielt wurden 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie.
Überlegener Sieger wurde Jonas Hammerl (Jonas_H) mit 6,5 aus 7 Punkten. Das einzige Remis musste er gegen Maxi hinnehmen. Die letzte Runde führte ihn in ein Spitzenspiel gegen seinen Freund Daniel. Nach hartem Kampf konnte Jonas durch ein Damenopfer den König auf a1 einsperren und in der Folge seinen Kontrahenten mit dem Springer auf c2 mattsetzen.
Zweiter wurde Maxi Lohr (takethegunandrun) mit 6 Punkten. Zum Auftakt gelang ein Sieg mit der Dame gegen Daniel mit Turm/Läufer. In der sechsten Runde gab es ein spannendes Endspiel mit zwei Türmen von Paul gegen einen Turm von Maxi mit oft wechselseitigen Schachgeboten. Durch Zeitnot und geschickte Zugfolgen von beiden Seiten endete die Partie Remis.
Auf dem dritten Podestplatz setzte sich Paul Helmbrecht (Qzco) mit 5 Punkten. Unter den vier Besiegten befanden sich unter anderem auch Laura und Toni. Gegen Rafael gelang ein Remis.
Der vierte Platz mit 4 Punkten aus vier Siegen ging an Daniel Lichtmannecker (ColleFranzGegenHans). Trotz der heißen Phase kurz vor seinem Abitur spielte er gut mit.
Platz fünf eroberte unser Senior Toni Königl mit ebenfalls 4 aus 7. In der letzten Runde schaffte er es, Rafael zu bezwingen. Neben jeweils zwei Türmen hatte Toni mit sechs die doppelte Anzahl an Bauern als Rafael. Als ein Bauer die drittletzte Reihe erreichte, gab Rafael auf.
Ins Mittelfeld auf die sechste Position kam Maxim Klein (MaximKlein) mit 3,5 Punkten. Nach jeweils drei Siegen und drei Niederlagen einigte er sich mit Laura auf Remis bei ungleichen Läufern.
Auf Rang 7 platzierte sich Tobias Arnold (CaptianJimKirk). Mit seinen drei Siegen (auch gegen Toni) und einem Remis erzielte er 3,5 Punkte.
Ebenfalls 3,5 Punkte (und damit Rang 8) erreichte Laura Huber (L-H). Vor dem Hintergrund, dass sie sich von 10 bis 18 Uhr mit einem Online-Kaderlehrgang auf ihre Teilnahme an der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft vorbereitete und unmittelbar nach dessen Ende in dieses Turnier startete, war an diesem Tag nicht mehr möglich. Besonders freute sie sich über das Remis gegen Maxim, da die beiden sich schon öfter duellierten und mal der eine, mal der andere gewinnen konnte.
Der 9. Platz ging an Rafael Sowka (Lafar1976). Besonders hart umkämpft war das Remis gegen Paul. Daneben gelangen ihm noch zwei Siegen und ein Freilos, da das Turnier mit einer
ungeraden Anzahl von Teilnehmern begann.
Auf Rang 10 landete Thorsten Bernhard (TB7) mit 2,5 Punkten. Bei seinem allerersten Turnier gelangen ihm 2 Siege und ein Remis.
Auf den Plätzen 11-13 landeten Korbinian Forstner (KorbiF), der nach zwei Spielen das Turnier verlassen hat, sowie die beiden Schwestern Viola (Mephisto7002) und Marlene Spitzlsperger (M775). tb
179 TN – Paul Helmbrecht sensationell auf Rang 3 - 29. Laura - 44. Maxim
14.05.2020 Internet Turnierseite
179 Spieler trugen am Donnerstag ein weiteres Online-Turnier der Schachfreunde Tegernheim auf lichess.org aus. Bei diesem Teamkampf traten zehn Teams gegeneinander an. Der Modus lautete 7 Minuten + 5 Sekunden pro Partie bei einer Gesamtdauer von 1,5 Stunden.
Das Team "The Lower Bavarian Kids" bestehend aus etlichen Ergoldingern und anderen Niederbayern erreichte mit 182 Punkten den 5. Platz der 10 internationalen Teams u. a. aus England, Frankreich und Spanien.
Paul Helmbrecht (Qzco) landete mit 32 Punkten auf dem 3. Platz. Er steigerte seine Lichess-ELO um 47 Punkte und konnte dank seiner sehr schnellen Spielweise 16 Partien absolvieren. Paul gewann 11-mal und spielte die letzte Partie Remis (Gewinnrate 69 %). Bei allen Partien verblieb ihm noch eine Restzeit von mindestens 5 Minuten. Allein aus Siegesserien konnte er 8 Zusatzpunkte generieren.
Laura Huber (L-H) erkämpfte sich 20 Punkte und kam damit auf den 29. Platz. Sie spielte nur halb so viele Partien, weil sie öfter lange überlegte. Gleich die erste Partie ging über 81 Züge und dauerte 23 Minuten. Insgesamt konnte Laura von den 8 Partien 7 erfolgreich beenden (Gewinnrate 88 %). In der zweiten Partie gelang Laura mittels Fangen des gegnerischen Springers und der Partiegewinn.
Maxim Klein (MaximKlein) kam mit 18 Punkten auf Position 44. In der 4. Partie konnte er trotz Bedrohung seiner Dame im 24. Zug durch einen schönen Abzug einen Läufer gewinnen, was dazu führte, dass der Gegner aufgab. Von 12 Spielen gewann Maxim 7 (Gewinnrate 58 %).
Korbinian Forstner (KorbiF) kam auf einen Punkt weniger. Diese 17 Punkte reichten für die Position 54 im Gesamtfeld. Durch seine schnelle Spielweise und teilweise Spielen mit nur wenigen Zügen gelang es ihm 15 Partien zu beenden. Er gewann insgesamt 6 und konnte einmal remisieren (Gewinnrate 40 %). Korbinian generierte durch zwei Siegesserien 4 Zusatzpunkte.
Die meisten Spiele aller FCE-Spieler absolvierte Ivan Hrynchuk (VanjaH). Von den 17 Runden konnte er 6 für sich entscheiden und 3-mal remisieren (Gewinnrate 35 %). Seine besonders starke Phase hatte er am Anfang des Turniers mit 4 Siegen aus 5 und damit vier Zusatzpunkten. Mit 17 Punkten platzierte er sich auf Rang 56.
Auch Viola Spitzlsperger (Mephisto7002) hatte ihre stärkste Phase am Anfang. Gleich die ersten drei Spiele gewann sie teilweise deutlich. Sie absolvierte 7 Runden, gewann 4-mal
und erreichte damit eine positive Bilanz (Gewinnrate 57 %). Mit ihren erspielten 10 Punkten landete sie auf Platz 109.
Und Violas kleine Schwester Marlene Spitzlsperger (M775) belegte mit 6 Punkten (3 Siege) Platz 138. tb
13 TN – Das war nicht Lauras Tag - Blitzen ist noch nicht ihr Ding
13.05.2020 Internet Turnierseite
Ok, die Teilnehmer waren stark, aber mehr als zwei Remis (allerdings die gegen den späteren Zweiten!), nebst sechs Niederlagen, hätten es schon sein dürfen. Nur
Platz 11, aber sie war auch nur an 11 gesetzt. Also passt es schon, und lieber ist sie bei Normalzeit-Turnieren erfolgreich. Das nächste Mal wird's bestimmt wieder besser...
23 TN – Laura Huber siegt mit 7 aus 7
4. Maxim - 7.
Korbinian - 10. Viola - 11. Marlene
10.05.2020 Internet Turnierseite
Am Sonntag wurde ein weiteres Online-Turnier des Teams "The Lower Bavarian Kids" auf lichess.org ausgetragen. Das Turnier ging mit 23 Kindern aus ganz Niederbayern über 7 Runden im Schweizer System mit einem Zeitmodus von 10 Minuten pro Partie. Im Unterschied zu anderen Lichess-Turnieren wurde ein Schnellspieler dabei nicht mit mehr zu spielenden Runden "belohnt", sondern musste warten bis das letzte Spielerpaar in jeder der Runden seine Partie beendet hatte. Der Vorteil dieser Turnierform liegt darin, dass die Spieler angehalten sind ihre Züge und die sich daraus ergebenden Folgen gut zu überlegen. Der Trainingseffekt ist so deutlich größer, die aus den Partien gewonnenen Erfahrungen für die Kinder wertvoller.
Laura Huber (L-H) gewann dieses Turnier überlegen mit 7 Siegen aus 7 Spielen und erhielt den virtuellen Siegerpokal. Zum Zweitplatzierten hat sie mit 1,5 Punkten einen deutlichen Abstand. In der 3. Runde musste sie gegen ihren Vereinskollegen Korbinian Forstner antreten. Nach 26 Zügen drohte sie mit einem Doppelangriff auf König/Turm, woraufhin Korbinian aufgab. In der 7. Runde gelang ihr gegen den bisher stets stärkeren Maxim Klein mit einem Abzug ihres Läufers im 24. Zug ein Matt.
Maxim Klein (MaximKlein) startete mit einem Remis und traf in der 4. Runde auf Korbinian. In einem spannenden Endspiel gelang es Korbinian einen Bauern in eine Dame umzuwandeln und damit zu gewinnen. In der 6. Runde traf Maxim auf Andy Lupusor. Nach 17 Zügen konnte Maxim erst die Dame gewinnen und dann mit dem Turm Matt setzen. Maxim kam mit 4,5 Punkten (4 Siege, 1 Remis, 2 Niederlagen) auf Rang 4.
Korbinian Forstner (KorbiF) gelang ein Auftaktsieg gegen Viola Spitzlsperger. Nach einer erfolgreichen Attacke auf ihre Dame gab Viola nach 25 Zügen auf. In der letzten Partie gegen Anton Wittenzellner konnte er im 11. Zug dessen Dame gewinnen, woraufhin sich dieser ebenfalls geschlagen gab. Insgesamt erreichte Korbinian mit 4 Siegen und 3 Niederlagen den 7. Platz.
Ebenfalls 4 Punkte erzielte Viola Spitzlsperger (Mephisto7002) und positionierte sich damit auf den 10. Platz. In der vorletzten Partie gelang ihr ein Springer-/Damenmatt nach nur 13 Zügen gegen Simon Rosenberger. Sie gewann 4 Partien und unterlag 3-mal.
Nur einen Platz dahinter auf Position 11 landete ihre Schwester Marlene Spitzlsperger (M775). Auch sie konnte 4 Siege erringen.
Im 5. Spiel hatte sie bis zum 19. Zug alle gegnerischen Figuren (außer Bauern) abgeräumt und mit einem Grundreihenmatt gegen Leopold Wittenzellner gewonnen. Die letzte Partie gewann sie nach nur
13 Zügen mit einem Springer-/Damenmatt.
Andy Lupusor (AndyLupusor) landete mit 3 Siegen und 4 Niederlagen (3 Punkten) auf dem 15. Platz. Zum Auftakt gelang ihm ein Sieg gegen Marlene. In der vierten Runde konnte er gegen Michael Krebsbach gewinnen, der mehr als 100 ELO mehr als Andy hatte.
Martin Vladimirov (Shrubb44) spielte nur die ersten 4 Runden mit und erzielte hier einen Sieg und ein Remis. Mit 1,5 Punkte erreichte er den 19. Platz. tb
60 TN – Laura Huber spielte gut mit - am Ende auf
Rang 39
06.05.2020 Internet Turnierseite
60 Spielerinnen aus Deutschland trugen heute ein kleineres Online-Turnier aus. Gespielt wurde im Arena-Format mit einer Gesamtdauer von 90 Minuten. Die Schnellschachpartien hatten eine Bedenkzeit von jeweils 7 Minuten + 5 Sekunden.
Vom FC Ergolding beteiligte sich Laura Huber an diesem Wettbewerb. Bei insgesamt sieben Partien konnte sie drei Siege verbuchen und musste drei Niederlagen einstecken, eine Partie beendete sie mit Remis.
Die erste Partie war hart umkämpft. Laura gelang durch eine Fesselung im 18. Zug der Damengewinn. Diese ging leider durch einen Röntgenangriff auf ihren König im 23. Zug verloren. Nach 57 Züge und fortgeschrittener Zeit einigte man sich auf Remis.
Die zweite Runde gewann Laura klar gegen eine Spielerin mit noch wenig Turniererfahrung.
Die dritte Begegnung führte sie gegen die spätere Zweitplatzierte. Die Gegnerin riskierte (zu) viel und spielte Beserk. Die Halbierung der Zeit war ihr gegen Laura zu wenig und Laura gewann nach 62 Zügen mit über einer Minute Restzeit.
Beim vierten Match stellte Laura im 12. Zug ihre Dame ein. Dadurch war die Partie letztlich nicht mehr zu retten und Laura gab aus Respekt vor der Gegnerin nach 27 Zügen auf.
Beim fünften Duell setzte Laura ihren Gegner nach 30 Zügen mit einer Dreier-Batterie (2 Türme und einer Dame) Schachmatt.
Die sechste Partie war nach 61 Zügen zu ihren Ungunsten entschieden. Das letzte Spiel des Turniers verlor sie nach Damenverlust im 19. Zug durch Matt nach 34 Zügen.
Nach einem durchwachsenen Turnierverlauf hofft Laura, dass sie sich beim nächsten Mal wieder besser platzieren kann und vor allem, dass der analoge Spielbetrieb bald wieder möglich sein wird. Von ihrer lichess-ELO verlor sie nur 11 Punkte und hat dort immer noch stattliche 1766 Punkte (bei ihrer realen DWZ von 1242!). tb
66 TN – GS Seligenthal 4. von 10 Teams -
4. Laura Huber
03.05.2020 Internet Turnierseite
Ein weiteres Online-Turnier wurde auf lichess.org ausgetragen. In der „Grundschulliga-1“ traten 10 Teams mit insgesamt 66 Grundschülern an. Der Modus lautete 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden.
Der Staffelsieger GS Tegernheim steigt in die Schulschachbundesliga (1. Liga) auf und die Plätze 8-10 steigen in die 2. Grundschulliga ab.
Das Team Seligenthal mit vielen Spielern vom FC Ergolding erreichte mit 82 Punkten den 4. Platz und darf damit auch beim nächsten Mal wieder in dieser Liga starten. Für die Gesamtwertung wurden die besten drei Spieler (heute Laura, Moritz und Vincent) herangezogen.
Laura Huber (L-H) absolvierte 14 Partien bei einer Gewinnrate von 79 %. Ihre Ausbeute betrug bei 11 Siegen, 2 Remis und nur einer Niederlagen 40 Punkte, was für den 4. Einzelrang reichte. Gleich das erste Spiel führte sie gegen einen U8-WM-Teilnehmer (offline am Brett) aus Hamburg, der später Zweiter wurde. Die Partie verlief ausgeglichen, aber Laura übersah dann mit einem Mehrbauer im späten Mittelspiel das einzügige Matt ihres Gegners. Bei der 4. Partie gelang ihr mit einer Restzeit von 0,5 Sekunden noch ein Remis. In der fünften Runde setzte sie ihren Gegner schon nach 8 Zügen mit Dame und Läufer Matt.
Moritz von Borck (Chewie28) schaffte mit seinen 25 Partien 24 Punkte und setzte sich auf den 19. Rang. Ihm gelangen dabei 9 Siege, 3 Remis und er verlor 13-mal. In der siebten Runde gelang ihm gegen den Gesamtsieger ein Grundreihenmatt. In der neunten Partie konnte Moritz seinen Gegner mit 3 Damen Matt setzen.
Vincent Walter (VincentW) wurde mit 18 Punkten auf dem 31. Platz gelistet. Von den 9 Partien gewann er 6 und unterlag in 3 (Gewinnrate 67 %). Durch eine Siegesserie von 4 in Folge errang er einige Zusatzpunkte.
Andreas Brenner (sausewind2010) erzielte 13 Punkte und setzte sich damit auf den 43. Platz. Er spielte 22 Partien, gewann davon 6-mal und spielte 4-mal Remis. In der 8. Runde schaffte er ein "Schäfermatt" nach nur 4 Zügen. In Runde 18 setzte er seinen Gegner nach 9 Zügen Matt.
Andy Lupusor (AndyLupusor) erspielte 11 Punkte und platzierte sich auf Rang 49. Vor einer Woche noch wurde er überraschend Sechster. Bei 14 Partien konnte er sich 4-mal als Sieger durchsetzen und remisierte 3-mal. In Runde 13 setze er in klarer Gewinnstellung Patt.
Korbinian Forstner (KorbiF) spielte heute leider nicht mit. tb
190 TN – Fünf Ergoldinger dabei
30.04.2020 Internet Turnierseite
Fast 200 Spieler trugen am Donnerstag ein weiteres Online-Turnier der Schachfreunde Tegernheim auf lichess.org aus. Bei diesem Teamkampf traten sieben Teams an. Der Modus lautete 7 Minuten + 5 Sekunden pro Partie bei einer Gesamtdauer von 2 Stunden.
Das Team "The Lower Bavarian Kids" mit etlichen Ergoldingern und anderen Niederbayern erreichte mit 219 Punkten den 7. Platz.
Laura Huber (L-H) erkämpfte sich 20 Punkte. Von 13 Partien gewann sie acht, unterlag in fünf und beendete das Turnier mit einer Gewinnrate von 62 %. Durch eine Serie von vier Siegen in Folge errang sie vier Extrapunkte und platzierte sich am Ende auf Rang 77.
Korbinian Forstner (KorbiF) erzielte ebenfalls 20 Punkte. Von 17 ausgetragenen Partien gewann er ebenfalls acht, unterlag in neun und konnte sich durch eine Serie auch vier Zusatzpunkte sichern. Er beendete das Turnier damit auf Platz 79.
Nur einen Platz dahinter auf Platz 80 platzierte sich Christopher Jessen (Pflanze1). Er erspielte sich mit acht Siegen und einem Remis insgesamt 19 Punkte. In 13 Runden verlor er nur viermal was ebenfalls eine Gewinnrate von 62 % ergab.
Die mit Abstand meisten Partien absolvierte Moritz von Borck (Chewie28). Von 33 Runden entschied er acht für sich und beendete zweimal Remis. Er erreichte 18 Punkte und stand am Ende auf Platz 93.
Ivan Hrynchuk (VanjaH) kam mit 13 Punkten auf Platz 124. Er gewann von 17 Partien fünf und einigte sich einmal auf Remis. tb
32 TN – GS Seligenthal 2. von 7 Teams - 3.
Laura, 4. Korbinian, 6. Andy
25.04.2020 Internet Turnierseite
Ein weiteres Online-Turnier wurde auf lichess.org ausgetragen. Bei diesem „Grundschul-Liga 2 Teamkampf“ traten 7 Teams mit insgesamt 32 Teilnehmern an. Der Modus lautete 10 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 2 Stunden.
Das Team Seligenthal mit vielen Spielern vom FC Ergolding erreichte mit 110 Punkten den 2. Platz. Laura Huber (L-H) absolvierte 16 Partien bei einer Gewinnrate von 75 %. Ihre Ausbeute betrug bei 12 Siegen, 2 Remis und 2 Niederlagen 39 Punkte, was für den 3. Rang reichte. Ihr gelangen dabei auch zwei Siege gegen den Gesamtsieger Aiga2100. Die Bersker-Rate belief sich auf 6 %.
Korbinian Forstner (KorbiF) konnte 19 Spiele mit einer Gewinnrate von 63 % beenden. Er gewann 12 Spiele, spielte einmal Remis und hatte 6 Niederlagen. In der Hälfte der Partien hatte er den Bersek-Modus aktiviert. Durch einige dadurch gewonnene Zusatzpunkte konnte er sich mit 39 Punkten auf dem 4. Rang platzieren.
Der dritte TOP-FCE-Spieler war Andy Lupusor (AndyLupusor) mit einer fantastischen Gewinnrate von 85 %. Er verzichtete komplett auf das Schnellspielen und absolvierte 13 Partien. Er gewann elfmal und verlor lediglich zweimal (kampflos) gegen den Gesamtsieger. Andy errang durch Siegesserien ebenfalls Zusatzpunkte und landete mit 32 Punkte auf Rang 6.
Ebenfalls in der vorderen Hälfte konnte sich Vincent Walter (VincentW) festsetzen. Auch er bestritt 13 Partien, gewann davon 7 und verlor 6, was einer Gewinnrate von 54 % entspricht. Mit 16 Punkten reihte er sich auf Platz 15 ein.
Die drei weiteren Mitspieler des Teams Seligenthal (Thomas Frühmorgen - AThomy; Andreas Brenner - sausewind2010; Maximilian Binder - Maximilian1112) spielten tapfer mit und sammelten wichtige Erfahrungen.
Mit diesem 2. Platz steigt Seligenthal in die erste Grundschulliga auf, die ab Mai ausgetragen wird. tb
294 TN – Laura Huber spielte gut mit - am
Ende auf Rang 94
23.04.2020 Internet Turnierseite
Fast 300 Spielerinnen aus Österreich, Schweiz und Deutschland trugen heute einen freundschaftlichen Länderkampf aus. Neben zahlreichen Hobbyspielerinnen boten alle drei Teams viele ihrer stärksten Nationalspielerinnen auf. Für Deutschland traten WGM Sarah Papp, WGM Filiz Osmanodja, WIM Annmarie Muetsch, WGM Hanna Marie Klek und WIM Polina Zilberman an.
Das Turnier wurde auf einem Livestream-Kanal von der Referentin der Deutschen Schachjugend, Isabel Steimbach, sowie von zwei Nationalspielerinnen kommentiert. Gespielt wurde im Arena-Format mit einer Gesamtdauer von 90 Minuten. Die Blitzpartien hatten eine Bedenkzeit von jeweils 5 Minuten. Den Spielerinnen wurden dabei ausschließlich Gegner anderer Nationen zugelost.
Vom FC Ergolding beteiligte sich auch die 9-jährige Laura Huber an diesem Turnier. Mit einer Anfangs-ELO von 1534 begann sie im Mittelfeld aller Teilnehmerinnen. Nach insgesamt zehn Partien konnte sie sechs Siege verbuchen und musste vier Niederlagen einstecken.
Besonders knapp ging es in der sechsten Runde her. Im Endspiel hatte Laura zwei Mehrbauern und noch einen Turm und einen Springer. Die Zeit neigte sich aber bei beiden Kontrahentinnen dem Ende zu. Laura brachte sich in die Position um ihrer Gegnerin wiederholt Schach bieten zu können und entschied die Partie mit einer Restzeit von lediglich noch 0,8 Sekunden für sich. In der 7. Runde gelang ihr ein Sieg gegen eine Spielerin mit 1710 ELO. Hier konnte sie mit zwei Türmen auf der 7. und 8. Reihe Matt setzen.
Nach den zehn Partien steigerte Laura ihre lichess-ELO auf 1557, erspielte insgesamt 14 Punkte (6 x 2 + 2 Sonderpunkte für eine Serie) und platzierte sich damit auf Rang 94 dieses
altersgemischten Länderturniers. Von den 171 teilnehmenden Deutschen erreichte sie Rang 44. tb
308 TN – 3 (?) Ergoldinger dabei
– 39. Rafael Sowka - 59. Patrick Sowka
19.04.2020 Internet Turnierseite
Heute um 14°° war ein Jugendländervergleich. Sechs Mannschaften spielten mit.
Der BSJ-Kader wurde Dritter. Von 308 TN belegte Rafael Sowka (echte DWZ 1373) mit dem Nick "Lafar1976" und 34 Punkten sensationell den 39. Platz noch vor seinem Sohn
Patrick Sowka (echte DWZ 1838) mit dem Nick "PatrickSo2004" (31 Punkte), der 59.igster wurde. Im Bayernteam war Rafael 9. und Patrick 11. von 44 Spieler in BSJ-Kader. Auf Rang
152 noch Paul Helmbrecht (Qzco) mit 21 Punkten auch noch gut in der ersten Hälfte.
231 TN – 10 Ergoldinger dabei – 3. Daniel Lichtmannecker - 5. Maximilian Lohr
17.04.2020 Internet Turnierseite
Am 17.04.2020 wurde ein weiteres Online-Turnier der bayerischen Schachjugend auf lichess.org ausgetragen. Der Modus war 5 Minuten pro Partie bei einer Gesamtdauer des Turniers von 1 Stunde und 50 Minuten.
Bester Ergoldinger war Daniel Lichtmannecker (ColleFranzGegenHans) mit 48 Punkten auf Rang 3, bei 11 Partien mit Berserkermodus. Zweitbester war Maximilian Lohr (pushthelimits) mit 46 Punkten auf Gesamtplatz 5 bei einer Gewinnrate von 59 %. Er spielte alle 22 Partien mit dem Berserkermodus. Dieser halbiert zwar die Zeit auf nur 2 Minuten und 30 Sekunden, dafür wird man im Gewinnfall mit einem Extrapunkt belohnt. Er gewann insgesamt 13-mal und verlor nur 8 Partien. Nur ein Spiel endete Remis.
Auch Patrick Sowka (PatrickSo2004) konnte sich mit 29 Punkten auf einem guten 34. Platz positionieren. Er spielte 18 Partien (10 S, 8 N) und hatte eine positive Gewinnrate von 56 %. Der schnellen Berserkmodus aktivierte er bei 39 % seiner Partien.
Ganz ohne den Berserkmodus spielte unser 80-jähriger Senior Toni Königl (Pumuckl1) mit. Bei seinen 12 Partien gelangen ihm 8 Siege und er musste nur 4 Niederlagen hinnehmen. Durch Siegesserien erspielte er sich 24 Punkte und landete im Gesamtfeld auf der Position 58.
Laura Huber (L-H) absolvierte 15 Partien bei einer Gewinnrate von 60 %. Ihre Ausbeute betrug bei 9 Siegen und 6 Niederlagen 22 Punkte, was für den 76. Rang reichte.
Auf Rang 104 ein Neuling bei den Internet-Turnieren: Rafael Sowka mit 15 Punkten, 6 Siege und ein Remis. Maxim Klein (MaximKlein) rangierte sich mit seinen 23 Partien am Ende auf Position 109 ein. Er gewann 6-mal, remisierte 2-mal und hatte damit eine Gewinnrate von 26 %. Das vereinsinterne Duell gegen Laura gewann er im Blitzen mit 4,4 Sekunden Restzeit nach 75 Zügen. Leider gelang ihm keine Serie, so dass er trotz der vielen Spiele nur 14 Punkte verbuchen konnte.
Sebastian Astner (OfficerBulle) spielte nur eine Partie. Durch den Sieg im Berserkmodus platzierte er sich mit seinen 3 Punkten auf Platz 157 ein. Ebenfalls 3 Punkte hatte Angelina Arnold (AngieKatze2007) auf ihrem Konto. Sie spielte insgesamt 16 Durchgänge und erreichte eine Ausbeute von 1 Sieg, 2 Remis sowie 13 Niederlagen. Sie landete damit auf dem 163. Platz. Ohne Punkte spielte noch zeitweise Ivan Hrynchuk (VanjaH) mit. tb
269 TN – Sieben Ergoldinger dabei – Laura Huber auf Rang 27
16.04.2020 Internet Turnierseite
Am 16.04.2020 wurde ein weiteres Online-Turnier der Schachfreunde Tegernheim auf lichess.org ausgetragen. Bei diesem „SFT EuropeKids LittleTigers U13 Teamkampf“ traten 10 Teams mit insgesamt 269 Teilnehmern an. Der Modus lautete 7 Minuten + 5 Sekunden pro Partie.
Das Team "The Lower Bavaria Kids" mit etlichen Ergoldingern und Niederbayern erreichte den 8. Platz.
Laura Huber (L-H) war dabei die Beste dieses Teams. Mit 29 Punkten aus 14 Partien hatte sie eine Gewinnrate von 64 Prozent (9 Siege, 3 Remis und 2 Niederlagen). Durch die Serie von 5 Siegen in Folge konnten sie einige Zusatzpunkte erwirtschaften. Sie erreichte im Gesamtfeld den 27. Platz.
Maxim Klein (MaximKlein) erzielte ebenfalls 29 Punkte und kam mit seinen 17 Partien (9 S, 1 R, 7 N) auf Rang 29. Die Siege erzielte er in den ersten 11 Partien. Bei den letzten 6 Partien hatte er stärkere Gegner zugelost bekommen, die fast ausnahmslos zu Niederlagen führten. Zum Abschluss gelang ihm noch ein Remis.
Ivan Hrynchuk (VanjaH) konnte sich auf dem Gesamtrang 89 platzieren. Mit seinen 17 Partien (8 S, 2 R, 7N) und einer Gewinnrate von 47 % errang er 20 Punkte.
Marlene Spitzlsperger (Mephisto7002) spielte nur 10 Partien und belegte damit den 156. Platz. Sie hatte mit 60 % eine positive Gewinnrate und konnte 6 Siege und 2 Remis verbuchen.
Moritz von Borck (Chewie28) spielte mit 26 Partien mit Abstand die meisten Partien der Ergoldinger. Er spielte sehr schnell (im Schnitt eine Partie unter 5 Minuten) und erzielte dabei 5 Siege, 3 Remis und 18 Niederlagen.
Viola Spitzlsperger (m775) belegte den 184. Rang. Sie spielte 13 Partien (5 S, 4 R, 4 N) und hatte eine Gewinnrage von 38 %.
Christopher Jessen (Pflanze1) spielte nur 8 Partien und errang dabei 8 Punkte (4 S, 4 N). Die gute Gewinnrate von 50 % reichte nicht für eine vordere Platzierung, da er keine Siegesserie hatte, sondern sich Siege und Niederlagen abwechselten. So musste er sich mit Rang 207 begnügen. tb
226 TN – Wieder fünf Ergoldinger dabei – Patrick Sowka auf Rang 30
10.04.2020 Internet Turnierseite
Auch an diesem Freitagabend wurde eine weitere Runde des Internet Grand Prix der Bayrischen Schachjugend online auf www.Lichess.org ausgetragen. Bei diesem Durchgang waren es vermutlich aufgrund des Karfreitags nur 226 Teilnehmer.
Der Winner des Tages aus Sicht der Ergoldinger war der Patrick Sowka (PatrickSo2004). Aus 10 Siege, 2 Remis und 7 Niederlagen generierte er 30 Punkte was für den 30. Platz im Gesamtfeld reichte. Durch den Folgesiege-Modus ergatterte er 4 Extrapunkte. In 8 Partien halbierte er seine Zeit durch das Einschalten des Berserk-Modus. Dies wurde ebenfalls mit 4 Extrapunkten belohnt. Auch Korbinian Forstner (KorbiF) war wieder mit von der Partie. Mit seinen 8 Siegen und 10 Niederlagen holte er sich insgesamt 20 Punkte was ihm den 86. Platz im Gesamtfeld einbrachte. Auch er nutze den Berserk-Modus zweimal was jedes Mal mit einem Extrapunkt belohnt wurde. Durch drei Siege in Folge konnte er sich auch 2 extra Punkte sichern. Im 5. Durchgang musste Korbinian gegen Maxim spielen, was mit einer Niederlage für Ihn endete.
Für Maxim Klein (MaximKlein) endete der Abend mit 7 Siegen, 3 Remis und 7 Niederlagen auf dem 102. Platz. Durch einen Sieg im Berserk-Modus holte er sich in Summe 18 Punkte. Wie auch schon in der vergangenen Woche war Anton Königl (Pumuckl1) mit von der Partie. Mit seinen 7 Siegen, 1 Remis und 4 Niederlagen holte er sich insgesamt 15 Punkte was ihm den 116 Platz einbrachte. Laura Huber (L-H) belegte mit 3 Siege, 3 Remis und 7 Niederlagen Platz 147 mit 9 Punkten. kf
06.04.2020 Internet Turnierseite
340 TN – Wieder elf Ergoldinger dabei – Maximilian Lohr auf Rang 32
03.04.2020 Internet Turnierseite
Wie schon am letzten Freitagabend wurde eine weitere Runde des Internet Grand Prix der Bayrischen Schachjugend online auf www.Lichess.org ausgetragen. Mit 340 Teilnehmern waren es dieses Mal etwas weniger als vor einer Woche.
Der Winner des Tages aus Sicht der Ergoldinger war Maximilian Lohr (PushTheLimit). Aus 10 Siegen, 1 Remis und 7 Niederlagen generierte er 31 Punkte was für den Platz 32 im Gesamtfeld reichte. Durch den Folgesiege-Modus ergatterte er 6 Extrapunkte. In 10 Partien halbierte er seine Zeit durch das Einschalten des Berserk-Modus. Dies wurde ebenfalls mit 4 Extrapunkten belohnt. In der 7. Runde traf er auf Patrick, den er besiegte. Wie schon in der letzten Woche rangiert Patrick Sowka (PatrickSo2004) hinter Maxi. Aus 9 Siegen und 8 Niederlagen holte er 27 Punkte was für Platz 65 im Gesamtfeld reichte. Wie auch Maxi erspielte er sich 2 Extrapunkte durch Folgesiege. Außerdem holte er siebenmal Extrapunkte aus dem Berserk-Modus.
Zum ersten Mal mit von der Partie war Felix Handschuh (FelixHandschuh). Mit seinen 8 Siegen, 3 Remis und 6 Niederlagen hat er sich gut geschlagen und einen Platz in der vorderen Drittel des Gesamtturniers erspielt. Er holte sich insgesamt 23 Punkte, ohne in den Berserk-Modus zu schalten. Am Ende reichte es für den Platz 91. Für Maxim Klein (MaximKlein) endete der Abend mit 7 Siegen, 1 Remis und 8 Niederlagen auf dem 158. Platz. Durch einen Sieg im Berserk-Modus holte er sich in Summe 18 Punkte. Laura Huber (L-H) belegte mit 6 Siege, 2 Remis und 6 Niederlagen Platz 192 mit 14 Punkten. In der 13. Runde spielte sie gegen Angelina Arnold und entschied die Partie für sich.
Auch Korbinian Forstner (KorbiF) war wieder mit von der Partie. Mit seinen 5 Siegen und 15 Niederlagen holte er sich insgesamt 13 Punkte was ihm den 204. Platz im Gesamtfeld einbrachte. Durch drei Siege in Folge konnte er sich auch 2 extra Punkte sichern. Im 7. Durchgang musste Korbinian dann gegen Maxi P. sowie im 16. Durchgang gegen Ivan Hrynchuk spielen was mit je einem Sieg für Ihn endete.
Zum ersten Mal war Anton Königl (Pumuckl1) mit von der Partie. Mit seinen 5 Siegen und 9 Niederlagen holte er sich insgesamt 10 Punkte was ihm den 222. Platz im Gesamtfeld einbrachte. Da wird wohl ein Schnaps fällig. Auch Angelina Arnold (AngieKatze2007) spielte insgesamt 14 Durchgänge fertig und erreichte eine Ausbeute von 3 Siegen, 1 Remis, sowie 10 Niederlagen. Dadurch erhielt sie 7 Punkte und erreichte Platz 236 im Gesamtfeld. Was für ein Zufall, dass Ivan Hryschuk (VanjaH) den Platz direkt hinter Angelina belegte. Ivan machte sich auf den Weg mit seinen 3 Siegen, 1 Remis und 12 Niederlagen und holte sich ebenfalls 7 Punkte was ihm Rang 237 brachte. Jonas Hammerl (JonasH) holte sich bei 1 Sieg und 2 Niederlagen 3 Punkte und brach dann das Turnier ab (Platz 281). Schlusslicht des Tages war Maximilian Przywarra (MaxiP10). Leider konnte er sich an diesem Abend keinen einzigen Punkt holen. kf
228 TN - 31 Niederbayern - davon 10 Ergoldinger - Maxim Klein auf Rang 29
02.04.2020 Internet Turnierseite TROTZ CORONA – INTERNATIONALES SCHACH LEBT – ONLINE
Am Donnertag Abend wurde ein international besetztes
Onlineschachturnier auf der Schachplattform Lichess unter der Organisation der Schachfreunde Tegernheim ausgetragen. Teilnehmen durften an diesem Tag alle in den Team registrieren Spieler, also
auch Trainer und Eltern. Es haben sich Vereine und Gruppen aus ganz Bayern und verschiedenen Ländern Europas zu einem Mannschaftskampf verabredet. Bei den Mannschaften aus dem europäischen
Ausland handelt es sich zum Teil um Partnerstädte oder aber um Verbindungen, die sich im Laufe der Zeit durch die Teilnahme an Turnieren dort aufgebaut haben. In dem 90 minütigen Battle
traten die Teams aus Polen (Silesian Chess Club – 41 TN), England (English Hammers – 18 TN), Schweiz (Chess4Kids Headquarter – 30 TN), SF Tegernheim II (Ersatz für SK Kelheim – 9 TN),
Niederbayern (The Lower Bavarian Kids – 31 TN), SF Tegernheim I (SF Tegernheim Younsters – 23 TN), Österreich (SPIDS Austria – 24 TN), Italien (Scacchi Valle dell’Aniene – 17 TN), TSV Bindlach
(Bindlacher Aktionäre – 6 TN) und aus Miesbach (Schulschachverein LK Miesbach – 29 TN) gegeneinander an.
Aus Niederbayern wurde unter Führung des FC Ergolding (Alois Forstner) eine niederbayerische Mannschaft geformt. Der FC Ergolding steuerte 10, der ESK Plattling 7, der DJK-SV Schaibing 5, der Schachklub Ortenburg 3, die Grundschule Seligenthal 2, sowie SK Landau-Dingolfing, SK Straubing, SK Arnstein und SV Deggendorf je einen Teilnehmer bei.
Die Insgesamt 228 Spieler, davon 31 aus Niederbayern, lieferten sich zum Teil erbitterte Kämpfe. Insgesamt wurden 1151 Partien gespielt und 72455 Züge vollzogen.
Aus Sicht der niederbayerischen Auswahl belegte Lukas Stöttner vom befreundeten SK Landau-Dingolfing den 3. Platz mit 37 Punkten aus 11 Spielen. Dank einer Siegesserie von 10 Siegen in Folge konnte er das überragende Ergebnis einfahren. Die einzige Niederlage musste er nur gegen den Trainer der englischen Mannschaft (onik2) einstecken, der auch Mitorganisator der traditionellen (OFFLINE) London Junior Chess Championship (seit 1924) ist.
Unser zweitstärkster Spieler des Abends der niederbayerischen Auswahl war Luca Haake vom SK Straubing. Auch er konnte sich 26 Punkten aus 14 Partien holen und so Platz 14 sichern. Er konnte sogar den beiden polnischen Spitzenspielern, gegen die er spielen durfte, die Punkte abluchsen. Tolle Einzelleistung!
Auf Platz 29 holte sich der Ergoldinger Maxim Klein 21 Punkte aus 13 Spielen. Er hatte gleich zweimal das Vergnügen, doppelt gegen einen Gegner zu spielen. Dabei holte er jeweils einen Sieg und ein Remis, obwohl es sich bei dem einem um einen stärkeren Spieler (25 Punkte) handelte.
Nur zwei Plätze hinter Maxim konnte sich Paul Helmbrecht mit ebenfalls 21 Punkten aus 14 Spielen einreihen. Er durfte gleich zweimal gegen die Fischers aus Tegernheim antreten, die freundlicherweise das Turnier organisiert haben.
Mit jeweils 14 Punkten folgten auf den 76. Kirill Bart aus Plattling, 78. Dennis Beckel aus Plattling, 79. Martin Vladimirov aus Ergolding, 82. Elias Ettenhofer aus Plattling und 83. Korbinian Forstner aus Ergolding. Mit diesem Ergebnis konnten wir uns im ersten Drittel neun Plätze sichern. 13 Punkte konnte sich Benny Plab aus Plattling sichern und belegte so den Platz 90.
Max Birchinger (98.) vom SK Ortenburg, Michael Krebsbach (99.) vom DJK-SV Schaibing und Daniel Bogner (103.) ebenfalls vom DJK-SV Schaibing konnten sich im Turnier je 12 Punkte holen. Somit konnte sich das Team 12 Plätze unter den ersten 100 holen.
Auch Andy Lupusor vom FC Ergolding leistete seinen Beitrag beim Punktesammeln. In seinen 9 Partien holte er sich in Summe 11 Punkte, gefolgt von Jan Swoboda vom SV Deggendorf, der sich 10 Punkte aus nur 8 Partien holte.
An der Spitze des letzten Drittel holten sich die Jungs Eric Dittmeier (145.) vom ESK Plattling, Paul Birchinger (147.) vom SK Ortenburg, Mike Neuberger (150.) vom ESK Plattling und Linus Kaiser (153.) vom SK Arnstein jeweils 9 Punkte, gefolgt von einer Dreier Gruppe, die je 8 Punkte mit nach „Hause“ – im wahrsten Sinne des Wortes – holten. Sie belegten die Plätze 156. Angelika Arnold aus Ergolding, 158. Christopher Jessen aus Ergolding und 159. (Miran Yüce aus Plattling).
Weitere Punkte haben sich Marlene Spitzlsperger vom FC Ergolding (5), Marko Miso Kosic von der Grundschule Seligenthal (4), Jan Wittig vom SK Ortenburg (3), Benedikt Müller vom FC Ergolding (3), Simon Rosenberger vom DJK-SV Schaibing (2) und Melinda Hörmann vom FC Ergolding (1) geholt.
LEIDER gingen 3 Kinder von unserer Mannschaft ohne Punkte aus. Da sich die 3 erst ganz neu bei Lichess angemeldet haben war ihre Wertungszahl noch hoch, was zur Folge hatte, dass Sie stärkere Gegner bekommen haben.
Der Mannschaftsgesamtsieg ging nach Polen zum Silesian Chess Club. Die ersten 5 Spieler der Mannschaft erspielten in Summe 141 Punkte aus 66 Partien. Der Zweite Platz ging auf die Insel an das Team English Hammers. Sie erspielten im Verlauf des Turniers insgesamt 132 Punkte aus ebenfalls 66 Partien und der dritte Platz ging in die Schweiz zum Team Chess4Kids. Die Schweizer holten sich 129 Punkte und lagen so nur knapp hinter dem Team aus England. Sie benötigten aber nur 62 Partien um das Ergebnis zu erzielen.
Auf dem 5. Mannschaftsplatz landete das Team um die Ergoldinger. Mit insgesamt 119 Punkten der ersten 5 gewerteten Spieler (Maxim und Paul vom FC Ergolding) aus 59 gespielten Partien betrug der Abstand zum Podest nur 10 Punkte.
Am Montag findet der Hauptdurchgang des Onlineschachturnieres statt. Dort wird sich zeigen, wie sich die Kinder und Jugendlichen der einzelnen Mannschaften schlagen. Dieses Mal aber ganz ohne Erwachsene. Es bleibt spannend!!! af
Wieder acht Ergoldinger dabei - Maxi Lohr auf Rang 51
27.03.2020 Internet Turnierseite
Auch an diesem Freitagabend wurde eine weitere Runde des Internet Grand Prix der Bayerischen Schachjugend online auf www.Lichess.org ausgetragen. Wie schon in der letzten Woche spielten wieder über 400 Teilnehmer mit.Der Winner des Tages aus der Sicht der Ergoldinger war Maximilian Lohr (Pushthelimits – U25). Mit insgesamt 11 Siege und 7 Niederlagen erreichte er Platz 51 im Gesamtfeld und erhielt 29 Punkte. Wie schon in der vergangenen Woche spielte er wieder aggressiv im Berserk-Modus was ihm insgesamt viermal Extrapunkte einbrachte. Im 7. Durchgang hatte er das Vergnügen gegen seinem Vereinskameraden und Verfolger Patrick Sowka zu spielen. Am Ende teilten sich die Beiden die Punkte. Im Teilstarterfeld der U25 belegte er den Platz 18 und holte sich 68 Punkte. Nun hat er 107 Punkte bei der U25-Gesamtwertung.
Wie schon in der letzten Woche rangiert Patrick Sowka (PatrickSo2004 – Ohne Wertung) hinter Maxi. Aus 10 Siege und 7 Niederlagen generierte er 28 Punkte was für den Platz 59 im Gesamtfeld reichte. Er wurde fünfmal mit Extrapunkten aus dem Berserk-Modus belohnt.
Auch Maxim Klein (MaximKlein - U14) war wieder mit von der Partie. Mit seinen 9 Siegen, 2 Remis und 5 Niederlagen holte er sich insgesamt 22 Punkte was ihm den 114 Platz im Gesamtfeld einbrachte. Schon im ersten Durchgang ging es gleich gegen einen Vereinskameraden, was bei Korbinian Forstner nicht unbedingt Freude auslöste. Die Partie wurde mit einem Sieg für Maxim belohnt, nachdem er in der vergangenen Woche noch unterlag. Bei dem heutigen Turnier traute er sich auch auf den Berserk-Modus zu schalten was ihm 2 Extrapunkte einbrachte. Im Teilstarterfeld der U14 kam er damit sogar unter die ersten 10 und belegte Platz 8 was ihm 110 Punkte einbrachte. Somit hat er im Gesamtturnier der U14 130 Punkte und führt im Ergoldinger Lager die U14 an.
Zum ersten Mal mit von der Partie war der Jakob Paringer (JackmateFCE - Ohne Wertung). Mit seinen 6 Siegen, 1 Remis und 9 Niederlagen hat er sich gut geschlagen und einen Platz in der vorderen Hälfte des Gesamtturniers erspielt. Im 10. Durchgang traf er auf den einzigen Ergoldinger. Das Spiel gegen Korbinian endete mit etwas Glück für Korbinian mit seinem einzigen Remis. Er holte sich insgesamt 17 Punkte ohne in den Berserk-Modus zu schalten. Am Ende reichte es für den Platz 170.
Wie auch schon in der vergangenen Woche reiht sich der 8-jährige Korbinian Forstner (KorbiF - U14) hinter seinem Vereinskameraden Maxim ein. Mit 6 Siegen, 2 Remis und 10 Niederlagen holte er sich einen Punkt weniger als der Jakob im Gesamtstarterfeld. Auch er spielt die sichere Variante ohne den Berserk-Modus. Neben zwei Partien gegen seine Vereinskameraden musste er auch zweimal gegen seinen Freund Tim Geist vom Schachverein Isental ran und holte hier einen halben Punkt. Am Ende reichte es für Platz 180 im Gesamtfeld und heimste 16 wertvolle Punkte ein. Im Teilstarterfeld der U14 belegte er den Platz 28 was ihm hier 36 Punkte einbrachte. Im Gesamtklassement der U14 hat er nun 43 Punkte.
Wieder mit von der Partie war Paul Helmbrecht (Qzco - U14). Am Ende des 2. Turnierdurchgangs belegte er mit 5 Siegen, 2 Remis und 14 Niederlagen Platz 194 im Gesamtfeld und bekam dafür 15 Punkte. Er hatte als einer der wenigen das Glück, dass er nicht gegen einen Vereinskameraden spielen müsste. Mit 21 Spielen absolvierte er die meisten Spiele des Abends für die Ergoldinger. Auch er hat es sich nicht nehmen lassen, auf den Berserk-Modus zu schalten was mit einem Extra-Punkt belohnt wurde. Im Teilstarterfeld der U14 belegte er Platz 34 und fuhr so 22 Punkte ein. Im Gesamtklassement der U14 hat er nun 114 Punkte und liegt weiterhin vor Korbinian.
Unser Sieger aus der letzten Woche Sebastian Astner (OfficerBulle - U25) stand diese Woche bei Schach-Göttin Caissa eher im Hintergrund. Fast ausschließlich bekam er Gegner zugeteilt, die über seinem Niveau lagen. Mit nur einem Sieg im zweiten Spiel, das er im Berserk-Modus spielte, holte er sich seine 3 Punkte. Nach 6 weiteren Niederlagen beendete er das Turnier frühzeitig. Im Gesamtfeld belegte er aber trotzdem noch Platz 293. Im Teilstarterfeld der U25 reichte es noch für Platz 42 was Ihm noch 9 Punkte einbrachte. Im Gesamtklassement der U25 hat er nun 66 Punkte.
Auch unser Neuzugang aus der Grundschule Seligenthal Maximilian Przywarra (MaxiP10 - Ohne Wertung) konnte mit einem Sieg und 16 Niederlagen 2 Punkte holen. Gleich im zweiten Durchgang traf er auf seinen Klassenkamerad Felix. Das Spiel endete mit einem Sieg für Felix. Nichts desto trotz reichte es am Ende für Platz 326 noch vor Felix.
Der Klassenkamerad von Korbinian und Maxi Przywarra, Felix Obermeier (JohannO1), holte mit einem Sieg und 9 Niederlagen den Platz 328. Ich hoffe, dass wir ihn auch bald als 50. Jugendmitglied in unserer Schachabteilung begrüßen dürfen. Antragsformular gibt es unter https://www.fcergolding.de/verein/werde-mitglied/. Das funktioniert auch während der CORONA-Krise. ☺
Noch eine bitte an die Teilnehmer ohne Wertung: Unter https://bayerische-schachjugend.de/onlineturniere/ könnt Ihr euch beim Johannes Pfadenhauer registrieren lassen, damit ihr für die Bayerische Wertung mit aufgenommen werdet. af
Acht Ergoldinger dabei - Sebastian Astner auf Rang 56
20.03.2020 Internet Turnierseite
Das öffentliche Leben ist eingestellt, Sportveranstaltungen finden nirgends statt. Eishockey abgesagt, Fußball-Bundesliga ausgesetzt, usw. Doch Schachspieler können daheim bleiben und an Wettkämpfen teilnehmen. Und so fand am Freitag, 20.03., der erste offizielle Bayerische Internet Grand Prix statt. 406 Spieler, davon 188 registrierte Grand Prix Spieler, nahmen an der ersten Ausgabe teil um sich den Gesamtsieg oder (für bayerische Spieler) Grand Prix Punkte zu sichern. Gespielt wurde klassisches Blitz mit 5+0 Minuten auf lichess.org. Wer in den zwei Stunden Turnierzeit die meisten Punkte macht, gewinnt.
Johannes Pfadenhauer hat das Internet Grand Prix auf die Beine gestellt. Mit insgesamt über 400 Teilnehmer startete um 20:00 Uhr das Zweite Quarantäne Blitz Arena. Dieses Turnier war das erste mit mind. fünf Durchgängen, die jetzt jeweils Freitag um 19:00 Uhr starten. Die Wertung des Turniers erfolgt für die Altersklassen U14 und U25 sowie für das Gesamtfeld nach der BSJ-Rapidpunktewertung. Nur bei den Damen und Senioren werden weniger Punkte vergeben, da hier das Starterfeld übersichtlicher ist.
Sebastian Astner (OfficerBulle) belegte mit 10 Siege, 1 Remis und 10 Niederlagen Platz 56 mit 30 Punkten und war damit unser bester Ergoldinger Spieler des Abends. Gleichzeitig war er auch der Spieler, der in den 110 Minuten die meisten Spiele (21) absolvierte. Die hohe Punktzahl konnte er einfahren, da er fünfmal den Modus Berserk aktivierte, was ihn die Halbierung seiner Zeit kostet aber im Gegenzug auch mit den jeweils einem Extrapunkt pro Sieg belohnt wurde. Darüber hinaus konnte er vier Siege in Folge einfahren welche nochmals mit 4 Punkten gewürdigt wurden. Im Gesamtklassement der gewerteten Teilnehmer belegte er Platz 30 und bekam dafür 30 Punkte.
Daniel Lichtmannecker (GammligerGarten) holte sich mit 10 Siege, 2 Remis und 6 Niederlagen Platz 73 mit 28 Punkten knapp hinter Sebastian. Nach einem durchwachsenen Start war er zum Ende des Turniers fast nicht mehr zu bremsen. Da er nicht so aggressiv wie Sebastian das Turnier angegangen hat, holte er keine Punkte über den Berserk-Modus, jedoch konnte er einen Punkt mehr als Sebastian über die Folgesiege holen. In Summe waren es zwei Folgesiege und ein Folgeremis. In der Gesamtwertung belegt er nun den Platz 38 mit 14 Punkten.
Maximilian Lohr (Pushthelimits) belegt mit 9 Siege, 1 Remis und 6 Niederlagen Platz 75 mit ebenfalls 28 Punkten gleichauf mit Daniel. Trotz eines Siegs und einem Remis weniger in der Tasche konnte er durch das aggressive Spiel im Berserk-Modus insgesamt fünfmal einen Extrapunkt wie Sebastian einheimsen. Auch er hatte das Glück, dass er nicht gegen einen Vereinskammeraden ins Feld ziehen musste. Im Gesamtklassement belegt er den Platz 39 mit 12 Punkten direkt hinter Daniel – das wird für Spannung in den folgenden Turnieren sorgen.
Auch Patrick Sowka (PatrickSo2004) konnte es bei seinen 7 Siegen, 1 Remis und 11 Niederlagen nicht lassen auf den Berserk-Modus zu schalten. Insgesamt fünfmal wurde er, wie die meisten seiner Vereinskameraden, mit einem Extrapunkt belohnt. Er erreichte Platz 156 mit 20 Punkten. Im Gesamtklassement ist er aktuell leider nicht zu finden, da er sich vermutlich nicht für das Turnier bei Johannes registriert hat.
Für Jonas Hammerl (Jonas_H) endete der Abend mit 5 Siegen und 6 Niederlagen auf dem 251. Platz. Auch er konnte durch drei Siege in Folge sich zwei Extrapunkte sichern und so die Gesamtpunktzahl von 12 erreichen. Mit elf Runden spielte er die wenigsten des Abends von unseren Vereinsmitgliedern.
Maxim Klein (MaximKlein) hatte beim Turnier gleich das Vergnügen gegen zwei Ergoldinger spielen zu dürfen. Neben unserem starken Sebastian in der zweiten Runde folgte in der 11. Runde das Spiel gegen Korbinian Forstner. Gegen beide musste er sich geschlagen geben was ihn aber nicht davon abhielt fünf Spiele als Sieger zu beenden. Außerdem spielte er noch zwei Remis ein, so dass die übrigen fünf Niederlagen leichter zu verdauen waren. Mit einer Platzierung 260 reihte er sich nur knapp hinter Jonas ein.
Auch Ivan Hrynchuk (VanjaH) spielte insgesamt 15 Durchgänge fertig und erreichte eine Ausbeute von 4 Siegen, 1 Remis, sowie 10 Niederlagen. Da er drei Siege in Reihe eingefahren hatte, bekam der für den dritten Sieg zwei Extrapunkte, was zu einer Gesamtpunktzahl von 11 führte. Er hatte das Glück, dass er nicht gegen einen Vereinskammeraden spielen musste. Der lange Abend für unseren Niederbayerischen U10-Meister wurde mit Platz 284 belohnt.
Korbinian Forstner (KorbiF) spielte insgesamt zwölf Partien fertig und hatte hier eine Ausbeute von 5 Siegen und 7 Niederlagen. In seinem zehnten Spiel traf er auf seinen Vereinsfreund Maxim, den er in einem harten Kampf besiegen konnte. Nach einer Stunde und 50 Minuten reichte es für Platz 290 mit 10 Punkten. af
Licht und Schatten
06.-14.03.2020 Bad Wörishofen Turnierseite
StPl 50 nach 9 Runden mit 4,5 Punkten auf Rang 57 von 108 Teilnehmer
Meine zwölfte Teilnahme in 24 Jahren beim 36. Schachfestival im Kneippkurort Bad Wörishofen war vorab nicht so sicher. In Zeiten eines gegenwärtigen Coronavirus bleiben auch Schachaktivitäten nicht verschont, siehe die Absagen auf bayerischer und niederbayerischer Ebene. Das beliebte Turnier ging trotzdem in neun Tagen über neun Runden über die Bühne. Die Teilnehmerzahlen waren gegenüber 2019 spürbar rückläufig, bei der Sparte Senioren traten diesmal 108 Spieler incl. meiner Wenigkeit an, immerhin 40 weniger als im Jahr zuvor. Es gab in allen drei Kategorien, Open, B und Senioren keine Schwierigkeiten. Schachfortuna hielt über alle Aufrechten so wie es aussieht schützend ihre Hände, für schachliche Fehlleistungen war sie auch für mich leider nicht zuständig.
Bei meiner Punkteausbeute war eigentlich mehr drin, mit 50 % hab ich wenigstens mein Minimalziel erreicht. Stundenlanges Schach mit all seinen Facetten ist die eine, das private Drumherum das andere. So standen Besuche in der dortigen wunderschönen Therme bei meist schlechtem Wetter auf dem Programm. Nicht zu vergessen bei übriger Zeit, das kiebitzen bei interessanten noch laufenden Partien bei diversen Titelträgern aus der ganzen Schachwelt. Nachfolgend meine Rundenergebnisse kurz im Detail:
Runde 1 - ich erwischte mit Lie Terje einen Norweger mit nur 1506 ELO, den ich mit einem Mehrbauern und Qualitätsgewinn überspielte. Er konnte jedoch einen nicht vertreibbaren Zentrumsspringer installieren, der meine Festung zuletzt zerstörte und mich noch auf die Verliererstraße brachte. Meine erste Niederlage bei einer Startrunde, als Randnotiz er verlor anschließend in Runde zwei bis sechs!
R 2 Es folgte ein Spieler meiner Kragenweite mit A. Moser vom SC Pasing mit 1697 DWZ. Es war für mich ein zähes erfolgreiches Ringen mit 105 Zügen über sechs Stunden, ein Freibauer brachte schließlich den Punktgewinn.
R 3 Nach dem Marathonmatch eine leichte Aufgabe für mich. Mit B. Kurze eine Schachspielerin mit nur 958 DWZ vom SF Geilenkirchen bei Aachen. Es war nicht schwer, gegen sie zu gewinnen, sparte Zeit und Nerven.
R 4 Dann folgte zur Strafe ein Schwergewicht mit H. Keller (1965) vom SC Rottweil. Ich wählte einen Colle-Aufbau ála Daniel, spielte jedoch zu aggressiv, überzog dadurch und verlor ohne Chance dann im Endspiel.
R 5 Mir wurde ein Gegner namens H. Wenske (1613) von der Kieler Schachgesellschaft mit fast meinem Niveau zugeteilt. Er bot mir vor lauter Angst drei mal Remis, konnte das im Endspiel mit Freibauer und Damenumwandlung dagegen erfolgreich widerlegen.
R 6 Wieder ein schwieriger Gegner mit G. Eichler (1913) vom SV Bad Bevensen. Mit meinem vorgesetzten Katalanen kam er durch meine gute Stellung in Schwierigkeiten, überlegte sehr lange und bot mir im Mittelspiel zu meiner Überraschung Remis, was ich annahm. Der Spatz in der Hand war mir lieber als die Taube auf dem Dach, heißt es so schön.
R 7 Wieder eine Mammutaufgabe gegen G. Halli (1895) vom SK Sandhausen bei Heidelberg. Mein neunter Zug beim Königsinder brachte mir eine zu passive Stellung ein mit wenig Gegenspiel mit dem Ergebnis, Partieverlust nach fast sechs Stunden und 90 Zügen.
R 8 Eine unangenehme und nicht einfache Vorstellung in dieser Runde gegen einen Dr. V. Hahn (1751) aus Marburg vom DBSB (Deutscher Blindenschachbund). Schon nach rd. zwei Stunden bot er Remis in beiderseits schwieriger Stellung, was ich annahm. Eine Fortsetzung hätte noch diverse Zeit gebraucht mit ungewissem Ausgang, siehe Runde 6 und die Geschichte vom Spatzen.
R 9 Zum Abschluß des Turnieres erwischte ich mit Th. Schupp (1601) vom SK Niederbrechen b. Limburg einen Anti-Schachspieler, er wollte nur nicht verlieren, tauschte wie beim
Freßschach alles ab. Als ich ihn endlich in der Pfanne hatte, übersah ich als GP (Großpatzer) den eigentlich leicht möglichen Gewinnzug mit matt in drei Zügen. Das Ende vom Lied, er schaffte sein
Wunschergebnis Remis mittels Dauerschach. ak
Jonas Hammerl bleibt vor Erich Kreilinger und Borys Bilyavskyy
13.03.2020 Bürgerhaus VMS
J. Kollmeder - D. Lieder 1:0 Sizilianisch, 29 Züge, 2.04 Std. Eine offene angriffslustige Partie beiderseits, mit Vorteilen für Johann bis zum 14. Zug. Dominik hatte diesmal nur sieben Bauern als Schutzschild beim Vorwärtsdrang auf Johann's Königsstellung. Mit dem 15. weissen Zug wendete sich das Blatt, Dominik hatte seinen Brettnachbarn eigentlich im Sack, doch ungenaue Züge ließen Johann entschlüpfen, Materialnachteile brachten doch noch den Sieg für Johann und das am Freitag, den 13.März.
A. Kosinoga - E. Kreilinger 0:1 Königsindisch, 80 Züge, 3.50 Std. Für Erich wurde es bei seinem bewährten und beliebten Königsinder eine lange Geduldsprobe trotz einem DWZ-Plus von über 300 Punkten. Im Mittelspiel Stellungsvorteile für Anton wie anno dazumal das tapfere Schneiderlein, doch im Endspiel konnte Erich vorübergehend ein Mehrbäuerlein ergattern bei jeweils einem Springer. Das Ende vom Lied, ein Freibauer mogelte sich trotz Materialgleichstand gewinnbringend ins Ziel.
D. Alexandrov - S. Astner 1/2 Caro-Kann, 36 Züge, 1.31 Std. Von Anfang an gewisse Stellungsvorteile für Dimitri auf Grund seiner Vorwärtsstrategie, diverse Figuren abtauschen und dem Gegner wenig Chancen einräumen. Sebastian im Endspiel dann zwar mit einem Mehrbauern bei beiderseitigem Turmbesitz, doch er akzeptierte das Remisangebot von Dimitri als dessen Wunschergebnis. Es war ein Schachduell mit wenig Power für einen erwartungsvollen Analysten.
B. Bilyavskyy - V. Simin 1:0 Französisch, 36 Züge, 2.49 Std. Vladimir nach der Eröffnung als Favorit mit leichtem Übergewicht im Rennen. Doch mit dem fatalen
Fehlgriff im 23. Zug kippte die Partie nach Qualitätsgewinn zu Gunsten von Borys, dabei wolte er im 19. Zug auf Grund seiner Offerte nur ein Remis als Endergebnis. Der Rest zum sicheren
Punktgewinn war schließlich nicht mehr allzu schwer und nur mehr Formsache. ak
Nachholspiel am 18.09.:
Anton Königl - Jonas Hammerl 1/2 Skandinavisch, 33 Züge, 3.09 Std. Im Mittelspiel der Partie mit ausgeglichenem Material, jedoch Stellungsvorteile für
Jonas. Mit dem 30. Zug schlug das Pendel auf meine Seite, mit Mehrbauer lt. Fritz ein Vorteil von 0,4 Pkt. Das Remisangebot nahm ich dann an, der Spatz in der Hand war mir lieber als die Taube
auf dem Dach. Mein Ziel zu Beginn war, Ich konnte die Siegesserie von TV Jonas wenigstens etwas stoppen, die Meisterschaft wurde somit für eine Woche vertagt. ak
Vierte erzielt gegen Straubing ein 2:2-Unentschieden - Dritte kampflos 4:0
08.03.2020 Bürgerhaus
Jgd-Niederbayernliga: FC Ergolding3 - SC Rottal 4:0 kampflos
Leider hatten die Rottaler an diesem Tag nur einen "Mann" zur Verfügung und mussten so die Punkte kampflos nach Ergolding
schicken.
FC
Ergolding4 - SC Straubing 2:2
Das war schon eine kleine Überraschung, denn der Ergoldinger Jugendleiter
hatte gegen die starken Straubinger ein 0:4 befürchtet. Aber es kam dann doch ganz anders und beinahe wäre sogar noch mehr "drin" gewesen. Tobias Arnold
(1078) spielte gegen Ralf Dillmann (1270) am Spitzenbrett eine gute Partie und lag nach dem 14. Zug nach einem hübschen Läufereinschlag auf f2 sogar leicht in Führung. Allein, es fehlte an einer
guten Fortsetzung und drei schwache Züge (17.-19.) brachten Tobias auf die Verliererstraße. Nach 25 Zügen und 1:17 Std. standen es 1:0 für Straubing. Dieses Minus machte aber 20 Minuten später
Stefan Mundani (1193) an Brett 4 gegen den Niederbayerischen U18-Vizemeister Sven Dillmann (1381) wieder wett. Nach einer Ungenauigkeit im 10. Zug des Straubingers, hatte Stefan einen guten
Angriff, der ihm bald eine Figur einbrachte. Dann aber noch ein Fehler von Stefan im 27. Zug, aber der Vorsprung war groß genug und einer Freibauer auf der d-Linie führte nach 34 Zügen
zum 1:1-Ausgleich.
Erstaunlich die Partie an Brett 2 vom 8-jährigen Korbinian Forstner (1184) gegen den höher eingeschätzten Simon Feiertag (1279). Korbinian eröffnete sehr gut und schnürte seinen Gegner bis zum
21. Zug schon mächtig ein. Dann ließ der Straubinger noch einen Springer "stehen" und dieser Vorsprung reichte unserem Korbinian leicht zum Sieg nach 32 Zügen und 2:13 Std. zum 2:1 für unser
Team. Jakob Paringer (1052) konnte an Brett 3 gegen Luca Haake (1288) bis etwa zum 20. Zug ganz gut mithalten und lag nur leicht zurück. Aber dann baute der Straubinger seinen Vorteil
kontinuierlich aus und gewann nach 45 Zügen und 2:39 Std. zum 2:2-Ausgleich. Ein spannender Kampf!
Korbinian Forstner belegte in der Altersklasse U10 den 3. Platz
Drei Ergoldinger im vorderen Bereich
7. Ivan Hrynchuk 5 Pkt., 8. Laura Huber 4,5 Pkt., 12. Korbinian Forstner 4Pkt.
07.03.2020 Schweinfurt Turnierseite
Am Samstag fand in Schweinfurt/Unterfranken das 11. Offene Jugendturnier mit Rapidwertung der bayerischen Schachjugend statt. In insgesamt sechs Altersklassen starteten 129 Kinder und Jugendliche. Vom FC Ergolding waren drei Spieler dabei. Gespielt wurden 7 Runden Schnellschach mit 20 Minuten Bedenkzeit.
U10 (37 TN): 7. Ivan Hrynchuk (938) 5,0 Punkte, 8. Laura Huber (1366) 4,5 Punkte, 12. Korbinian Forstner (1163) 4,0 PunkteIvan wurde aufgrund seiner DWZ nur auf Startrang 9 gelistet. Er begann mit einem Sieg gegen Oliver Zoll und mit einer Niederlage gegen Luis Gerull. In den Runden 3 und 4 konnte er gegen Tim Tille und Jan Kleinert ohne größere Probleme siegen. Nach der Pause verlor er leider gegen Sebastian Jadron. Im Schlussspurt konnte Ivan sich durch zwei Siege gegen Max Chalsdotter und Marco Masar auf Rang 7 hocharbeiten und verbesserte sich damit als einziger Ergoldinger im Vergleich zu seinem Startrang.
Laura ist aus Startposition 2 ebenfalls sehr gut in das Turnier gestartet. Ihr gelangen gegen zwei Jungs zwei Siege in Folge (gegen Florian Wittassek und Linus Rauh-Kaiser). Die dritte Partie gegen Alexander Savchuk dauerte sehr lange. Obwohl Laura einen Stellungsvorteil hatte verlor sie auf Zeit, weil ihre Uhr zuerst ablief. Das ärgerte sie, da auch der Gegner nur noch 2 Minuten auf seiner Uhr hatte. In der vierten Partie ging es gegen Benedikt Heller. Hier wurde Laura durch eine ihr nicht bekannte Eröffnung überrascht und geriet dadurch schnell ins Hintertreffen. Da Benedikt den erspielten Vorteil nicht verwerten konnte, bot er an die Partie Remis zu beenden; Laura nahm das Angebot gerne an. Die Pause kam gerade richtig, um beim Fussballspiel frische Luft zu schnappen und wieder Kraft zu tanken. Die nächsten beiden Runden gewann sie ohne Probleme. Zuerst bezwang sie Jonathan Wagner und dann Florentin Schwab. Die letzte Partie führte sie wieder gegen Henry Uhl, den sie vor 2 Wochen noch klar bezwingen konnte. Nun aber war Henry der stärkere Spieler.
Laura landete mit 4,5 Punkte auf dem 8. Platz und bekam den Pokal für das beste Mädchen.
Korbinian wurde aufgrund seiner hohen DWZ auf Startrang 3 gelistet. Er startete stark mit drei Siegen gegen Max Carlsdotter, Fredrik Nidermaier und Marco Masar in das Turnier. Dann aber kam leider eine negative Serie. Nach der Niederlage gegen den heute sehr stark spielenden Henry Uhl folgte das Duell mit Hannes Dütsch. Bei der bayerischen U8-Meisterschaft im September verließ Korbinian noch als Sieger das Brett. Heute stellte er rasch einen Turm ein – ein schwerwiegender Fehler in dessen Folge er entschied die Partie aufzugeben. Noch unter dem Eindruck dieser Partie verlor er auch die sechste Runde gegen Jonah Cwiklik. Durch den Schlusssieg gegen David Baier platzierte er sich mit 4,0 Punkten auf dem 12. Rang. tb
Erste gewinnt zuhause gegen Ingolstadt - jetzt auf Rang 2
01.03.2020 Bürgerhaus
Regionalliga Süd-Ost: FC Ergolding - SK Ingolstadt 4,5:3,5
In der 7.Runde der Regionalliga Süd-Ost empfing die
Schachabteilung des FC Ergolding in Bestbesetzung den SK Ingolstadt zum fälligen Duell an den acht Brettern. Durch den eingeplanten, hart erkämpften und knappen 4,5:3,5-Sieg, ist der
Klassenerhalt endgültig in trockenen Tüchern, können sich die Ergoldinger Denksportler sogar nach oben orientieren, liegen gegenwärtig mit 10:4 Mannschaftspunkten überraschend auf Platz zwei der
Tabelle.
Das erste Ergebnis des Punktereigens notierte man bei Sebastian Astner (Brett 7). Beide Kontrahenten gaben sich keine Blöße, Material und Stellung waren zuletzt im Gleichstand, somit konnte die Friedenspfeife beim Remisvertrag geraucht werden, es war das Traumziel seines schwächer eingestuften Gegners. Auch die nächste Partie bei Nachwuchs Nicolas Mooser (2) endete mit einer Punkteteilung. Als sich der Gefechtsrauch verzogen hatte, wurden beiderseits keine Gewinnmöglichkeiten mehr erspäht. FM Stefan Mooser am Spitzenbrett brachte als Nachziehender mit seiner aktiven Partieführung die Ergoldinger souverän in Führung. Ein anstehender Figurengewinn brachte im Endspiel urplötzlich die Entscheidung zu seinen Gunsten. Nachwuchshoffnung Maximilian Lohr (4) ließ einen weiteren wichtigen vollen Punktgewinn folgen. Die Französische Verteidigung seines Gegenüber brachte zunächst doppelten Bauernverlust, durch einen feindlichen Figureneinsteller wendete sich das Blatt auf seine Seite. Kein tricksen des Ingolstädters half mehr, er musste Punkt und Sieg dem Ergoldinger überlassen. Daniel Lichtmannecker (3) kam mit seinem Caro-Kann gut aus den Startlöchern, doch die beiderseitigen kräftigen Nadelstiche brachten am Ende überraschend Materialgleichstand und somit eine gleichzeitige Punkteteilung. Bei Markus Mock (5) ähnliche Vorzeichen wie beim sechsten Brett, trotz eines Mehrbauern d.h. keine Gewinnaussichten und somit nach des Gegners Dauerschach wenigstens ein halber Punkt für die Habenseite. Schwer unter die Räder kam Jonas Hammerl (8) gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner. Ein übersehenes Schachgebot seines Brettnachbarn brachte im Mittelspiel Figurenverlust. Nach weiterem späterem Ungemach musste er notgedrungen die weisse Fahne hissen. Erich Kreilinger (6) marschierte als Letzter über die Ziellinie. Er hatte im Endspiel bei ungleichen Läufern einen Mehrbauern vorzuweisen, doch dieses Plus endete trotz aller Anstrengungen im Remis mit dem Riesenvorteil des erhofften Mannschaftssieges. ak
Alle drei Titel an den FC Ergolding
Daniel Lichtmannecker (U18) - Patrick Sowka (U16) und Maxim Klein (U14)
gewinnen
27.+28.02.2020 Bürgerhaus
Mit der Niederbayerischen Jugendmeisterschaft der U18 bis U14 fand ein weiteres großes Highlight im Ergoldinger Bürgerhaus statt. Insgesamt begrüßte der zweite Bezirksjugendleiter Philipp Sadlo 27 (im Vorjahr 26) Teilnehmer aus leider nur zwei (im Vorjahr vier) Vereinen. Das weitaus größte Kontingent stellte natürlich der gastgebende FCE mit 22 (im Vorjahr 18) Teilnehmern. Es wurden fünf (bei der U16 drei) Runden gespielt, die Bedenkzeit betrug für alle Altersklassen 90 Minuten. In allen Klassen galt die Dreipunkteregel. Für das nächste Jahr sollte erwogen werden, ob nicht am ersten Tag drei Runden und am zweiten nur zwei Runden gespielt werden. Im Vorfeld sagten noch drei Ergoldinger ab, einer musste Lernen für die Schule, einer wurde krank und einer traute sich nicht, weil er noch nicht gut (Schach-) schreiben kann. Sonst wären es 25 Ergoldinger gewesen.
U18: 9 Teilnehmer Rangliste Fortschrittstabelle Vorl.DWZ
1. Daniel Lichtmannecker 15 Pkt., 3. Lukas Stessun 9 Pkt.
Daniel Lichtmannecker war mit seinen 1981 DWZ natürlich der klare Favorit und er hätte natürlich lieber (wie in
den Vorjahren) mit den U16ern zusammen gespielt, um damit bessere Gegner zu haben. Aber der Turnierleiter wollte die U18 und U16 trennen, um so verfälschte Ergebnisse zu vermeiden. So eilte
Daniel von Sieg zu Sieg und hatte nur in der 4. Runde mit seiner Vereinskameradin Maria Kühne (1670, DWZ -66) etwas mehr Mühe. Und trotz aller fünf Siege und damit 15
Punkten, fiel seine DWZ-Ausbeute mit 5 Punkten ziemlich mager aus, was solls. Zweiter wurde der an Pos. 4 gestartete Sven Dillmann (SC Straubing, 1285) mit 10 Punkten, knapp vor
Lukas Stessun (1233, DWZ +29) mit 9 Punkten). Maria fiel nach einer dramatischen letzten Partie, nach der Niederlage in höchster Zeitnot, gegen Sven auf dem 6. Platz zurück. Mit einem Sieg wäre
sie Zweite geworden. Hinter Maria noch 7. Stefan Mundani (1165, DWZ +28), 8. Tobias Arnold (1150, DWZ -72), beide je 6 Punkte, und 9. Jacob Königsberger (3 Pkt.).
U16: 4 Teilnehmer Rangliste Fortschrittstabelle Vorl.DWZ
1. Patrick Sowka 7 Pkt., 2. Sebastian Astner 5 Pkt., 3. Dominik Lieder 4 Pkt.
In der ersten Runde siegte der leichte Favorit Sebastian Astner (1876, DWZ -20) gegen
Simon Feiertag (SC Straubing, 1308) und Patrick Sowka (1830, DWZ +8) gegen Dominik Lieder (1422, DWZ +63), der in der 2. Runde gegen Feiertag gewann. Das vermeintliche Match um den Titel zwischen
Sebastian und Patrick endete schon nach 13 Zügen und 10 Minuten, also vermutlich "geschoben". Als dann in der dritten und letzten Runde Dominik gegen Sebastian, sein schon kürzlich gegen Vladimir
Simin (1833) bei den Vereinsmeisterschaften angewendetes "Bauern verschachteln" anwandte, kann auch Sebastian (wie Simin) keine Möglichkeit, dieses Bollwerk zu knacken. So blieb es beim Remis,
was natürlich Patrick zugute kam. Er besiegte den Straubinger nach langen Kampf in 40 Zügen und 2:28 Stunden und wurde damit neuer Niederbayerischer U16-Meister! Hinter Sebastian dann Dominik auf
Rang 3.
U14: 14 Teilnehmer Rangliste Fortschrittstabelle Vorl.DWZ
1. Maxim Klein 13 Pkt., 2. Simon Lichtinger 11 Pkt., 3. Korbinian Forstner 10 Pkt.
Hier ein schönes Feld mit 14 Teilnehmern, das zu spannenden Partien führte. Die an 1 gesetzte Laura Huber (1366, DWZ -124) leistete sich den Luxus, 5 Punkte zu verschenken, was absolut nicht nötig gewesen wäre. In der ersten Partie gegen Andy Lupusor (820, DWZ +114) hatte die 9-jährige im Turmendspiel zwei Bauern mehr und eine klare Gewinnstellung, als sie ohne Zeitnot einen Turm stehen ließ. Sie vergaß das Sprichwort: "Eine gewonnene Partie muss man erst noch gewinnen!" und die ersten drei Punkte waren weg. Und auch in der letzten Runde gegen Jakob Paringer (1012, DWZ +40) passierte ihr nochmal ein Lapsus: Laura spielte wieder gut, war eine Figur und einen Bauer vorn, dachte dann, der Mehrbauer würde schon gewinnen und schenkte ihren Springer her, um ihren letzten Läufer abzutauschen! Das ging dann gehörig in die Hose, denn Jakob spielte das Endspiel gut und konnte locker das Remis halten. Wieder waren zwei schon fast gewonnene Punkte weg und mit insgesamt 7 Punkten reichte es am Ende nur zum schon enttäuschenden 7. Platz. Ok, mit erst 9 Jahren darf sowas schon noch passieren, nächstes Mal wird's sicher wieder besser! Maxim Klein (1322, DWZ +81) hingegen gewann alles, auch gegen Laura, und spielte nur gegen Simon Lichtinger (1316, DWZ -3) Remis. Mit 13 Punkten wurde er sicherer Sieger vor Simon (11 Punkte) und dem erst 8-jährigen Korbinian Forstner (1163, DWZ +21) mit 10 Punkten, der sich, wie auch Laura, schon für die Bayerische U10 qualifiziert hatte. Vierter wurde Jakob mit ebenfalls 10 Punkten. Die weitere Reihenfolge: 5. Andy und 6. Martin Vladimirov (je 9 Punkte) DWZ 933 +48. Hinter Laura folgten Neuling Angelina Arnold mit ebenfalls 7 Punkten. Dahinter die beiden Spitzlsperger-Schwestern Viola (792, DWZ -17) und Marlene (711, DWZ +46) vor dem einzigen Nicht-Ergoldinger Artur Weide (Straubing), ebenfalls 6 Punkte. Auf Rang 12 der diesmal etwas schwächer spielende Ivan Hrynchuk (938, DWZ -58) mit 4 Punkten, vor zwei weiteren Neulingen Moritz von Borck (3 Pkt.) und Melinda Hörmann. Die jeweils beiden Ersten qualifizierten sich für die Bayerischen Meisterschaften, nur der 2. Platz bei der U18 ging an Straubing.
Für die Bayerischen sind vom FCE qualifiziert:
U18: Daniel Lichtmannecker, U18w: Maria Kühne
U16: Patrick Sowka, Sebastian Astner
U14: Maxim Klein, Simon Lichtinger, U14w: Angelina Arnold
Und von den "kleinen" Meisterschaften:
U12: Maxim Klein, Christopher Jessen
U10: Ivan Hrynchuk, Korbinian Forstner, U10w: Laura Huber
Leider heuer nur drei Kinder dabei
25.02.2020 Bürgerhaus
Heuer leider um vier Kinder weniger, diesmal drei (im Vorjahr sieben) beim nun schon traditionellen Training am Faschingsdienstag. Das waren zuwenig, um Tandem zuspielen.
Korbinian Forstner gewinnt die Gruppe 3
23.-24.02.2020 Riedenburg
Korbinian Forstner wurde nach Riedenburg zu einem 4-tägigen Schachcamp eingeladen. Am Sonntag und Montag wurden die Kinder in vier Gruppen mit je 6 Teilnehmern eingeteilt und ein kleines Turnier mit 60 Minuten Bedenkzeit ausgetragen. Korbinian wurde dabei ungeschlagen Sieger der Gruppe 3.
Maximilian Lohr stark verbessert auf Rang 71
Nicolas Mooser auf Platz 107 und Prof. Markus Mock auf 191
21.-25.02.2020 Neustadt an der Weinstraße Turnierseite
A-Open (223 TN) 9 Runden:
StNr. 63 Nicolas Mooser (2110 DWZ/2216 ELO) mit 4,5 Punkten auf Rang 107
StNr 156 Maximilian Lohr (2011 DWZ/1992 ELO) mit 5 Punkten auf Rang 71
StNr 152 Prof. Markus Mock (1979 DWZ/1999 ELO) mit 3 Punkten auf Rang 191
Korbinian Forstner gewinnt vor Laura Huber
Klarer Doppelsieg für Ergolding bei der U10
22.02.2020 Neumarkt/Obpf.
Turnierseite
Am Samstag fand in Neumarkt/Oberpfalz das 31. Offene Jugendturnier mit Rapidwertung der bayerischen Schachjugend statt. In insgesamt sechs Altersklassen starteten 157 Kinder und Jugendliche. Vom
FC Ergolding waren drei Spieler dabei. Gespielt wurden 7 Runden Schnellschach mit 20 Minuten Bedenkzeit.U12 (28
TN): 7. Maxim Klein (1322 DWZ) 4,5 Punkte
Maxim war auf Startplatz 5 gesetzt. Er begann mit zwei Siegen gegen Felix Wasinger (-) und Robert Aunkofer (988). Nach einem Remis gegen den deutlich stärkeren Narek Gewondow (1512) folgte leider eine Niederlage (auf Zeit) gegen Pierre Lipinsky (1497). Zum Schluss folgten noch zwei weitere Siege gegen Lieven Sudek (969) und Linus Schalkhäuser (1084). Gegen den U12-Sieger Lukas Gubler (1236) verlor Maxim, weil seine Zeit wieder zuerst abgelaufen war.
Maxim ist mit seinem 7. Platz und dem Remis gegen Narek sehr zufrieden.
U10 (39 TN): 1. Korbinian Forstner (1033) 6,5 Punkte, 2. Laura Huber 1362) 6 Punkte
Korbinian wurde aufgrund seiner alten DWZ nur auf Startrang 10 gelistet. Er begann mit zwei Siegen gegen Felix Frank (-) und gegen Benjamin Holmes (-). In der dritten Partie gegen Benedikt Heller (1099) hatte Korbinian schnell 2 Bauern weniger. So bot er ein Remis an, das zu seiner Erleichterung auch angenommen wurde. Nach einem Sieg gegen Thomas Trumheller (825) kam es zum FCE-Duell mit Laura. Korbinian war gegen seine Vereinskameradin hoch motiviert. Vor einer Woche haben sie zusammen an den Spitzenbrettern für ihre Schule den Niederbayerischen Schulschachmeistertitel errungen und sich für die bayerische Schulschach-Meisterschaft im März qualifiziert. Beim Spiel gegeneinander hatte diesmal Korbinian den besseren Start und Laura verlor einen Springer. Die nun erforderliche Bedenkzeit brachte Laura zunehmend in Zeitnot, so dass Korbinian diesmal gewann. Nach diesem Sieg war er der Favorit und konnte die restlichen beiden Partien gegen Max Blank (952) und Alexander Savchuk (947) sicher gewinnen.
Laura ist aus Startposition 1 ebenfalls sehr gut in das Turnier gestartet. Ihr gelangen gegen drei Jungs insgesamt drei Siege in Folge (Felix Newzella (-), Adrian Beidinger (806), Daniel Fridlin (949)). Bei der vierten Partie ging es um den Mädchenpokal. Das Laura-Duell (gegen Laura Kristin Krause, 1058) war lange ausgeglichen. Später gelang Laura Huber eine Damenumwandlung und so gewann sie die Partie. Nach der fünften Partie gegen Korbinian ging es Laura darum, noch auf das Siegertreppchen zu kommen. Die beiden letzten Partien konnte sie gegen Hannes Dütsch (1041) und Henry Uhl (1156) gewohnt sicher für sich entscheiden.
Der Doppelsieg des FCE war damit perfekt! Korbinian (6,5 Punkte) gewinnt vor Laura (6 Punkte) verdient das U10-Turnier. Beide wurden mit großen Pokalen und schönen Urkunden geehrt. Laura bekam zusätzlich noch den Pokal für das beste Mädchen. tb
Gymnasium Ergolding gewinnt
die WKII
16.02.2020 Dingolfing
In der Besetzung Sebastian Astner, Maria Kühne, Felix Handschuh, Simon Lichtinger, Maxim Klein und Lukas Stessun (alle FC Ergolding) gewann das Gymnasium Ergolding alle sieben Spiele überlegen und schaffte damit die Quali für die Bayerischen Schulschach-Meisterschaften am 13.03. in Abensberg.
Sechste gewinnt gegen Landshut
Dritte und Vierte verlieren in Straubing und Schaibing
16.02.2020 Straubing, Schaibing
und Bürgerhaus
Jgd-Niederbayernliga:
SC Straubing - FC Ergolding3 2,5:1,5
Da wäre vielleicht etwas mehr drin gewesen, als Paul Helmbrecht (1297) in einer prima geführten Partie gegen Sven Dillmann (1285) mit einem Läufereinschlag auf h2 bereits im 12. Zug einen Bauern, im 19. Zug die Qualität gewann und bereits nach 25 Zügen und 40 Minuten zum 1:0 für Ergolding stellte. Aber als Simon Lichtinger (1316) an Brett 2 gegen Simon Feiertag (1308) nach 25 Zügen mit einen (Frei-) Bauer weniger, ein schmeichelhaftes Remis erzielte, war das Pulver auch schon verschossen. So kam am Spitzenbrett Dominik Lieder (1450), der noch am Freitag bei unserer Vereinsmeisterschaft gegen Vladimir Simin (1833) ein erstaunliches Remis erzielte, gegen Ralf Dillmann (1307) diesmal überhaupt nicht zurecht. Schon in der Eröffnung geriet er in Nachteil und später machte sich seine deutliche Unterentwicklung am Damenflügel nachteilig bemerkbar. Schließlich brachte der weit vorgerückte f-Bauer und zwei offene Linien dem Straubinger die Entscheidung nach 23 Zügen. Auch Maxim Klein (1322) hatte gegen Luca-Emilio Haake (1185) diesmal nicht wirklich eine Chance, er geriet schon ab dem 14. Zug ziemlich unter Druck und ein Fehler im 20. Zug kostete dann schon eine Figur. Nach 35 Zügen und 2:16 Std. blieb nur noch die Aufgabe zum 2,5:1,5 für Straubing.
DJK-SV Schaibing2 - FC Ergolding4 3,5:0,5
Brett 1: Lukas Stessun (1233 DWZ) - Sebastian Müller (1183 DWZ) 1/2, 19 Züge, Vierspringerspiel, 2.00 Std, Im 15. Zug gibt Sebastian mit der Dame Schach und verhindert die Rochade von Lukas. Im 18. Zug werden die Damen getauscht. Die beiden Türme von Lukas sind im 19. Zug immer noch in der Ausgangsposition ohne Aussicht auf ein aktives Mitspielen. Lukas hat zwar einen Bauer mehr, aber fast immer eine schlechtere Stellung. Beide einigen sich auf ein Remis.
Brett 2: Lukas Seidl (1061 DWZ) - Tobias Arnold (1150 DWZ) 1:0, Italienisch, 30 Züge, 2.04 Std, Im 11 Zug opfert Lukas einen Läufer für einen Bauer und verhindert damit die Rochade für Tobias. Im 17. Zug steht der schwarze König sehr offen, weil Lukas die schwarzen Bauern schlagen kann. Im weiteren Verlauf gelingt es Lukas zwei Bauern auf die 6. Reihe zu bringen. Nach einer Springergabel (bedroht Turm und Dame), gibt Tobias auf.
Brett 3: Laura Huber (1366 DWZ) - Sandro Riedl (972 DWZ) 0:1, 59 Züge, 1.35 Std, im 22. Zug gibt Lauras Springer den König Schach. Durch einen Abzug des Springers hätte Laura in 3 Zügen ein "ersticktes" Matt setzen können. Leider schlägt Laura seinen Läufer mit der falschen Figur. Im 30. Zug musste Laura zur Abwehr eines Grundreihenmatts ihre Dame opfern. Damit war die Partie verloren.
Brett 4: Moritz Heinze (926 DWZ) - Korbinian Forstner (1033 DWZ) 1:0, 32 Züge, 1.16 Std, Korbinian tauscht bereits im 6. Zug die Damen, im 24 und 26. Zug gelingt es Moritz seine beiden Türme auf die 7. und 8. Reihe zu bringen. Aus dieser starken Bedrohung kann sich Korbinian nicht mehr befreien und gibt nach einem Turmverlust auf. tb
Jgd-Bezirksliga-West: FC Ergolding6 - SK Landshut
4:0
Unser Team trat in Bestbesetzung an, die Landshuter setzten zwei neue Spieler ein, drum kam es zum klaren 4:0-Sieg für die Gastgeber. Schon nach 12 Minuten stand es 1:0, weil an Brett 4 Ivan Hrynchuk's (938) Gegnerin in einer Schottischen Partie nach bereits 10 Zügen ein einzügiges Matt übersah. Auch an Brett 3 musste der zweite Landshuter Neuling diesmal noch Lehrgeld zahlen. Andy Lupusor (819) hätte zwar bereits nach 18 Zügen in fünf Zügen Matt setzen können, dies übersah er aber und so ging's bis zum 46. Zug weiter, aber nach 48 Minuten stand es dann 2:0 für Ergolding. Fast zeitgleich nach 1:43 Std. endeten die beiden vorderen Partien an Brett 1 und 2. Am Spitzenbrett traf unser Einser, Stefan Mundani (1151), erneut auf seine nun schon langjährige Widersacherin, Duru-Lisa Altuntas. Diese bot heftige Gegenwehr und hatte nach 13 Zügen sogar gute Chancen mit einer mehrzügigen Kombination eine Figur zu gewinnen. Danach kam Stefan immer mehr in Vorteil, gewann im 19. Zug die Qualität und nach 47 Zügen die Partie. Ein bisschen Glück dann an Brett 2 für Martin Vladimirov (933) gegen Thomas Czemmel. Martin gewann im 15. und 18. Zug je einen Bauer und hatte dann einen weit vorgerückten Freibauer, der ihn dann klar in Vorteil brachte. Aber nach einem Fehler im 32. Zug wurde es nochmal eng, bis sich dann doch die größere Routine Martin's, und ein Springer und Bauer mehr, durchsetzten.
Jonas Hammerl bleibt vor Vladimir Simin und Erich Kreilinger
14.02.2020 Bürgerhaus VMS
D. Lieder - V. Simin 1/2 Französisch, 24 Züge, 2.22 Std. Bei diesem Duell jung gegen alt eine unerwartete Riesenüberraschung. Dominik verstand es im Laufe der 24 Züge
bei noch 16 anwesenden Bauern und je drei Offizieren alles zu verschliessen, es gab für die restliche Armada keinerlei durchkommen, somit tot Remis d.h. eine friedliche und einzige Punkteteilung
an diesem Abend, bei einer erstaunlicher Differenz von fast 400 DWZ-Punkten.
S. Astner - B. Bilyavskyy 0:1 Italienisch, 47 Züge, 2.24 Std. Ab dem Mittelspiel Riesenvorteile für Sebastian incl. 3-fachem Bauerngewinn. Ab 35. Zug fand er nicht mehr die richtige gewinnbringende Fortsetzung, gab das Heft aus der Hand. So konnte Borys auf den Reihen f bis h mit Dame und seinen zwei Türmen ein raffinierte Mattnetz aufbauen. Sebastian wollte schnell mattsetzen, doch Borys kam ihm mit einem Turm weniger zuvor. Ärgerlich für Sebastian, diebische Freude natürlich für Borys über diesen äußerst glücklichen Sieg für ihn als Senior.
J. Hammerl - D. Alexandrov 1:0 Königsindisch, 21 Züge, 2.12 Std. Dimitri musste bei seiner Eröffnungwahl zwei Leichtfiguren für den gegnerischen Turm opfern und das war nicht das gelbe vom Ei. Als dann auch noch beide Springer von Jonas nach Damentausch in seine Königsstellung einbrechen konnten und weiteres Material verloren zu gehen drohte, erfolgte von Dimitri die rechtzeitige Aufgabe. Eine sehenswerte Vorstellung mit Punktgewinn für den Titelverteidiger.
E. Kreilinger - A. Königl 1:0 Benoni, 34 Züge, 2.52 Std. Es bleibt dabei, gegen Erich komme ich meistens auf keinen grünen Zweig, er hat ja schließlich auch über 300 DWZ mehr auf dem Buckel. Ich kam mir während der Partie vor wie die Fliege im Milchtopf, vergebliche Mühe dort rauszukommen. Praktisch als Nachziehender kein Gegenspiel und ohne irgendwelchen Chancen, im Endspiel dann Bauernverluste incl. nicht vermeidbarer Mattfolge.
J. Kollmeder - A. Kosinoga 1:0 Sizilianisch, 37 Züge, 3.23 Std. Die Stellungsvorteile von Johann wurden während der Partie stets größer, einige schwarze Figuren standen eingeengt und unnütz in der Gegend rum. Auch dieser Anton fand während der Auseinandersetzung zu keinem Gegenspiel, musste sich hilflos seinem Schicksal ergeben. Es war etwas überraschend der erste und souveräne volle Punktgewinn für Johann. ak
Souveräner Sieg für Seligenthal Landshut
13.02.2020 Plattling
Die Grundschule Seligenthal hat am 13. Februar 2020 an der niederbayerischen Schulschachmeisterschaft der Grundschulen in Plattling teilgenommen. Mit 21 Schülern aus den Jahrgangsstufen 2 bis 4 konnten für unsere Grundschule insgesamt fünf Mannschaften starten. Der Siegermannschaft Seligenthal1 gehörten Laura Huber (Klasse 4c), Korbinian Forstner (3b), Andy Lupusor (4b) und Vincent Walter (4c) an, die alle bei der Schachabteilung des FC Ergolding Mitglied sind. Pünktlich erreichten wir kurz vor 9 Uhr die Grundschule Plattling, den Austragungsort der Meisterschaft. Um 10 Uhr folgten kurze Begrüßungsworte durch den Rektor der Schule, Herrn Müller. Organisator Herr Maurer stellte die geltenden Regeln (zweiter unmöglicher Zug verliert, kein Einsagen der Mitschüler, jeweils 15 Minuten Bedenkzeit) vor und wünschte allen Teams gutes Gelingen. Insgesamt nahmen 27 Mannschaften aus ganz Niederbayern teil. Aus Stadt und Landkreis Landshut war die Grundschule Seligenthal der einzige Vertreter.Die Schüler waren schon ungeduldig und wollten endlich ihr Können beweisen. Die ersten beiden Gegner konnten von Seligenthal1 sehr hoch besiegt werden. Plattling 2 und Moos Mädchen 2 wurden mit jeweils 4:0 auf die Plätze verwiesen. Beim dritten Gegner, das Team Kelheim-Nord, erreichte Andy ein Remis. So konnte diese Runde mit 3,5 zu 0,5 für unsere erste Mannschaft entschieden werden. Nun gab es eine einstündige Mittagspause zur Erholung und Entspannung. Bei vom Elternbeirat der GS Plattling bereitgestellten kleinen Snacks und strahlendem Sonnenschein konnten wir uns auf dem Pausenhof regenerieren und frische Luft schnappen.
Nun führte uns das Los gegen Moos1 ans Brett. Mit guten Nerven und klugen Zügen konnten wir auch Partie Nr. 4 mit 2,5 zu 1,5 Punkten knapp gewinnen.
Danach folgte mit Obernzell erneut ein starker Gegner. Es gelang uns hier ein 3:1 bei zwei Unentschieden. Zum Schluss galt es die letzten beiden Runden weiterhin konzentriert durchzuspielen. Unser Ziel war es einen der drei großen Mannschaftspokale für unsere Schule mit nach Hause zu bringen. Die Kinder spürten, dass uns das gelingen könnte und wir die Chance hatten eine der begehrten Trophäen oder sogar das Turnier zu gewinnen. Mit Riedenburg und dem Vorjahressieger Plattling1 trafen wieder zwei gute Mannschaften auf uns. Die erste Partie konnten wir mit 3,5 zu 0,5 für uns entscheiden, gegen Plattling1 setzten wir uns mit 4:0 durch.
Das Endergebnis wurde auf einer großen Leinwand präsentiert. Mit 7 Siegen aus 7 Runden, 14 Mannschaftspunkten und 24.5 (von 28 möglichen) Brettpunkten wurde Team Seligenthal 1 verdienter Sieger des Turniers und qualifizierte sich damit für den Start bei der Bayerischen Schulschachmeisterschaft 2020, die am 14. März in Abensberg stattfindet.
Die Teams Seligenthal2 bis Seligenthal5 bestanden ausschließlich aus Kindern, die zum ersten Mal an einem Schachturnier teilgenommen haben. Bei diesen Teams ging es ausschließlich darum, durch die ein oder andere gewonnene Partie die Freude am Schachspiel zu steigern und die Motivation für weiteres Training zu setzen. Seligenthal2 und Seligenthal3 konnte sich im Mittelfeld auf den Rängen 11 und 14 platzieren. Sie erreichten 8 Mannschaftspunkte (bei 14 Brettpunkten) bzw. 7 Mannschaftspunkte (bei 14,5 Brettpunkten). Seligenthal4 und Seligenthal5 konnte Turniererfahrung sammeln und landete auf den Plätzen 24 und 26. Bei der Siegerehrung war die Freude bei allen Kindern riesengroß. Team Seligenthal1 bekam den Siegerpokal sowie für jedes Kind eine Goldmedaille überreicht. Bei dem sehr großen Teilnehmerfeld von 27 Mannschaften sind wir mit dem 1. Platz sowie den weiteren Platzierungen hoch zufrieden und überglücklich. Zum Abschluss dieses erfolgreichen Tages fuhren wir in ein bei Kindern sehr beliebtes Schnellrestaurant und feierten den Gewinn der Meisterschaft ausgiebig.
Tags darauf versammelten sich vor Unterrichtsbeginn alle Teilnehmer vor dem Rektorat und überreichten gemeinsam Schulleiterin Frau Heimberger den Meisterschafts-Pokal. Sie war überaus erfreut über den großen Erfolg ihrer Schüler, gratulierte ihnen herzlich hierzu und bedankte sich bei allen Beteiligten für deren Einsatz. tb
Erste gewinnt in Freilassing - jetzt auf Rang 3
09.02.2020 Freilassing
Regionalliga Süd-Ost: SK Freilassing - FC Ergolding 3:5
Unsere Erste kehrte in der 6. Runde der
Regionalliga Süd-Ost trotz ersatzgeschwächter Aufstellung nicht mit leeren Händen aus Freilassing zurück. Das Duell der beiden Aufsteiger in dieser Liga endete nach spannenden Gefechten mit einer
4:4-Punkteteilung, die jedoch nachträglich wegen eines Regelverstoßes auf 5:3 für Ergolding korrigiert wurde. Das Team liegt in der 10-er Liga gegenwärtig mit 8:4 Mannschaftspunkten überraschend
auf Platz drei der Tabelle, die Aussichten auf einen erhofften Klassenerhalt werden immer realistischer.
Die Punktehatz begann mit einem vollen Punktgewinn von Nachwuchs Sebastian Astner (Brett 5). Sein unwiederstehlicher Königsangriff mit Qualitätsgewinn und nicht verhinderbarer Mattdrohung war sehenswert. Alle erfolgversprechenden Annäherungsversuche seines Gegenüber konnte Nicolas Mooser am Spitzenbrett als weiterer Nachwuchsspieler gekonnt und souverän abwehren und das war der erfreuliche Grund, schließlich die Friedenspfeife mittels Remis zu rauchen. Erstmals in dieser Saison erlitt Jonas Hammerl (6) mit seinem Königsinder Schiffbruch. Mit einem unerwarteten Figurenopfer wie ein Blitz aus heiterem Himmel erzwang sein Gegner ein Matt in wenigen Zügen. Eine famose Vorstellung mit viel Brettübersicht zelebrierte Tobias Denk (8). Im Endspielgetümmel stand sein Kontrahent vor der Frage, doppelter Figurenverlust oder Aufgabe, er entschied sich vernünftigerweise für letzteres. Nachwuchshoffnung Daniel Lichtmannecker (2) erwischte ein Hammerlos, musste gegen IM Zoran Velickvovic als spielstärkstem Freilassinger antreten. Erst im Endspiel nach zähem Ringen kostete dem jungen Ergoldinger ein feindlicher Freibauer Haus und Hof. Nachträglich wurde das Ergebnis jedoch zugunsten des Ergoldingers wegen eines Regelverstoßes korrigiert. Bei Erich Kreilinger (4) bilanzierte man zuguterletzt Material- und Stellungsgleichstand mit dem Ergebnis einer gerechten und wichtigen Punkteteilung. Vladimir Simin (7) eroberte nach der Eröffnung ein Bäuerlein, es könnte ja einmal nützlich sein. Und tatsächlich, die Minifigur verdoppelte sich incl. Freibauer siegreich im Endspiel. Es war wie auf Brett 8 die erste Niederlage für die Gastgeber. Bei Jungspund Maximilan Lohr (3) war die Lage genau umgekehrt, er musste sich ab dem Mittelspiel mit einem Minusbauern rumärgern. Dieser Nachteil zog sich bis ans Ende der Partie, brachte den ersten Minuspunkt der Saison und gleichzeitig noch ein glückliches Gesamtremis für Freilassing. ak
Erste verliert gegen Augsburg und gewinnt gegen
Kelheim
08.02.2020
Regensburg
Die letzte Doppelrunde der U20 wurde zentral in Regensburg ausgetragen. Hier fanden sich insgesamt 16 Mannschaften ein, da sowohl die Bayernliga als auch beide Landesligen anwesend waren. Ergolding hatte noch berechtigte Chancen auf die ersten drei Bayernliga Plätze, mussten dafür aber beide Spiele gewinnen. Gleich in der Früh ging es gegen den Tabellen Zweiten Augsburg los, welche wie immer in Bestbesetzung angtraten.
U20-Bayernliga: FC Ergolding - SF Augsburg 0,5:5,5
Zum Auftakt gab es ein schnelles Remis für Sebastian, der in der Eröffnung einen
zweifelhaften Bauern genommen hatte, danach aber die Initiative des Gegners erfolgreich eindämmen konnte. Leider wollte uns sonst in dieser Begegnung nicht mehr viel gelingen und wir verloren an
allen anderen Brettern auf unterschiedlichste Weise. Jonas opferte schon früh zwei Bauern, konnte aber dafür nicht genug Kompensation erhalten. Daniel kam gut aus der Eröffnung, schätze dann aber
eine Mittelspielkombination falsch ein. Nick verwechselte die Eröffnungsvariante und geriet schnell in einen verheerenden Königsangriff. Maxi stand eigentlich klar besser und übersah dann eine
einfache taktische Kombination bei der er einen Springer verlor. Zu guter Letzt überschritt auch noch Patrick in schon schwieriger Stellung die Zeit, es sollte halt nicht
sein…
SK Kelheim - FC Ergolding 1:5
Nach dieser doch etwas unerwartet hohen 1:5 Niederlage mussten wir nun alle Kräfte für die Abschlusspartie mobilisieren, denn nun ging es bei dem dichten Mittelfeld sogar theoretisch noch gegen den Abstieg. Da der Gegner aus Kelheim aber auch schon seit geraumer Zeit um den Nicht-Abstieg spielte, ging es diesmal ganz anders los. Maxi, Sebastian und Patrick ließen ihren teilweise noch sehr jungen Gegner keine Chance und so stand es nach nicht mal einer Stunde 3:0 für uns. Leider hatte Jonas nicht seinen besten Tag und verlor nach einigen kleineren taktischen Ungenauigkeiten seine Partie. Kurz darauf zwang Daniel mit einem positionell schön vorgetragenem Slawisch seinen Gegner zur Aufgabe. Den Schlusspunkt der Begegnung und der ganzen Saison setzte schließlich Nick mit seinen Sieg zum 5:1. Da sein Gegner die ganze Partie sehr vorsichtig und sicher anlegte, dauerte es knapp vier Stunden und ein im Turmendspiel eroberter Bauer brachte die Entscheidung.
Alles in allem wieder eine gute U20-Bayernliga Saison, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle auch ein wenig besser hätte laufen können.
In der Schlusstabelle belegt unsere Erste den 4. Platz.
sm
08.02.2020 Gröbenzell
U20-Landesliga Süd: VfL Leipheim - FC Ergolding2 3,5:0,5
Dimitri Alexandrov spielte Remis.
SF Augsburg2 - FC Ergolding2 3:1
Den Punkt gewann Felix Handschuh. Unsere Zweite belegt den 6. Platz der
8er-Liga.
Erste gewinnt
gegen München Südost 4:2 und Gräfelfing 3,5:2,5
Zweite besiegt Gröbenzell und Tarrasch München jeweils 2,5:1,5
25.01.2020 Kelheim und Garching
U20-Bayernliga: SK München Südost - FC Ergolding 2:4
Am Vormittag ging es gegen unseren alten Dauerrivalen, München Südost, die allerdings an den Brettern 5 und 6 mit Ersatzspielern antraten, während wir unsere Bestbesetzung aufbieten konnten, wodurch der DWZ-Schnitt mit 1957:1781 klar für uns sprach. An Brett 1 und 2 konnten Daniel Lichtmannecker (1983) gegen Benedikt Huber (2128) und Nicolas Mooser (2125) gegen Petra Lohvinov (2044) remisieren, an Brett 3 gewann Maxi Lohr (2000) gegen Leonardo Costa (2046), an Brett 4 verlor Jonas Hammerl (1962) gegen Maximilian Ponomarev (1962) und an Brett 5 und 6 siegten Sebastian Astner (1879) gegen David Glos (1310) und Patrick Sowka (1795) gegen Jakob Klonov (1196).
FC Ergolding - SK Gräfelfing 3,5:2,5
Bei Gräfelfing war es umgekehrt, sie mussten ihre beiden vorderen Bretter ersetzen, auch hier waren wir mit 1957:1824 die DWZ-Favoriten. Daniel Lichtmannecker
spielte gegen Massimo Longo (1905) Remis, Nicolas Mooser gewann gegen Vitali Khamenya (1891) und Maxi Lohr gegen Jaroslav Yaroshenko (1792). Brett 4 und 5 mit Jonas Hammerl gegen Sebastian
Zieringer (1832) und Sebastian Astner gegen Oliver Edelmann (1830) gingen verloren und an Brett 6 siegte Patrick Sowka gegen Anton Reinl (1699) zum glücklichen knappen
Gesamtsieg.
U20-Landesliga Süd: SC Gröbenzell - FC Ergolding2 1,5:2,5
Dominik mußte sich in seiner ersten Partie nicht großartig anstrengen. Eine übersehene Bauerngabel im 7. Zug und ein drohender
Turmverlust nach dem 12. Zug ließen seinen Gegner entnervt aufgeben. Das Spiel von Christoph gegen Jan Popielinksi war von vielen Ungenauigkeiten auf beiden Seiten geprägt. Ein Qualitätsgewinn
von Christoph brachte keinen wirklichen Vorteil. So ging die Punkteteilung am Ende in Ordnung. Maria hatte immer die aktivere Stellung. Leider übersah sie den Gewinnzug und mußte sich mit einem
Gewinn durch Zeitüberschreitung ihres Gegners begnügen. Dimitri versuchte mit der Hälfte seiner Figuren einen Angriff auf dem Damenflügel. Das endete mit dem Verlust 2er Bauern. Die
abgeschlossene Figurenentwicklung kam zu spät. So ging die Partie verloren. Am Ende ein glücklicher Mannschaftssieg für Ergolding.
FC Ergolding2 - SK Tarrasch München 2,5:1,5
Jonas Hammerl gewinnt erneut und bleibt vorn
24.01.2020 Bürgerhaus VMS
A. Kosinoga - D. Lieder 0:1 Damenbauernspiel, 45 Züge. Dominik verlor nach der Eröffnung einen Bauern, hatte
Stellungsnachteile. In seiner Not opferte er auf Anton's Königsseite einen Läufer für zwei Bauern, was sich später als gewinnbringend erwies. Er konnte dadurch einen kräftigen Angriff vom Zaun
brechen mit dem Lohn, ab Zug 34 mit der Quali im Vorteil. Als sein Freibauer zuletzt durchmarschierte und das Anton den letzten Offizier kostete, hatte er ein Turmplus auf dem Feld und zugleich
seinen ersten Sieg im sechsten Duell überraschend und souverän eingefahren.
B. Bilyavskyy - J. Hammerl 0:1 Damenbauernspiel, 44 Züge, 4.04 Std. Ein intensives Angriffsspiel wie oft bei entgegengesetzten Rochaden mit Stellungsvorteilen im Mittelspiel incl. Bauerngewinn für Titelverteidger Jonas. Als dieser das Zeitlimit drei Sekunden vor Ultimo schaffte, bog er auf die Siegesstraße ein. Es folgte Qualitätsgewinn, zwei Züge später dann vor nicht vermeidbarem Turmgewinn die rechtzeitige Aufgabe von Borys.
V. Simin - S. Astner 1:0 Damengambit, 39 Züge, 2.35 Std. Sebastian's Eröffnungswahl war nicht das Gelbe vom Ei, er kam mit seiner zu passiven Stellung nicht richtig in die Gänge. Sein Damenausflug im 14. Zug war fatal, kostete nach Schachgebot eine ganze Figur ohne Gegenleistung. Mit diesem Vorteil im Rücken ließ sich Vladimir nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, fuhr den Punktgewinn locker und gekonnt ein.
Nachholspiel am 07.02.:
A. Königl - J. Kollmeder 1/2 Schottisches Gambit, 40 Züge, 3.36 Std. Eine famose Vorstellung von Johann bei einem beiderseitigen aktiven Vorwärtsduell. Der Gipfel dann im Endspiel, als er seine Dame für einen Läufer und Turm zu meiner Überraschung opferte mit dem Ergebnis, seine beiden Läufer mit Turm gegen meine Dame mit einem Läufer. Nach erzwungenem Generalabtausch blieben auf beiden Seiten nur noch sechs Bauern übrig, somit gleichzeitig tot Remis.
Nachholspiel am 28.02.:
D. Alexandrov - E. Kreilinger 0:1 Königsindisch, 49 Züge, 2.03 Std. Favorit Erich wählte natürlich seinen bewährten Königsinder als Lieblingseröffnung, konnte nach
wechselseitiger Rochade nach Herzenslust attackieren. Ein Knackpunkt dann ab dem Mittelspiel, als Dimitri in Verkennung der Lage ein folgenschwerer Fehlgriff im 17. Zug unterlief. Seinen
angegriffenen Läufer ließ er im Regen stehen, musste diesen für zwei Bauern opfern und das war eindeutig zu wenig. Fortan keine Chance mehr für Dimitri, leichtes Spiel für Erich zum vollen
Punktgewinn. Er bleibt mit gegenwärtig Platz zwei gut im Rennen um die Meisterschaft. ak
Erste gewinnt überraschend gegen Bayerwald-Regen/Zwiesel
19.01.2020 Bürgerhaus und Simbach
Regionalliga Süd-Ost: FC Ergolding - SC Bayerwald Regen/Zwiesel 4,5:3,5
In der 5. Runde empfing unsere Erste als Aufsteiger das Schwergewicht SC Bayerwald Regen/Zwiesel zum fälligen Punktekampf. Der Gast trat mit drei Titelträgern an, die Trauben hingen also bei einem Spielstärkenminus von 1008 DWZ-Punkten ziemlich hoch. Umso sensationeller der unerwartete und für den Klassenerhalt so wichtige knappe 4,5:3:5 -Erfolg für das Heimteam. Mit 6:4 Mannschaftspunkten liegt die Mannschaft gut im Rennen, auf Platz vier der Tabelle punktgleich mit dem Gegner dieser Runde. Ein großes Plus für die Ergoldinger Punkteausbeute waren wieder die fünf eingesetzten Nachwuchskräfte, die zusammen drei Brettpunkte mit ungeschlagener Bilanz einsammeln konnten.
Die Punktehatz begann mit vier sehenswehrten Kampfremisen am Stück durch Nicolas Mooser (Brett 2) gegen FM Jan Miesbauer, Maximilian Lohr (4), Sebastian Astner (7) und vor allem durch Daniel Lichtmannecker (3) gegen IM Ivan Hausner. Die junge Garde gab sich keine Blößen trotz aller Anstrengungen seitens ihrer spielstarken Brettnachbarn. FM Stefan Mooser musste sich am Spitzenbrett mit IM Petr Spacek auseinandersetzen. Dieser ergatterte mit seiner Reti-Eröffnung bis zum Endspiel einige Mehrbauern und das war der Schlüssel zum einzigen Tagessieg für die Gästemannschaft. Ergolding's Markus Mock (5) und somit auch seinem Team stand Schachfortuna zur Seite. Trotz Qualitätsnachteil siegte er urplötzlich, da sein Gegner den 40. Zug der Zeitkontrolle in Verkennung der Lage übersah, der Punkt konnte sofort auf der Habenseite notiert werden. Jonas Hammerl (8) bestätigte eine alte Weisheit im Schach, der König ist besonders im Endspiel eine starke Figur. Am Ende des Duells schaffte er bei je fünf Bauern Tempo-, Bauern- und noch vollen Punktgewinn. Als Letzter hechelte Erich Kreilinger (6) mit einer heißumkämpften Punkteteilung über die Ziellinie, es blieben nur noch die blanken Könige übrig. Er konnte damit seine Negativserie endlich stoppen und gleichzeitig den wertvollen und knappen Mannschaftssieg festnageln. ak
Die Zweite wurde souverän und verlustpunktfrei Meister
Bezirksliga-West: SC Rottal-Inn3 - FC Ergolding2 2,5:5,5
Die letzten Theoriezweifel an der Meisterschaft wurden in der letzten Runde gegen den SC Rottal-Inn 3 in Simbach/Inn durch einen klaren 5,5:2,5 Sieg beseitigt. Wir sind wiederum in der neuen kommenden Saison Aufsteiger in die Niederbayernliga, falls das gewünscht wird, können dort erneut unser Glück versuchen.
R. Kühne (3) - G. Putz 1:0 Damenindisch, 35 Züge. Als Erster stürmte Ronald ohne Schwierigkeiten siegreich ins Ziel. Er konnte im Laufe der Partie zu seinem Erstaunen diverse Bauern wie reife Pflaumen einsammeln. Als es schließlich am Ende vier Mehrbauern waren, hatte sein Gegner fürs weiterspielen keine Lust mehr und gab verständlicherweise auf.
A. Kosinoga (7) - E.M. Kainz 1:0 Grünfeld-Verteidigung, 31 Züge, 3.20 Std. Ein zu sorgloses Figurenspiel von Anton zu Beginn gegen eine DWZ-schwache Gegnerin, er verlor im 14. Zug überraschend einen Läufer für nur ein Bäuerlein. Somit Riesenvorteile für die Schachdame gegenüber, die das Geschenk urplötzlich wegwarf. Ein Fehlzug von ihr brachte das sofortige Matt, Anton hatte das Glück des Tüchtigen auf seine Seite.
V. Simin (1) - Chr. Hackbarth 1:0 Damengambit, 34 Züge. Am Spitzenbrett überrollte Vladimir Rottal's zweite weitaus stärkere Schachdame. Klare Material- und Stellungsvorteile ohne schwarzes Gegenspiel brachten am Ende einen weiteren Punkt für die Ergoldinger Habenseite.
A. Putz - A. Königl (4) 0:1 Pirc-Verteidigung, 30 Züge, 3.40 Std. Mein junger Kontrahend versuchte vergeblich, mein Stellungsbild aus den Angeln zu heben. Als ich im Mittelspiel einen Turm für zwei Springer opfern konnte, gings bei ihm mit viel Zeitverbrauch abwärts. Einen sicheren Punkt konnte ich somit notieren, Zwischenstand 4:0 für unser Team.
E. Putz - D. Alexandrov (2) 1:0 Russische Verteidigung, 36 Züge. Dimitri erwischte einen alten Rottaler Routinier, der ihn von Anfang an aktiv beschäftigte, auch die verschiedenen Rochaden brachte keine Besserung. Als sich ein Turm von Dimitri im gegnerischen Bauerndickicht verfing, war der Minuspunkt durch seinen Läuferverlust nur noch eine Frage der eingesetzten Technik.
A. Jungwirth - J. Kollmeder (8) 1:0 Italienisch, 4.08 Std. Auch hier wogte die Partie hin und her, Materialgleichstand bis ins Endspiel, jeder hatte noch seine Dame mit Springer und einige Bauern. Johanns Gegenüber konnte jedoch seine beiden Offiziere in besserer Stellung erfolgreich zurechtrücken, ein Matt in wenigen Zügen zum zweiten Anschlußtreffer für Rottal konnte nicht mehr verhindert werden.
F. Gisnapp - M. Kühne (6) 0:1 52 Züge. Auch Ergolding konnte eine Schachdame in der Mannschaft präsentieren mit dem kleinen Unterschied, sie war am Schachbrett zuletzt sehenswert erfolgreich. Mit seiner seltenen Eröffnungsart ihres Gegenüber kam sie ohne Probleme zurecht, umsichtig und wohldurchdacht wurde dieser im Endspiel in ein paar Zügen zur Freude der Kiebitze mattgesetzt.
P. Hofmann (5) - St. Jungwirth 1/2 Spanisch, 59 Züge. Als Letzter hechelte Paul nach zähem Ringen über die Ziellinie. Alle Nadelstiche beiderseits verliefen nach Materialreduzierung im Sande, übrig blieben im Endspiel nur je vier Bauern. Paul fand das gewinnbringende Tempo nicht, so blieb es bei einer friedlichen Punteteilung d.h. dem einzigen Remis an diesem Tag. ak
Dritte und Vierte verlieren - Fünfte gewinnt
12.01.2020 Bürgerhaus
Erfreulich, dass die drei Ergoldinger Mannschaften alle in Bestbesetzung antreten konnten, doch es reichte nicht.
Jgd-Niederbayernliga: FC Ergolding3 - DJK-SV Schaibing2 1,5:2,5
So war das natürlich nicht geplant. denn nach DWZ-Schnitt (1334:1066) waren wir eigentlich
die klaren Favoriten. Es fing auch ganz gut an, an Brett 2 vereinbarten Simon Lichtinger (1316) und der DWZ-lose Lukas Seidl in ausgeglichener Stellung Remis nach 26 Zügen und 1:24 Std., der
Schaibinger hatte am Ende lt. Fritz sogar knapp die Nase vorn. Und am Spitzenbrett führte Dominik Lieder (1450) gegen Sebastian Müller (1094) mit einer Figur. Aber dann wurde er angesichts des
Vorsprungs zu leichtsinnig und verlor die Partie noch nach 38 Zügen und 1:37 Std. An Brett 4 schaffte Paul Helmbrecht (1256) gegen Sandro Riedl (861) noch locker nach 40 Zügen den Ausgleich zum
1,5:1,5. Aber dann das Malheur: An Brett 3 war die Stellung zwischen Maxim Klein (1314) und Johannes Lautner (1242) nach 35 Zügen eigentlich "tot" und der Schaibinger bot Remis. Maxim wollte aber
unbedingt gewinnen, lehnte ab und opferte seinen Springer gegen zwei Bauern, weil er dachte, vielleicht einen Bauern durchzubringen. Das ging jedoch voll in die Hose, nach 2:10 Std. und 56 Zügen
musste er aufgeben und damit konnten die Schaibinger beide Mannschaftspunkte mit nach Hause nehmen.
FC Ergolding4 - ESK Plattling 1:3
In dieser Begenung waren die Plattlinger die Favoriten (1185:1301) und so kam es dann auch nach langen Kampf. An Brett 4 bot
Korbinian Forstner (1033) gegen Valentin Geisberger eine sehr gute Partie, der Plattlinger stellte im 14. Zug einen Springer ein, danach hatte Korbinian jederzeit das Heft in der Hand und gewann
die Partie nach 40 Zügen und nur 1:02 Std zum 1:0 für Ergolding. Sehr spannend und fast dramatisch ging es an Brett 3 zwischen Laura Huber (1384) und Dennis Beckel, dem Ergoldinger
Jugendopen-Sieger der U10 des letzten Jahres. Es war Laura schon klar, dass dies kein Spaziergang werden würde, und als Dennis im 14. Zug mit einem Läufereinschlag auf h6 überraschte, überlegte
sie lange und nahm das Opfer (zurecht!) an. Für seinen Läufer bekam Dennis zwei Bauern und einen starken Angriff. Im 17. Zug übersah Laura einen Gewinnzug mit Damengewinn in drei Zügen.
Auch nachfolgend hatte sie noch gute Chancen, aber nach einem Fehlzug im 28.igsten kam Dennis auf die Siegerstraße und gewann nach 37 Zügen zum 1:1-Ausgleich. An den beiden vorderen Brettern
ließen die Gigler-Brüder (Thomas, 1484 und Alexander, 1117), trotz heftiger Gegenwehr der beiden Ergoldinger (Lukas Stessun, 1233 und Tobias Arnold, 1091) nichts anbrennen und gewannen nach 2:56
Std. und 2:32 Std. sicher zum klaren 3:1-Sieg für Plattling.
Jgd-Bezirksliga-West: FC Ergolding5 - SK Landshut 3:1
Die Landshuter haben wieder eine gute Mannschaft beisammen und unsere Fünfte musste sich mächtig ins
Zeug legen. Aditya Tarade (1324), der aus schulischen Gründen leider nicht mehr mittrainieren kann, war natürlich gegen Maximilian Hovorka (867) der klare Favorit und gewann auch sicher nach 29
Zügen und 1:15 Std. Aber die anderen drei Partien waren ziemlich umkämpft. So hatte Tobias Hampel (1082) an Brett 3 nach einem Fehler im 12. Zug schon ziemliches Glück, dass er ohne größeren
Nachteil bis zum 36. Zug kam. Aber dann passierte ihm ein Mißgeschick, das ihm sofort einen Turm und nach 40 Zügen und 1:39 Std. die Partie zum 1:1-Ausgleich kostete. Christopher Jessen (1092)
gewann an Brett 2 gegen Duru Lisa Altuntas zwei Bauern und im 25. Zug einen Springer. Nach Damentausch und einem weiteren Bauerngewinn stand es nach 28 Zügen und 1:49 Std. 2:1 für Ergolding.
Jakob Paringer (1012) gewann an Brett 4 gegen Tobias Kotitschke im 24. Zug einen Bauer und hatte danach die klar bessere Stellung mit drei Freibauern. Zwar etwas umständlich, aber Jakob schaffte
es nach 58 Zügen und 1:55 zum 3:1-Endstand zu gewinnen.
Jonas Hammerl gewinnt im Spitzenkampf und ist jetzt vorn
In der B-Gruppe Laura Huber vorn
10.01.2020 Bürgerhaus
J. Hammerl - V. Simin 1:0 Französisch, 43 Züge, 3.52 Std. Eine interessante und forsche von beiden Seiten geführte Angriffspartie bei diesem Spitzenspiel. Eröffnungsvorteile für Vladimir, der im 11. Zug mit Da2 sogar einen Turm ergattern hätte können. Mit Mehrbauer und ersichtlichen Vorteilen im Mittelspiel für ihn, erst im Endspiel kam Titelverteidiger Jonas mit seinem geschickt installierten Freibauern doch noch siegreich und erleichtert ins Ziel.
A. Kosinoga - A. Königl 1:0 Damengambit, 41 Züge, 3.36 Std. Meine Negativserie mit Schwarz gegen Anton geht weiter, bei meinem gezeigten zu passivem Schrott ohne Gegenspiel kein Wunder. Von Anfang an bis zum bitteren Ende ließ ich mich fast widerstandunfähig zur Freude von Anton zusammenschieben. Ich schaffte zwar zwei Sekunden vor ultimo noch den 40. Zug, doch dann kam mitleidlos das Matt.
M. Vladimirov - L. Huber 0:1 Schottisches Vierspringerspiel, 35 Züge, 54 Min. Eine Partie mit recht zügigem Verlauf, nach 14 Zügen hatten sich bereits je drei Offiziere verabschiedet und Laura hatte einen Mehrbauern vorzuweisen. Nach vier weiteren Zügen waren es schon drei eroberte Bäuerlein, die Zeichen standen auf Sieg. Als ein vierter Bauer incl. Turm hinzukam, war der erwartete Erfolg in trockenen Tüchern.
P. Helmbrecht - M. Meier 1:0 Englisch, 35 Züge, 2.35 Std. Paul eroberte nach der Eröffnung einen Bauern. Durch wohlüberlegtes und sicheres Positionsspiel wurden es bis zum Endspiel zwei gesunde Freibauern im Zentrum, Martin musste wohl oder übel die Waffen strecken. Paul bleibt mit 3,5 Pkt. aus 5 Partien als einziger Spieler der B-Gruppe ungeschlagen und ist mit an der Spitze vertreten.
Nachholspiel am 15.01.:
M. Klein - T. Arnold 1:0 Damenbauernspiel, 76 Züge, 2.16 Std. Eine beiderseits hart umkämpfte Partie bis ins Endspiel. Die Vorteile wogten hin und her, einmal war Tobias leicht vorne, dann wieder Maxim. Nach der allgemeinen Abholzerei schien Tobias die Nase vorne zu haben, doch im Endspurt blieb für ihn nur ein Turm übrig, Maxim dagegen ebenfalls mit einem Turm, allerdings mit zwei Mehrbauern. Beide verbundenen Freibauern konnten ohne Probleme vorwärts marschieren, brachten schließlich den siegbringenden Punkt und somit auch die Meisterschaft der B-Runde mit 3,5 Pkt. aus 5 Partien (beste Wertung 7,75) ein, Gratulation. Das Trio an der Spitze wird komplettiert von P. Helmbrecht mit 3,5 Pkt. (W 6,75) und L. Huber mit ebenfalls 3,5 Pkt. (W 6,25).
Nachholspiel am 17.01.:
J. Kollmeder - D. Alexandrov 1/2 Schottische Partie, 36 Züge, 3.04 Std. Wechselnde Vorteile auf beiden Seiten, vor allem nach Bauerngewinn von Dimitri im 19. Zug, der aber schon drei Züge später wieder verloren ging. So entwickelte sich ein Endspiel mit je einem Turm mit vier Bauern. Der Freibauer von Dimitri auf b2 blieb wirkunslos, er machte nur seinen schützenden Turm bewegungsunfähig. Die restlichen zwei Bauern beiderseits brachten eine friedliche Punkteteilung als risikoloseste Lösung.
Nachholspiel am 22.01.:
D. Lieder - S. Astner 0:1 Caro-Kann, 48 Züge, 1.47 Std. Nachwuchs Dominik mit seinem gut 400 DWZ-Minus hielt sich anfangs recht wacker, hatte im Mittelspiel sogar Stellungsvorteile. Im Endspiel fand er bei jeweils zwei Türmen mit Springer und drei Bauern nicht den möglichen, nicht leichten, Remiszug (36. T3e7 oder Td3). So kam es wie aus seiner Sicht befürchtet, Sebastian konnte als Favorit den Kopf noch aus der Schlinge ziehen, nach einigen Winkelzügen mitleidlos mattsetzen.
Nachholspiel am 31.01.:
E. Kreilinger - B. Bilyavskyy 1:0 Damenindisch, 46 Züge, 3.28 Std. Durch seine Eröffnungswahl mit Angriffsstrategie kam Borys in eine sehr passive und hilflose Stellung ohne richtiges erfolgversprechendes Spiel. Erich konnte nach Herzenslust diverse Nadelstiche setzen mit dem Ergebnis, im Endspiel sehenswerter Bauern-, Figuren- und sicherer Punktgewinn. Trotz Verbrauch fast seiner gesamten Bedenkzeit kam Borys auf keinen grünen Zweig, Erich zelebrierte seine Vorstellung fast im Schnellschachtempo in gut einer Stunde. ak
Ergolding gewinnt Turnier in Straubing
06.01.2020 JVA Straubing
Völlig überraschend siegt unsere Schachabteilung beim 51. Drei-Königs-Turnier der JVA Straubing in der Besetzung Erich Kreilinger, Daniel Lichtmannecker, Jonas Hammerl und Anton Königl mit 13:3 Mannschaftspunkten und 23:9 Brettpunkten. Neun Mannschaften waren angetreten auf der Basis Schnellschach mit je 15 Minuten Bedenkzeit.
Wir traten mit der gleichen Besetzung wie im letzten Jahr an, wir erreichten damals mit 8:8 Pkt. nur den 5. Platz. Die jeweils zwei Ergoldinger Senioren und Nachwuchskräfte wollten es diesmal erfolgreicher machen, bei meiner 14. Teilnahme sollte alles besser funktionieren. Der Beginn war für uns nicht sehr berauschend. In Runde zwei kassierten wir mit Pech die einzige Niederlage gegen den SC Straubing 1, den Sieger von 2017 und 2018. Nach vier Runden hieß die Bilanz nach einem nicht eingeplanten Remis gegen die JVA 1 nur 5:3 Mannschaftspunkte.
Es folgte eine geschlossene einwandfreie Mannschaftsleistung ohne jeglicher Blöße. Wir eilten sodann von Sieg zu Sieg, auch Bad Kötzting und die Niederbayern Auswahl, Sieger von 2019, verstärkt mit Spielern vom SV Aham, SC Rottal und einem ehemaligen Spitzenspieler vom SK Landau-Dingolfing, konnte das Ergoldinger Team nicht mehr stoppen. Einen großen Anteil am Ergoldinger Erfolg hatten die beiden Jugendlichen Daniel und Jonas, die bei 16 Partien nur eine Niederlage und zwei Remis einstecken mussten, eine großartige Bilanz. Erich musste an Brett 1 die Ergoldinger Fahne hoch halten und das war meist nicht so einfach. In unserem letzten Duell gegen Geiselhöring, das wir mit 3:1 gewannen, hatte ich in der Gegnerauswahl Pech. Ich erwischte mit Michael Popp den stärksten Geiselhöringer und der spielte komischerweise an Brett 4 und ließ mir logischerweise keine Chance.
Der Schluss war dann aus Ergoldinger Sicht perfekt. Nachdem auch Straubing strauchelte und Punkte abgab, war der Weg auf den Thron knapp aber auch verdient frei, den Titel nach 2010 und 2013 zum drittenmale zu gewinnen. Für die drei Mannschaften auf dem Stockerl gabs Urkunden und einen von der ehemaligen Redaktion der "Kleinen Schachpost" gestalteten Schachkalender 2020 mit interessanten Schachproblemen für jeden Monat.
Nach diesen äußerst erfolgreichen Schachstunden war es dort für uns wie immer einschließlich der ausgiebigen Verpflegung recht positiv und angenehm, der Spassfaktor kam auf alle Fälle nicht zu kurz. Der Wettergott hat uns in diesem niederbayerischen Raum auch verschont, es gab keine Schwierigkeiten bei Hin- und Rückfahrt. Im nächsten Jahr werden wir wieder antreten in der ungewohnten Rolle als Titelverteidiger und versuchen, uns so teuer wie möglich an die lauernde Meute zu verkaufen. ak
1. FC Ergolding 13:3 MaPkt. 23.0 BPkt.
2. SC Straubing1 13:3 20.0
3. SC Bad Kötzting1 10:6
4. Niederbay.Ausw. 9:7
5. JVA1 8:8
6. TV Geiselhöring 8:8
7. SC Bad Kötzting2 7:9
8. SC Straubing2 4:12
9. JVA2 0:16
Einzelwertung / ges. 39 Spieler:
1. M. Christlmaier, Niederb.Ausw. 8 Pkt. Brett 1
2. M. Popp, TV Geiselhöring 8, 4
3. D. Swierzy, SC Straubing1 7, 1
4. D. Lichtmannecker, FC Ergolding 7, 2
5. J. Hammerl, FC Ergolding 6, 3
12. A. Königl, FC Ergolding 5, 4
17. E. Kreilinger, FC Ergolding 4, 1
Alle sechs Pokale bleiben in Ergolding
Leider nur insgesamt 16 Teilnehmer aus drei Vereinen
Fünf Ergoldinger für die Bayerischen qualifiziert
04.01.2020 Bürgerhaus
Im letzten Jahr noch 30 Teilnehmer, diesmal mit leider nur 16, ein absoluter Tiefpunkt, und aus nur drei Vereinen, die ins Ergoldinger Bürgerhaus kamen. Vom FCE waren heuer 12 Kinder am Start, im Vorjahr noch 18. Pünktlich um 10°° begrüßte stellv. Bezirksjugendleiter und Turnierleiter, Philipp Sadlo, die Teilnehmer, Betreuer und Eltern. Es wurden in beiden Klassen ein Vollrundenturnier mit sieben Runden und der Dreipunkteregel bei einer Bedenkzeit von 20 Minuten gespielt. Alles verlief reibungslos, die Mittagspause wurde mit Pizzas aus dem Lindenwirt genossen und wie erwartet schon um 15 Uhr wurde das letzte Foto mit allen Pokalgewinnern "geschossen".
U12 (8 TN): Teilnehmerliste Rangliste Fortschrittstabelle
1. Maxim Klein 19 Pkt., 2. Christopher Jessen 19 Pkt., 3. Andy Lupusor 15 Pkt.
Favorit Maxim Klein (1314) und der an 2 gesetzte Christopher Jessen (1092), trennten sich in der 2. Runde mit einem Remis und ließen im weiteren Verlauf nichts anbrennen. Im Gleichschritt marschierten sie von Sieg zu Sieg und hatten deshalb am Ende die gleiche Punktzahl (19) und natürlich auch die gleiche Sonneborn-Berger und Anzahl der Siege. Somit mussten sie im Kampf um den Titel in einem Tie-break, angesetzt waren zwei Blitzpartien, die dann beträchtlich mit Zuschauern umlagert waren. Die erste Partie endete Remis, die zweite gewann Maxim und damit den Titel. Auf Rang 3 dann nicht unerwartet Andy Lupusor (836), der fünfmal gewann und nur gegen die beiden Ersten verlor. Vierter wurde Miran Yüca (ESK Plattling, 789) mit 12 Punkten, 5. Jan Swoboda 6 Pkt., 6. Julian Sattler (beide SV Deggendorf) 5 Pkt., 7. Timo Meisters 4 Pkt. und 8. Ismail Teksöz 1 Pkt. Für die "Bayerischen" haben sich die beiden Ersten, Maxim Klein und Christopher Jessen qualifiziert.
U10 (8 TN): Teilnehmerliste Rangliste Fortschrittstabelle
1. Ivan Hrynchuk 18 Pkt., 2. Laura Huber 16 Pkt., 3. Forstner Korbinian 16 Pkt.
Jugendleiter Helmut Gmeinwieser machte ein langes Gesicht, als sein Schützling und Favorit Laura Huber (1256) bereits in der ertsen Runde gegen Elias Ettenhofer (ESK Plattling) eine überraschende Niederlage einstecken musste, den sie im Vorjahr in der 5. Runde noch besiegt hatte. Laura musste nach der Eröffnung einen Angriff auf ihre Königsstellung abwehren, der sie viel Bedenkzeit kostete. Ganz am Ende war sie zwar klar überlegen, aber die Zeit reichte nicht mehr, ihr Blättchen fiel. Noch geschockt von dieser Niederlage, fand sie auch in der zweiten Partie gegen ihren Vereinskameraden Korbinian Forstner (1047) nicht die besten Züge. Und als sie dann im Mittelspiel mit a3 danebentappte, erreichte Korbinian einen gedeckten Freibauer, der ihm im weiteren Verlauf größte Siegeschancen bot. Aber dazu kam es nicht mehr, er bot unverständlicherweise Remis. Laura erkannte, dass sie klar im Nachteil war und nahm das Angebot sofort an. In der 3. Runde hatte sie sich gefangen und besiegte Ivan Hrynchuk (952), der dann in der 4. Runde gegen Korbinian und in der 5. Runde gegen Elias gewann. Das Ergoldinger Dreigestirn gewann dann alle restlichen Partien und so war die Überraschung perfekt: Außenseiter Ivan gewann mit 18 Punkten (nur die eine Niederlage gegen Laura) vor Laura und Korbinian (beide je 16 Punkte). Vierter wurde knapp dahinter Elias mit 15 Punkten, 5. Marlene Spitzlsperger 6 Pkt., 6. Mesut Teksöz, 7. die jüngste, erst siebeneinhalbjährige, Melinda Hörmann (je 4 Pkt.) und 8. Gabriel Reidel 3 Pkt. Für die "Bayerischen" qualifiziert sind: Ivan Hrynchuk und Korbinian Forstner, und bei den Mädchen Laura Huber.
Maxi Lohr verbessert seinen StRg 37 erheblich
Paul Helmbrecht hat jetzt 60 DWZ
mehr
27.-30.12.2019 Kelheim Turnierseite
Hauptturnier 136 TN
Maxi Lohr mit 4,5 aus 7 auf Rang 17 - DWZ +19 / ELO +22
Paul Helmbrecht (StRg 132) mit 2,5 Punkten auf Platz 117 - DWZ +61 / ELO -13
Nicolas Mooser mit 4 aus 8 auf Rang 62
... er bezwingt zwei FMs und steigert DWZ um 46 Punkte
26.-30.12.2019 Böblingen Turnierseite
Nicolas mit 2169 ELO auf StartPlatz 61
1. Runde: Eichenauer Pascal (1920) -
Nicolas 0:1
2. Runde: Nicolas - FM Ruff Maximilian
(2334) 1:0
3. Runde: IM Chen Qi b (China, 2445) -
Nicolas 1:0
4. Runde: Nicolas - FM Becker Matthias
(2329) 1:0
5. Runde: FM Siddharth Jagadeesh
(Singapore, 2301) - Nicolas 1:0
6. Runde: Nicolas - FM Schulze Lara
(2320) 1/2
7. Runde: FM Schmider Niklas (2297) -
Nicolas 1/2
8. Runde: Nicolas - FM Zuferi Enis
(2293) 0:1
9. Runde: Nicolas nicht ausgelost
Siege im dritten und letzten Match
... zwei Unentschieden und drei Niederlagen
Laura Huber verbessert ihre DWZ um 128 Punkte auf jetzt
1384!
27.-29.12.2019 Magdeburg Turnierseite
FC
Ergolding mit StPlatz 29 nach 7 Runden mit 6 Pkt. auf Rang 27
Unsere U10-Mannschaft startete bei der an diesem Wochenende stattfindenden Deutschen Vereins-Mannschafts-meisterschaft
in Magdeburg. Diese Meisterschaft wurde in diesem Jahr erstmals als geschlossenes Turnier ausgetragen, d. h. eine Teilnahme war nur möglich, weil unser Team im September bei der Bayerischen
Mannschafts-Meisterschaft den 3. Platz (von 21 teilnehmenden Mannschaften) errang und sich damit dafür qualifizierte.
Wir starteten in der gleichen Aufstellung wie bei der Bayerischen: Laura Huber (1256 DWZ), Korbinian Forstner (1045 DWZ), Andy Lupusor (836 DWZ) und Ivan Hrynchuk (944 DWZ). Insgesamt traten
die besten 40 Mannschaften Deutschlands zum Kampf um den Titel an. Der DWZ-Schnitt unseres Teams betrug 1020, der aller antretenden Teams 1130 DWZ.
Das Hotel Maritim bot einen geeigneten Rahmen für dieses große Sportereignis. Wir danken unseren Sponsoren, die uns diese Reise ermöglichten: Der Marktgemeinde Ergolding mit 1. Bürgermeister
Andreas Strauß, der Bayerischen Schachjugend und unserer Schachabteilung des FC Ergolding. Die An- und Abreise erfolgten mit der Bahn.
1. Runde: SK Doppelbauer Kiel (Schleswig-Holstein) - FC Ergolding
3,5:0,5
Spitzenbrett: Laura (1256 DWZ) – Levi Malinowsky (1585) 0:1
An Brett 1 betrug der DWZ Unterschied 329. Trotzdem konnte Laura die Partie lange ausgeglichen gestalten. Sie nutzte ihre Zeit gut aus und hatte am Ende nur noch zwei Restminuten. Erst durch den
finalen Zeitdruck büßte sie Figuren ein, was zur Niederlage führte. An Brett 2 überraschte Korbinian gegen Daran Farokhi (151 DWZ mehr als Korbinian) mit einem Remis. Korbinian setzte seine
Dame geschickt ein und hatte nach einer dreifachen Stellungswiederholung den ersten halben Brettpunkt eingefahren. Andy spielte an Brett 3 gegen Lennik Rempe (420 DWZ mehr). Andy verlor nach
viel zu schnellem Spiel deutlich nach nur 23 Zügen. Ivan verlor an Brett 4 gegen Luxuan Li nach nur 22 Zügen. Auch hier wurde die zur Verfügung stehende Zeit nicht ausreichend genutzt.
2. Runde: FC Ergolding - SSV Vimaria Weimar (Thüringen)
2:2
Spitzenbrett: Laura - Roth Andreas Christian (1199) 1:0
Laura hatte nur wenig Mühe. Sie spielte wieder sehr konzentriert und gewann mit einer Gabel einen Turm. Nach 48 Zügen verbuchte sie ihren ersten Siegpunkt für sich (bei 5 Restminuten). Auch Korbinian an Brett 2 konnte gegen Alexej Kalinin (120 DWZ mehr) gewinnen. Nach einer Damenumwandlung und nach 53 Zügen stand mit Korbinian der Sieger dieser Partie fest. Andy stand gegen Otto Beberhold (1128 DWZ) lange Zeit in ausgeglichener Stellung. Ein Läufer von Andy gegen einen Springer mit einem Bauern hätte fast zu einem Remis geführt. Leider verlor er durch eine Gabel den Springer mit der Folge, dass er nun die Damenumwandlung des Gegners nicht mehr verhindern konnte. Ivan an Brett 4 spielte nun konzentrierter, hatte aber gegen Georg Berbig (171 DWZ mehr) keine Chance.
3. Runde: SchachAkademie Paderborn (Nordrhein-Westfalen) - FC
Ergolding 1:3
Spitzenbrett: Laura - Gerlach Lorena (1023) 1:0
Mit nur 4 Restminuten konnte Laura mit Springer, Läufer und Bauer gegen König nach 60 Zügen Matt setzen. Korbinian an Brett 2 spielte ebenfalls langsam. Leider konnte er sich gegen Le Dinh An nicht durchsetzen und musste nach 62 Zügen seine erste Niederlage dieses Turniers hinnehmen. Andy an Brett 3 konnte gegen Leonie Henzel gewinnen. Er umzingelte mit Springer, König und Dame in der Brettmitte den gegnerischen König. Sein erster Sieg gelang nun auch Ivan gegen Aaron Vesszö. Er benötigte 27 Zügen um seinen ersten Punkt zum Mannschaftsergebnis beizusteuern.
4. Runde: FC Ergolding - SV Hellas Nauen (Brandenburg)
1:3
Spitzenbrett: Laura - Middendorf Sven-Jonas (1475) 1:0
Laura spielte sehr souverän und führte mit einem Bauern. Ihre Blicke auf die Uhr erfreuten sie, da sich seine Zeit auf 0 zubewegte. Der Zeitbonus von 5 Sekunden pro Zug reichte Sven nicht aus und so verlor er auf Zeit (Lauras Restzeit betrug noch 18 Minuten). Korbinian kämpfte tapfer gegen Jacob Barthel mit 196 mehr DWZ. Im Mittelspiel hatte Korbinian mehr Bauern und Jacob eine Figur mehr. Da sich mit der Zeit die Bauern von Korbinian reduzierten, war eine Niederlage von ihm nicht mehr zu verhindern. Andy hatte gegen Kilian Pauser (1019 DWZ) leider keine Chance. Er verlor nach 25 Zügen deutlich – wohl auch, weil er die zur Verfügung stehende Zeit nicht nutzte. Ivan konnte gegen Lehmann Lasse leider auch nicht punkten. Nach 25 Zügen wurde Ivan Matt gesetzt.
5. Runde: USV TU Dresden (Sachsen) - FC Ergolding
3:1
Spitzenbrett: Laura - Eichner Tim (1211) 1/2
Laura hatte Tim als Gegner und Korbinian durfte gegen Joel Nebes (DWZ 1163) antreten. Beiden Ergoldingern fehlte die entscheidende Konzentration, da sie durch die dritte Partie an diesem Tag schon müde waren und sich zudem auch Kopfschmerzen einstellten. Da die Stellung keinen Gewinn mehr zuließ und aufgrund der beiden zuvor verlorenen Partien an den Bretter 3 und 4 diese Runde nicht mehr zu gewinnen war einigten sich die vier Spieler jeweils auf Remis. Andy an Brett 3 war durch die 1000 DWZ von Maximilian Ellinger verunsichert, so dass er wieder zu schnell spielte und folgerichtig verlor. Ebenso erging es Ivan gegen Julia Fruth. Er hatte keinen guten Start und verlor bereits nach einer halben Stunde und 16 Zügen deutlich.
6. Runde: FC Ergolding - SchVgg Blankenese (Hamburg)
2:2
Spitzenbrett: Ahrdorf Maximilian (1161) - Laura 0:1
Laura hatte besonders im Endspiel größere Mühe, da sie mit den zwei gegnerischen Läufern in Bedrängnis gebracht wurde. Schließlich gelang ihr ein Läuferabtausch und zwei Damenumwandlungen, welche ihr nach 70 Zügen den Sieg ermöglichte. Korbinian hatte gegen Saiqe He (1018 DWZ) unglücklich agiert und im 13. Zug mit Se3 einen schweren Fehler begangen, der nach 25 Zügen zum Verlust der Partie führte. Andy agierte gegen Lasse Ueberholz (789 DWZ) abermals viel zu schnell und verlor so folgerichtig nach nur 40 Minuten Gesamtspielzeit deutlich. Ivan gelang nach 30 Züge ein Partiegewinn gegen Erik Steiner (841 DWZ) mittels einem Damenmatt.
7. Runde: Mosbacher SC (Baden) - FC Ergolding 1,5:2,5
Spitzenbrett: Laura - Janich Markus (1186) 1:0
Laura hatte in dieser Partie keine Mühe und bezwang ihren Gegner klar nach nur einer Stunde Gesamtspielzeit und 59 Zügen. Korbinian spielte gegen David Scheuermann (935 DWZ) in ausgeglichener Stellung. Er hatte zwar einen Läufer weniger, dafür drei Bauern mehr. Nach einem Schach, bot Korbinian Remis, da dies für den Gesamtsieg reichte. David wurde regelwidrig von seinem Mannschaftsführer nicht nur hinsichtlich des Remisangebots sondern auch bezüglich des nächsten Zuges beraten. Nach Einschreiten des Schiedsrichters und um Sanktionen zu vermeiden, willigte er schnell in das Remis ein. Andy wurde nach 50 Minuten Gesamtbedenkzeit von Johannes Knörzer (1099 DWZ) mattgesetzt. Zum Schluss konnte Ivan gegen Julius Mattern (600 DWZ) nach 43 Zügen gewinnen.
Fazit: Laura hat sich am Spitzenbrett mit 5,5 aus 7 Punkten sehr gut geschlagen und wird vermutlich ein paar DWZ-Punkte hinzubekommen. Mit dem Sieg in der letzten Runde verbesserten wir uns von unserem Startplatz 29 auf den 27. Rang. Mit dieser Steigerung erreichten wir unser vorab gesetztes Ziel.
Beim Fußball-Turnier am Samstagabend wechselten sich Korbinian und Andy im Tor ab. Wir gewannen das erste Spiel 2:1, verloren das zweite 1:3 und konnten das dritte mit 1:0 wieder für uns
entscheiden. Damit errangen wir den 3. Platz des Fußballturniers und hatten dabei eine Menge Spaß. tb
DWZneu: Huber Laura 1384 ( +128)
Forstner Korbinian 1033 ( -14)
Lupusor Andy 817 ( -19)
Hrynchuk Ivan 940 ( -12
Korbinian Forstner mit 2 aus 4 Runden auf Rang 16
... konnte dann wegen starker Kopfschmerzen nicht mehr
antreten
21.-22.12.2019 Swidnica/POL Turnierseite
Gruppe C - 36 Teilnehmer - Korbinian auf Startplatz 22 - 30 Minuten + 30 Sekunden
Runde 1: Korbinian - Zapolska Roksana (StPl 4) 0:1
Runde 2: Korbinian - Golebczyk Gabriella (StPl 33) 1:0
Runde 3: Korbinian - Sliwowski Igor (StPl 14) 0:1
Runde 4: Korbinian - Szpot Sebastian (StPl 9) 1:0
Runde 5: Mazurek Tomasz (StPl 11) - Korbinian 1:0
Runde 6: Korbinian krank
Runde 7: Korbinian krank
19.12.2019
Liebe Mitglieder und Freunde der Schachabteilung,
auch dieses Mal blicken wir wieder auf ein erfolgreiches Jahr mit vielen Aktivitäten und Turnierteilnahmen zurück.
Ein kleiner Auszug aus den letzten 12 Monaten:
- - mitgliederstärkster Verein bei den bayerischen Jugend-Einzelmeisterschaften im April 2019
- - U14-Team Fünfter bei den Deutschen Vereinsmeisterschaften
- - U10-Team Dritter bei den Bayerischen Vereinsmeisterschaften
- - Niederbayernliga-Meister der 1. Mannschaft mit FM Stefan Mooser und Aufstieg in die Regionalliga Südost
- - Aufwertung unseres Jugend-OPENs zum RAPID-Turnier
Ich möchte mich bei allen für ihren Einsatz als Spieler, Trainer, Spielleiter, Mannschaftsführer, Betreuer und Fahrer bedanken.
Ein herzlicher Dank gilt auch all jenen, die uns finanziell unterstützt haben.
Danke auch für eure Abstimmung beim Förderpreis der Raiffeisenbank Ergolding. Durch den 8. Platz von 17 Teilnehmern hat unsere Abteilung eine Spende von 250 Euro erhalten.
Diese Saison sind wir mit zwei Erwachsenen-Mannschaften und sechs Jugend-Mannschaften wieder stark in den Ligen vertreten.
Ich wünsche euch allen, euren Angehörigen und unseren Freunden eine erholsame Weihnachtszeit und fürs neue Jahr 2020 alles Gute, Glück, Gesundheit und Zufriedenheit.
Viele Grüße
Thorsten Bernhard
Abteilungsleiter
Korbinian mit 4 aus 7 auf Rang 46
14.-15.12.2019 London Turnierseite
133 TN in der U10, Korbinian hatte Startplatz 105, 50 Minuten + 10 s
U10 (133 TN) | Platz | StPl | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | Pkt. |
Forstner Korbinian | 46 | 109 | = | 0 | 1 | 1 | = | 0 | 1 |
4 |
Daniel gewinnt das B-Open - Jonas Dritter
Laura Zweite bei der
Jugend
13.-15.12.2019 Braunau/Ranshofen Turnierseite
Am dritten Adventswochenende hat das 14. Braunau Open im Schloss
Ranshofen stattgefunden. Teilgenommen haben insgesamt 131 Schachspieler aus 15 Nationen. Aus Ergolding waren wir mit sieben Personen dabei. Gespielt wurde in vier Kategorien (A, B, C und
Jugend-U14). Die Erwachsenen spielten im Obergeschoss und die Jugendlichen im hinteren Bereich des Erdgeschosses im Durchgang zum Essensbereich. Ein Vorteil war die Möglichkeit des Zuschauens der
mitgereisten Eltern. Der Nachteil war die größere Unruhe und die niedrigeren Temperaturen durch die hohen und langgezogenen Gänge und den zu nah am Jugendturnier befindlichen Verpflegungsbereich.
Am Freitag begann das Turnier um 18.15 Uhr mit kurzen Begrüßungsreden. Der Start der ersten Runde war um 18.30 Uhr. tb
Platz | StPl | Name | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | Pkt. | DWZ | DWZneu | |
B-Open (41 TN) | 1 | 5 | Lichtmannecker Daniel | 1949 | 1 | 1 | 1 | = | 1 | 4,5 | +32 | 1983 |
3 | 16 | Hammerl Jonas | 1789 | 1 | 1 | 1 | = | = | 4 | +40 | 1955 | |
C-Open (40 TN) | 10 | 23 | Klein Maxim | 1264 | = | = | 1 | = | = | 3 | +182 | 1314 |
11 | 15 | Lieder Dominik | 1357 | 1 | 0 | 1 | 0 | 1 | 2,5 | +93 | 1450 | |
17 | 18 | Lichtinger Simon | 1329 | 1 | 1kl | 0 | 0 | = | 2,5 | -13 | 1316 | |
23 | 19 | Lieder Thomas | 1313 | 0 | = | 1 | = | = | 2,5 | -14 | 1299 |
B-Open (41 TN): Platz 1 Daniel Lichtmannecker (1949 DWZ, 4,5 Punkte)
Partie 1: Eva-Maria Schmied – Daniel 0:1
Partie 2: Daniel – Martin Murlasits Lii 1:0
Partie 3: Sefik Keserovic – Daniel 0:1
Partie 4: Daniel – Jonas ½
Partie 5: Stephan Bernauer – Daniel 0:1
Platz 3 Jonas Hammerl (1789 DWZ, 4,0 Punkte)
Partie 1: Jonas – Felix Klein 1:0
Partie 2: Jonas - Franz Kerschenbauer 1:0
Partie 3: Patrick Fuchs – Jonas 0:1
Partie 4: Daniel – Jonas ½
Partie 5: Jonas - Dieter Englisch ½
Wie die letzten Jahre nahm ich auch dieses Jahr wieder am tollen Turnier in Braunau teil. Zusammen mit meinem Freund Gotty vom DJK-SV Schaibing reiste ich an und traf dann im schönen Spielsaal auf meine Vereinskollegen. Da Jonas und ich äußerst motiviert in das Turnier starteten und sich in der B-Gruppe (unter 2000 DWZ) auch jeder Gegner in unserer Kragenweite befand, setzten wir uns von Anfang, halb scherzhaft, halb ernst, das ehrgeizige Ziel, einen Ergoldinger Doppelsieg zu erzielen. Ausgerüstet mit einem neuen Eröffnungsrepertoire und einer gesunden Portion Selbstbewusstsein hatte ich mein letztes katastrophales Turnier in Ortenburg abgeschüttelt und freute mich auf das Turnier und eine spaßige Zeit mit Jonas und Gotty. Der Start in das Turnier hätte nicht besser verlaufen können: Jonas und ich gewannen unsere ersten drei Spiele souverän und führten nach drei Runden das gesamte Feld mit einem halben Punkt Vorsprung an. Es kam wie es kommen musste und die Paarung der vierten Runde lautete am Spitzenbrett Daniel-Jonas. Dies war uns zunächst unrecht, da wir gerne erst in der letzten Runde gegeneinander gespielt hätten, jedoch wurde uns schnell klar, da wir uns nicht für die nächste Runde am nächsten Morgen vorbereiten mussten und konnten uns daher einen besonders besinnlichen Abend am nahegelegenen Braunauer Christkindlmarkt machen. Als wir am nächsten Tag mit schweren Köpfen am Spitzenbrett saßen, bot sich für die Zuschauer ein spektakuläres Match:
Daniel Lichtmannecker- Jonas Hammerl
1.e3 a5 2.Dh5 Ta6 3.Dxh5 h5 4.h4 Tah6 5.Dxc7 f6 6.Dxd7+! Kf7 7.Dxb7 Dd3 8.Dxb8 Dh7 9.Dxc8 Kg6 10.De6? Patt.
Nach diesem fairen und "ausgekämpften" Remis war unser Ziel des Doppelsiegs in greifbarer Nähe, vor allem da wir immer noch einen halben Punkt Vorsprung hatten. Wir beide müssten lediglich auch die letzte Runde gewinnen. Mein Gegner tauschte bereits in der Eröffnung einige Figuren, was mich als Schwarzer in ein sehr angenehmes Mittelspiel brachte. Hier patzte mein Gegner entscheidend und so endete mein Spiel mit einem erfreulich schnellen Sieg. Nun hing es an Jonas; wir wussten, dass ihm ein Remis wegen schlechterer Feinwertung wohl nicht zum zweiten Platz reichen würde. Doch sein Gegner spielte gut und in ausgeglichener Stellung wollte Jonas kein unnötiges Risiko eingehen und einigte sich auf ein Remis. Damit war ich sicher Erster mit einem halben Punkt Vorsprung auf Jonas und zwei andere Spieler, was mir neben den 300 € Preisgeld für den ersten Platz auch 40€ für den besten U18 Spieler sicherte. Jonas wurde zumindest Dritter, wodurch er sich über 150€ freuen durfte und einen saftigen DWZ- Zuwachs. Auch wenn wir den angestrebten Doppelsieg knapp verpassten, waren wir trotzdem beide sehr zufrieden mit unserer Leistung. Besonders erfreulich war es, alte Bekannte aus anderen Vereinen wieder bei diesem Turnier zu treffen und auch neue Kontakte zu knüpfen. Wir hoffen daher sehr, dass das Turnier auch nächstes Jahr wieder stattfindet, da wir auf jeden Fall wieder mit von der Partie wären. dl
C-Open (40 TN) Platz 10 Maxim Klein (1264 DWZ, 3,0 Punkte)
Partie 1: Maxim – Mario Bräuer: ½ Maxim spielte sehr langsam und lag bald mit einem Bauern in Führung. Die Stellung war ausgeglichen dauerte insgesamt 2 Stunden und 10 Minuten. Nach 23 Zügen war für keinen ein Vorteil ersichtlich, so dass Maxim Remis anbot. Nach kurzer Überlegung nahm Mario das Angebot an.
Partie 2: Helmuth Karyan – Maxim ½ Maxim tauschte fälschlicherweise die Türme, so dass ungleichfarbige Läufer übrig blieben. Daher endete auch diese Partie nach 54 Zügen Remis.
Partie 3: Maxim – Elias Larndorfer 1:0 Bei diesem Spiel hatte Maxim wenig Mühe. Elias hat die Dame eingestellt und Maxim konnte mit seinen Figuren die gegnerischen Figuren zusammenschieben. Nach nur 18 Minuten und 25 Zügen stand Maxim als Sieger fest.
Partie 4: Egon Danninger – Maxim ½ : ½ Anfangs stand Maxim etwas schlechter. Im Endspiel hat Maxim aber die Bauern getauscht, so dass es eine Remis-Stellung wurde.
Partie 5: Maxim – Karl Zenz ½ Zuerst wurde von beiden eine dreifache Stellungswiederholung nicht erkannt. Später hat Maxim mehrmals Remis angeboten, das schließlich angenommen wurde, da die Stellung nach 56 Zügen keinen Sieger mehr zuließ. Maxim war der stärkste Ergoldinger im C-OPEN und errang den 10. Platz.
Platz 11 Dominik Lieder (1357 DWZ, 2,5 Punkte)
Partie 1: Dominik – Lukas Lauer 1:0 Dominik hat zu Beginn des Turniers noch nicht seine Form gefunden. Er hatte aber Glück, da Lukas ein Matt in Zwei übersah. Im weiteren Verlauf blieb ihm das Glück hold und er konnte mit einem Sieg starten.
Partie 2: Heinz Hebenstreit – Dominik 1:0 Es wurde mit einem angenommenen Damengambit eröffnet. Heinz hat durch seinen d-Bauern einen starken Druck auf Dominik ausgeübt, der in der Niederlage von Dominik führte.
Partie 3: Dominik – Christian Gelbenegger 1:0 Hier wurde mit einem abgelehnten Königsgambit begonnen. Im Endspiel konnte Dominik einen Bauern in eine Dame umwandeln und damit gewinnen.
Partie 4: Albin Kofler – Dominik 1:0 Dominik versuchte eine Sizilianische Eröffnung. Im Endspiel hat er aber einen entscheidenden Bauern eingebüßt und sodann das Spiel verloren.
Partie 5: Dominik – Helmuth Konyen 1:0 Helmuth verlor durch einen Turmtausch einen Springer. Im Endspiel hatte jeder noch fünf Bauern und Dominik zusätzlich einen Springer. Durch Zugzwang des Gegners konnte Dominik die gegnerischen Bauern reduzieren und damit gewinnen. Dominik erreichte den 11. Platz im C-OPEN.
Platz 17 Simon Lichtinger (1329 DWZ, 2,5 Punkte)
Partie 1: Norbert Huber – Simon 0:1
Partie 2: Simon – Alberto Fuentes-Perez 1:0 (kampflos)
Partie 3: Simon – Heinz Hebenstreit 0:1
Partie 4: Mario Bräuer – Simon 1:0
Partie 5: Simon – Rudolf Damberger ½
Nach einem vielversprechenden Start mit zwei Punkten in Folge, erlitt Simon in der dritten Partie eine etwas unglückliche Niederlage. Nach ca. vier Stunden ergab sich eine ausgeglichene Remistellung in welcher beide Spieler nicht mehr viel bewegen konnten. Dennoch wollte Simons Gegner keines der Remiangebote akzeptieren und zog die Partie so weit in die Länge bis er schließlich von einem Fehler des gut 40 Jahre jüngeren Simon profitierte. Auf eine weitere Niederlage endete das letzte Spiel mit einem Remis, so dass Simon das Turnier mit einer ausgeglichen Bilanz abschließen konnte.
Platz 23 Thomas Lieder (1313 DWZ, 2,5 Punkte)
Partie 1: Thomas – Elias Larndorfer 0:1 Thomas startete in der oberen Hälfte und musste gegen einen mit 0 DWZ antreten. Thomas spielte eine englische Eröffnung und war angesichts des guten Verlaufs frohgemut. Leider wendete sich das Blatt. Er musste mit einem Turm einen Bauern verteidigen, der damit nicht mehr aktiv weiter mitspielen konnte. Im weiteren Verlauf wurden die Türme getauscht und Thomas hatte einen Bauern weniger. Diesen Nachteil konnte er nicht mehr aufholen und so musste er dem Gegner gratulieren.
Partie 2: Walter Studener – Thomas ½ Thomas führte leicht und wollte durch ein Springer-Opfer seinen Königsflügel öffnen. Leider ging dieser Plan nicht ganz auf und der Vorsprung war dahin. Im Mittelspiel hatte Thomas einen Turm und zwei Mehrbauer gegen drei Leichtfiguren des Gegners. Der Gegner bot Remis an und Thomas überlegte zwanzig Minute, ehe er das Angebot annahm und damit den ersten halben Punkt verbuchen konnte.
Partie 3: Thomas – Monika Seidel 1:0 Thomas überraschte seine Gegnerin mit seiner Eröffnung. Monika blockierte sich selbst mit ihrem Läufer. Im 7. Zug gewann Thomas einen Turm und konnte mit diesem Vorteil ihre Bauern schlagen. Er gewann souverän und holte sich den ersten vollen Punkt.
Partie 4: Thomas – Norbert Dummert ½ Thomas konnte gegen ein deutlich DWZ-stärkeren ein Remis erreichen und ist mit diesem halben Punkt sehr zufrieden.
Partie 5: Erwin Danner – Thomas ½ Thomas und sein Gegner haben sich gegenseitig blockiert. Es war für keinen ein Durchdringen möglich. Daher endete die Partie folgerichtig Remis.
Platz | StPl | Name | TWZ | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Pkt. | DWZ | DWZneu | |
Jugend (15 TN) | 2 | 1 | Huber Laura | 1156 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 9 | +100 | 1256 |
Jugend (15 TN) Platz 2 Laura Huber (1156 DWZ, 9 Punkte)
Partie 1: Philipp Copic - Laura 0:1 Diese Partie endete bereits nach 16 Minuten. Laura hat mit einer Springergabel im 24. Zug seine Dame gewinnen können. Im nächsten Zug gelang ihr auch noch ein Springer/Läufer-Tausch. Nach 30 Zügen setzte Laura mit Dame und Turm Matt.
Partie 2: Laura - Philipp Schurr 1:0 Laura spielte trotz der späten Uhrzeit sehr konzentriert. Bis zum 33. Zug lag Philipp leicht in Führung. Dann schlug er mit seinem Turm Lauras gedeckten Läufer. Laura vermutete eine Falle und überlegte länger. Schließlich schlug sie mit dem Bauer den Turm und Philipp erkannte, dass sein vorheriger Zug ein Fehler war. Diesen Qualitätsvorteil nutzte Laura und verunsicherte Philipp. Nach 41 Zügen und 50 Minuten war der zweite Punkt eingefahren.
Partie 3: Egor Kononenko - Laura 0:1 Beide spielten gut und es war lange ausgeglichen. Es gab einen Tausch eines Springers gegen einen Läufer. Im 35. Zug spielte Egor die Dame auf f4 und übersah dabei, dass dieses Feld durch Lauras Springer gedeckt war. Laura ließ sich diese Chance nicht entgehen und schlug die Dame und verlor dabei nur ihren Springer. Solch einen Qualitätsvorsprung genügte Laura, um nach 65 Minuten und 48 Zügen als Siegerin festzustehen.
Partie 4: Laura – Sofia Timagina 0:1 Es war das erwartete schwere Spiel gegen die Vorjahres-U10-Siegerin Sofia. Laura war zwischenzeitlich eine Figur vorne. Erst während eines Turmzuges merkte Laura, dass der Zug nicht optimal war. Dies war der Knackpunkt und Laura verlor damit nach insgesamt 90 Minuten und 31 Zügen dieses Spiel gegen die spätere Gesamtsiegerin.
Partie 5: Jan Freitag – Laura 0:1 Es war eine italienische Eröffnung. Laura konnte im Spielverlauf die Bauernstruktur von Jan durchlöchern und so leichte Vorteile gewinnen. Alle vier Türme waren bis zum 20. Zug passiv. Laura konnte einen Bauernvorteil erreichen und gewann nach 40 Minuten und 41 Zügen durch Aufgabe von Jan.
Partie 6: Laura – Jonas Müllegger 1:0 Laura spielte gewohnt und konnte bereits im 5. Zug einen Springer und im 7. Zug einen Turm gewinnen. So einen klaren Vorteil brachte Laura sicher in Ziel und gewann klar nach 39 Zügen und 40 Minuten mit einem Doppelturm-Matt.
Partie 7: Leander Putz – Laura 0:1 Laura spielte konzentriert und hat sehr früh seine Königsstellung aufreißen können. Mit der Dame und dem Läufer hatte sie dann keine Schwierigkeiten mehr und konnte bereits nach nur 19 Zügen und 17 Minuten gewinnen.
Partie 8: Manuel Mayrhauser – Laura 0:1 Laura hatte hier wenig Mühe. Sie hat gut gespielt und nur 5 Minuten von der eigenen Zeit verbraucht. Mit einer Springergabel konnte sie seine Dame gewinnen. Nach 26 Zügen und insgesamt 25 Minuten war die Partie entschieden.
Partie 9: Laura – Samuel Wagner 1:0 Laura konnte sich nach einer d4-Eröffnung leichte Vorteile erspielen. Nach einem Damentausch und Turmtausch hatte Laura noch fünf Bauer und einen Turm und der Gegner einen Bauer und einen Turm. Später hatte Laura vier Bauer und er nur noch den König. Nach einer Damenumwandlung gewann Laura.
Partie 10: Laura – Fritz Ribitsch 1:0 Laura hat schnell einen leichten Vorteil. Im Mittelspiel hatte sie einen Turm gegen eine Leichtfigur. Später hat er aus Versehen einen Turm gegen einen Bauern geopfert. Laura bedrohte den König mit der Dame und den Turm und erreichte damit ein Matt nach 41 Zügen und 65 Minuten. Laura belegte in der Jugend den zweiten Platz und wurde mit einem großen Pokal geehrt.
Insgesamt für alle Ergoldinger ein erfolgreiches Turnier. Alle habe mindestens die Hälfte der möglichen Punkte erzielt. Im B-OPEN gewann Daniel und holte sich gleich zwei Geldpreise (bester Jugendlicher und B-OPEN-Sieger). Jonas konnte sich als Drittplatzierter ebenfalls über einen Geldpreis freuen. Laura errang im Jugendturnier den 2. Platz und ließ alle Jungs hinter sich. tb
Dimitri jetzt vor Vladimir und Erich
13.12.2019 Bürgerhaus VMS
Vorgezogene Partie am 06.12.:
V. Simin - E. Kreilinger
1/2 Pirc-Verteidigung, 81 Züge, 4.45 Std. Ein interessantes Angriffsduell bei gegenläufiger Rochade. Das gipfelte vor dem Endspiel mit der Ansage, Vladimir mit Dame und Freibauer
gegen Erich's Turm und Springer mit Vorteilen. Als Vladimir seinen Freibauern ohne Not verlor, war der Weg im 55. Zug in eine Punkteteilung vorgezeichnet. Übrig blieb nur ein schwarzer
Springer.
B. Bilyavskyy - J. Kollmeder 1:0 Sizilianisch /Najdorf, 38 Züge, 3.42 Std. Johann spielte seinen Sizilianer an diesem Freitag den 13. nicht optimal. Als er im Mittelspiel im
24. Zug den ersten von drei Bauern verlor, zeigte die Kurve ohne Gegenspiel steil abwärts. Figuren- und Partiegewinn mittels Schachgebot zum Schluss ließen Borys natürlich jubilieren.
T. Arnold - M. Vladimirov 1:0 Zweispringerspiel, 50 Züge, 1.12 Std. Die Eröffnungswahl von Martin kostete ihm schon nach 12 Zügen eine Figur. Mit diesem Riesenvorteil war es
für Tobias nicht mehr allzu schwer, den vollen Punkt für die Habenseite zu verbuchen.
Nachholspiele am 03.11.:
A. Königl - D. Lieder 1:0 geschl.Sizilianer, 30 Züge, 2.25 Std. Bei welcher Sportart gibt es das, ein 14-jähriger kann sich mit einem 80-jährigen duellieren in der Hoffnung,
Opa fällt schon irgendwann vom Stuhl. Dominik hielt sich anfangs recht wacker, ab dem Mittelspiel wurde seine Stellung zu passiv ohne Gegenspiel. Er verlor im 28. Zug einen wichtigen
Zentrumsbauern und dann die Qualität, das schnelle Ende war nicht mehr zu verhindern.
M. Meier - M. Klein 1:0 Englisch, 41 Züge, 1.40 Std. Auch hier konnte sich der Nachwuchs nicht durchsetzen trotz Bauerngewinn nach der Eröffnung, ich hätte eher auf Maxim
gewettet. Im 20. Zug verlor er ohne Gegenleistung nach falscher Gegenattacke seine angegriffene Dame als bestes Stück. Mit diesem Vorteil im Rücken gab Martin trotz aller Gegenwehr das Heft nicht
mehr aus der Hand, konnte den Punkt dann sicher verbuchen. Maxim vergab die große Chance auf die alleinige Tabellenführung.
Nachholspiel am 07.02.:
D. Alexandrov - A. Kosinoga 0:1 Sizilianisch, 50 Züge, 3.25 Std. Der anfängliche Stellungsvorteil für Dimitri verpuffte bis ins Endspiel, keiner gab sich eine Blöße.
Als Anton dann zuletzt einen Mehrbauern bzw. Freibauern serviert bekam und dankend ohne Gegenleistung annahm, bog er in den Gewinnpfad ein. Mit Hilfe seines herbeigeeilten Königs, im Endspiel
meist sehr wichtig, konnte er schließlich doch etwas überraschend vollen Punktgewinn verbuchen.
Nachholpartie am 06.03.: S. Astner - J. Hammerl 0:1 Sizilianisch, 87 Züge, 4.05 Std. Sebastian kam nach der Eröffnung bei dieser hochinteressanten Partie in eine sehr passive Stellung, die Jonas die Qualität einbrachte incl. vorteilhaftem Angriffsspiel. Als er im 56. Zug die Quali zurückopferte, blieben zwei gesunde Mehrbauern bei jeweils einem Turm übrig. Diese waren zuguterletzt nicht mehr zu stoppen, brachten vollen Punktgewinn für Jonas. Ein weiterer wichtiger Schritt für ihn zur angestrebten Titelverteidigung, er hat ja nur noch zwei Schach-Leichtgewichte vor der Flinte. ak
Erste gewinnt in Bruckmühl 5:3
Zweite siegt zuhause gegen Ergolsbach mit 5,5:2,5
08.12.2019 Bruckmühl und Bürgerhaus
Regionalliga Süd-Ost: SK Bruckmühl
- FC Ergolding
3:5
Unsere Erste konnte in der 4. Runde der Regionalliga Süd-Ost beim SK Bruckmühl mit einem 5:3-Sieg zwei wichtige Mannschaftspunkte mit Blickrichtung Klassenerhalt verbuchen und
das noch dazu mit ersatzgeschwächter Aufstellung, sozusagen ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk. Einen Großteil der Beute mit vier Brettpunkten erzielten erfreulicherweise die fünf eingesetzten
Nachwuchskräfte nach spannenden Gefechten gegen meist DWZ-stärkere Gegner. Die positive Bilanz von drei Siegen und vier Punkteteilungen kann sich sehen lassen. Die Mannschaft liegt gegenwärtig
mit 4:4 Punkten im gesicherten Mittelfeld der Tabelle.
Maximilian Lohr (Brett 3) reitet weiterhin mit jetzt vier aus vier auf der Erfolgswelle. Im Endspiel seiner Partie zwar Materialgleichstand, doch sein vorgerückter Freibauer brachte die
Entscheidung zu seinen Gunsten. Eine fröhliche wohlüberlegte Angriffspartie von Sebastian Astner (5), der zuguterletzt seinem Brettnachbarn keine Chance ließ und nach Bauern- und Figurenverlust
die Niederlage quittieren musste. Erich Kreilinger (4) kommt bis dato noch nicht richtig in die Gänge. Er war heftigen Angriffen auf seiner Königsseite ausgesetzt und das ohne Gegenspiel. Als
zuletzt auch noch eine Figur das Zeitliche segnete, war das grausame Spiel beendet, es war als Trost letztendlich nur noch Bruckmühler Ergebniskosmetik. Eine sichere und fehlerfreie Partieführung
von Tobias Denk (8), im Endspiel wollte sich der Bruckmühler seinen installierten Freibauern nicht verspeisen lassen, nach Contra und Zugwiederholung eine friedliche Punkteteilung. Am
Spitzenbrett konnte Nicolas Mooser im Finale die Mattdrohungen seines Gegenüber gekonnt abwehren, sein Freibauer kostete diesem eine Figur und somit die ganze Partie. Daniel Lichtmannecker (2)
ließ während der Partie über diverse Stunden nichts anbrennen, Material und Stellung im Gleichstand und somit ein halber Punkt für beide Seiten. Auch Jonas Hammerl (6) konnte mit seinem
Sizilianer den Brettbegierden seines Kontrahenten mit umsichtigem Spiel standhalten, der Lohn war ein sicheres Remis für die Ergoldinger Habenseite und gleichzeitig der erhoffte Mannschaftssieg.
Als Letzter marschierte Vladimir Simin (7) ins Ziel. Alle Gewinnversuche waren am Schluss vergeblich, die vierte Punkteteilung an diesem Spieltag konnte notiert werden. ak
Klarer Erfolg der Zweiten gegen den TSV Ergoldsbach
Bezirksliga-West: FC
Ergolding2 - TSV Ergoldsbach 5,5:2,5
Zum Gipfeltreffen in der Bezirksliga West empfing in der 4. und vorletzten Runde unsere Zweite den TSV Ergoldsbach. Mit einem
souveränen 5,5:2,5-Sieg schickte sie die Gäste wieder nach Hause, führt die Tabelle mit 6:0 Pkt. an. Im Januar 2020 wird in der letzten Runde erneut die Meisterschaft eingefahren, das Team kann
nur noch theoretisch vom 1. Platz verdrängt werden.
D. Alexandrov (2) - Dr. K. Gschwendner 1:0 Sizilianisch, 9 Züge, 21 Min. So eine Kurzpartie mit nur 9 Zügen kommt auch nicht alle Tage vor. Sein Gegner übersah einen Läufereinschlag auf f7 mit Schachgebot. Vor Damenverlust streckte dieser sofort die Waffen.
R. Westermeier - P. Hofmann (5) 0:1 Pirc-Verteidigung, 30 Züge. Den nächsten von fünf vollen Punktgewinnen der Mannschaft infolge, fuhr Paul mit wohlüberlegter Partieanlage ein. Ein ausgeglichenes Duell bis ins Endspiel. Nach urplötzlichem Bauernverlust seines Gegners drohte Figurenverlust d.h. sofortige Aufgabe und Punktgewinn für ihn bzw. Ergolding.
R. Sowka (8) - G. Jenner 1:0 Pirc-Verteidigung, 56 Züge, 2.18 Std. Rafael hatte seinen Gegner voll im Griff. Er verhinderte die gegnerische Rochade, beschäftigte ihn pausenlos mit dem Erfolg, zwei Mehrbauern im siegreichen Endspiel.
A. Kosinoga (6) - M. Ruhland 1:0 Damenbauernspiel, 44 Züge, 3.02 Std. Ein beiderseits ausgeglichenes Match. Als Anton im 29. Zug einen Bauern verspeisen konnte, kam er klar in Vorteil. Im Finale dann zwei Freibauern bei jeweiligem Turm, sein Gegenüber musste die weisse Fahne hissen.
F. Szymaniak - J. Kollmeder (7) 0:1 Damenbauernspiel, 34 Züge, 3.04 Std. Bis ins Mittelspiel ein gegenseitiges taktieren, jeder wollte seine Geschütze richtig in Stellung bringen. Und dann im 29. Zug wie ein Blitz aus heiterem Himmel, Läufereinschlag auf g3 und die feindliche Stellung verlor Bauer, Quali und Figur, ein schöner Punktgewinn für Johann.
A. Königl (4) - E. Halbritter 0:1 Französisch, 45 Züge, 3.42 Std. Ich verlor unnötig meinen g2-Bauer, musste die Quali opfern. Trotzdem konnte ich voll auf Angriff spielen. Sein fragwürdiger Turmverlust brachte mich in Vorteil, seine Mattdrohung verpuffte. Ein falscher unüberlegter Königszug meinerseits kostete dann meine Dame und die Partie. Für mich ärgerlich, für das Team unerheblich.
G. Graf - R. Kühne (3) 1/2 Damenindisch, 43 Züge. Ronald hatte es mit einem alten Turnierfuchs zu tun. Bis zum Endspiel beiderseits keine Gewinnversuche möglich, alles war im Gleichgewicht. Die siegbringenden Mannschaftspunkte waren bereits eingefahren, somit die einzige friedliche Punkteteilung an diesem Spieltag.
R. Apfel - P. Sowka (1) 1:0 Spanisch, 46 Züge, 3.58 Std. Patrick hatte sich mit Ergoldsbach's starkem Spitzenspieler auseinanderzusetzen. Durch seine Eröffnungswahl kam er stark unter Druck incl Zeitnot, ein vernünftiges Gegenspiel stand nicht zu Buche. Als sein Kontrahent im Endspiel bei jeweils einem Turm satte drei Mehrbauern vorweisen konnte, war das Duell beendet. Es war auch hier nur noch Ergebniskosmetik für Ergoldsbach. ak
Erwartete Niederlage gegen Regensburg
Im Nachholspiel der ersten Runde
07.12.2019 Bürgerhaus
Jugendleiter Helmut Gmeinwieser begrüßte am Samstagnachmittag die Gäste aus Regensburg und bedankte sich nochmal für die Spielverlegung, die es drei unserer Spieler und dem Mannschaftsführer
ermöglichte, einer Einladung nach Krasogorsk/RUS zu folgen. Der Abstecher nach Moskau wird dabei sicher unvergesslich bleiben. Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, der DWZ-Schnitt von
1934:2068 sprach klar für die Regensburger. Am Spitzenbrett saß die mehrfache deutsche Mädchenmeisterin FM Jana Schneider (2208 DWZ), die 2015 den EU-Titel in ihrer Altersklasse U14w gewann und
2017 als erst 14-jährige Deutsche Fraueneinzelmeisterin in Bad Wiessee wurde!
U20-Bayernliga: FC Ergolding - SC Bavaria
Regensburg 2:4
Dabei begann die Begegnung recht verheißungsvoll für uns, da Sebastian an Brett 5 gegen seinen Gegner eine scharfe Variante im Katalanen spielte und zeitweise
drei Bauern mehr hatte. Der Regensburger hatte zwar auseichend Kompensation dafür, aber durch ein paar ungenaue Angriffszüge und kluger Rückgabe der Materials konnte die Partie vorzeitig mit Matt
zu unseren Gunsten beendet werden. Maxi hatte sich leider gegen seinen Gegner nur auf 1.e4 vorbereitet, als dieser jedoch mit 1.d4 eröffnete war das alles vergebens. Schnell wurde Maxi aus der
Eröffnung heraus überspielt und verlor kurz darauf einen Bauern, welcher am Ende im Endspiel dann reichte. Nach diesem Ausgleich ging Regensburg dann durch Jana Schneider in Führung. Daniel
stellt gerade sein Eröffnungsrepertoire mit Schwarz um und musste sich mit einer scharfen Caro-Kann Variante auseinandersetzen. Da hier noch etwas das Stellungsgefühl und die Erfahrung fehlen,
wurde sein König kurzer Hand in die Brettmitte getrieben wo er nur durch entscheidenden Materialverlust vorm Matt beschützt werden konnte. Jonas an Brett 4 wurde mit Weiß auch von einer eher
selten gespielten Variante im Sizilianisch überrascht. Hier gewinnt Schwarz zwar in der Eröffnung einen Bauern, muss aber lange eine schwierige und gedrückte Stellung verteidigen. Leider fand
Jonas hier nicht die richtigen Mittel das dynamisch auszunutzten, opferte dann noch eine Qualität für einen scheinbaren Angriff, was aber letztlich nicht genug war. Beim Stand von 3:1 für
Regensburg ruhten die Hoffnungen nun auf den letzten beiden Partien, welche noch völlig unklar waren. Als erstes kippte dann aber Nicolas Partie an Brett 2 zu Gunsten seines Gegners. Im
Katalanisch hatte Nick Weiß seinen obligatorischen Minivorteil, den sein Gegner aber geschickt nach und nach ausgleichen konnte. Der anschließende Versuch die Stellung noch mit taktischen Mitteln
zu forcieren, kostete einen Bauern, den der Regensburger dann auch souverän verwertete. Den Schlusspunkt konnten wir dann aber mit einem Sieg an Brett 6 setzten. Patrick hatte aus der Eröffnung
heraus einen stabilen Vorteil, den er Zug für Zug verstärken konnte. Kurz vor der endgültigen Kapitulation seines Gegners opferte dieser einfach noch schnell mal einen Turm, welchen Patrick
aufgrund von Fehlkalkulation, manche sagen da auch Schachblindheit;) nicht annahm. Zum Glück für uns war seine Stellung aber so gut, dass dadurch die Aufgabe des Gegners nur noch um 20 Züge nach
hinten geschoben wurde. Der Endstand von 4:2 für Regensburg geht somit leitungsgerecht in Ordnung, auch wenn mit ein bisschen Glück mehr drin gewesen wäre. sm
18 Jugendliche/Kinder und 10 Eltern/Erwachsene dabei
04.12.2019 Bürgerhaus
Zum Jahresende fand im Bürgerhaus wieder eine kleine Weihnachtsfeier für die Schachjugend statt, die von Karin Lichtmannecker, Anne Astner und Abteilungsleiter Thorsten Bernhard organisiert wurde. 18 Kinder und 10 Eltern/Erwachsene ließen sich Kinderpunsch und Plätzchen schmecken. Davor und danach wurde natürlich auch Schach gespielt, ausnahmsweise wieder mit Tandem/Tridem. Im Mittelpunkt stand dabei die Ehrung von Jugendtrainer Helmut Gmeinwieser, ihm wurde von Jugend-Pressewartin Karin Lichtmannecker für sein großes Engagement mit einem Präsent gedankt. Besonders hervorgehoben wurden dabei die guten Ergebnisse seiner Schützlinge in allen Klassen. Durch das regelmäßige und anspruchsvolle Training konnten sich viele FCE-Schachspieler in der vergangenen Saison wieder mit Meistertiteln und Teilnahmen bei den "Bayerischen" und sogar Deutschen Meisterschaften schmücken.
Korbinian Forstner gewinnt sein erstes Turnier
Ivan Hrynchuk überraschend Dritter
01.12.2019 Garching Turnierseite
Alois Forstner wurde mit dem
Vereinbus, Betreuer Gerhard Spitzlsperger und sieben Kindern zum DWZ-Turnier nach Garching geschickt, das mit insgesamt 156 TN einen neuen Teilnehmerrekord bei DWZ-Turnieren aufstellte.
Amateur - Gruppe
5: 4. Maxim Klein (1264) 0 Punkte - DWZ - 137 = 1127
Amateur - Gruppe 14: 3. Jakob Paringer (1010) 1,5 Punkte - DWZ + 2 = 1012
Amateur - Gruppe 19: 4. Viola Spitzlsperger (792) 0 Punkte - DWZ +- 0 = 792
Nicht recht zufrieden können wir mit der
Ausbeute in den Amateur-Klassen sein. Maxim Klein spielte zwar garnicht sooo schlecht, verlor aber alle drei Partien und musste ein DWZ-Minus von satten 137 Punkte über sich ergehen lassen. Aber
Kopf hoch, das nächste Mal wirds bestimmt wieder besser! Jakob Paringer hatte zwar mit 1,5 aus 3 ein ausgeglichenes Punktekonto, der erhoffte DWZ-Sprung blieb aber leider aus. Magere zwei
Pünkterl hat er jetzt mehr. Und auch Viola Spitzlsperger hatte leider nicht ihren besten Tag, sie verlor alle drei Spiele ziemlich sang- und klanglos und hatte insofern Glück, dass ihre Gegner
alle drei ohne DWZ waren, und sie damit nichts verlor. Aber im Training spielt sie schon viel besser, konnte es aber in Garching leider noch nicht zeigen.
U12 (19
TN): 9. Andy Lupusor (803) 2,5 Punkte - DWZ + 20 = 823
Der 9. Platz von Andy Lupusor, also ziemlich genau in der Mitte der 19
Teilnehmer, stellte zufrieden, mehr aber nicht. Er verlor gegen die DWZ-lose spätere Sechste, und gewann dann zweimal gegen schwächere Gegner, die ebenfalls ohne DWZ waren. In der 4. Runde eine
Niederlage gegen den Zweiten (933 DWZ), und als Abschluss noch ein Remis gegen den Zehnten. Das ergab zusammen 2,5 aus 5 und ein DWZ-Plus von 20 Punkten.
U10 (29
TN): 1. Korbinian Forstner (911) 4,5 Punkte - DWZ + 134 = 1045
U10: 3. Ivan Hrynchuk (-) 4 Punkte - DWZ neu 934
U10: 25. Marlene Spitzlsperger (728) 1,5 Punkte (1x spielfrei) - DWZ - 16 = 712
In der mit 29 Teilnehmern am Stärksten besetzte
U10-Gruppe spielten unsere beiden Buben großartig auf. Korbinian Forstner (911), der schon bei Internationalen Turnieren in London und in seiner Großeltern-Heimat Polen aufhorchen ließ, war
diesmal in sehr guter Form. Die Aufforderung seines Trainers, diesmal keine Experimente zu machen, sondern möglichst das Turnier zu gewinnen, befolgte er tatsächlich! Es begann mit zwei Siegen
gegen DWZ-lose, hatte aber dabei Glück, dass der spätere Fünfte mit einem Turm mehr, in ein Grundreihenmatt tappte. Dann ein schöner Sieg mit zwei Mehrbauern gegen den Topgesetzten Georg
Burmeister (992) und in der 4. Runde noch ein Sieg gegen den späteren Zweiten, Marco Limmer (896). Sein Vereinskamerad Ivan Hrynchuk, bis dahin noch DWZ-los, bot in der 1. Runde gegen Vladislav
Barsov (827) im 16. Zug mit über 3 Punkten Vorsprung (Quali und Bauer) Remis, weil ihm sein Trainer sagte, dass er unbedingt mindestens ein Remis braucht, um endlich DWZ zu erhalten. Das nahm er
in diesem Fall leider zu wörtlich, grins. Aber dann drehte er mächtig auf und gewann drei Partien, ebenfalls alle mit DWZ. Nach vier Runden lag er mit 3,5 Punkten hinter Korbinian sogar auf Rang
2! Und so kam es, wie es kommen musste: Ivan und Korbinian trafen in der letzten Runde im Kampf um den Gesamtsieg aufeinander. Zunächst ausgeglichen, verpasste Korbinian im 14. Zug den Gewinn.
Danach gings noch ein paar Züge wieder ausgeglichen weiter mit leichten Vorteilen für Korbinian. Aber als Ivan dann Remis bot, nahm er doch gleich an, weil das Remis ja auch zu seinem Gesamtsieg
reichte. Der erste Turniersieg für Korbinan war also geschafft und sehr erfreulich auch die DWZ-Steigerung um 134 Punkte auf jetzt 1045. Und fast genauso gut der 3. Platz von Ivan und er wird
jetzt auf Anhieb mit 934 DWZ notiert. Es bleibt zu hoffen, dass sich unser Team (mit Laura Huber 1145, Korbinian Forstner 1045, Ivan Hrynchuk 934 und Andy Lupusor 823) bei den Deutschen
U10-Mannschaftsmeisterschaften ab 27.12. in Magdeburg unter den 40 Mannschaften in der vorderen Hälfte platziert.
Marlene Spitzlsperger (728) war als letzte mit DWZ auf Rang 16 gestartet, verlor die ersten beiden Partien, spielte dann ein Remis, verlor nochmal und hatte dann spielfrei. Mit 1,5 Punkten
belegte sie am Ende Rang 25.
Erste verliert gegen Erlangen und gewinnt gegen Schwandorf
Zweite spielt gegen Garching
2:2
30.11.2019 Schwandorf und Bürgerhaus
U20-Bayernliga: FC Ergolding - SC Erlangen
2,5:3,5
Am zweiten Spieltag der U20-Bayernliga musste unsere erste Mannschaft in Schwandorf gegen den starken Aufsteiger Erlangen und die Hausherren Schwandorf antreten.
Gegen Erlangen begann es zunächst sehr gut, denn sowohl Sebastian als auch Patrick konnten ihre nominell schwächeren Gegner in taktischen Partien überspielen und somit stand es schon nach zwei
Stunden 2:0 für uns. An den übrigen Brettern standen jedoch die Erlanger meist etwas aussichtsreicher. Als erster musste hier Daniel an Brett 1 seinem Gegner gratulieren. In einer scharfen
Variante in der Caro-Kann Verteidigung mit unterschiedlichen Rochaden war alles lange ausgeglichen, bis Daniel kurz vor der Zeitkontrolle taktisch daneben griff und aufgeben musste. Maxi wählte
gegen Hetzner eine Bauernraubvariante in der sizilianischen Verteidigung und kam dadurch langfristig unter Druck. Er konnte diesen zwar neutralisieren aber bei reduziertem Material war das Remis
unausweichlich. Beim Stand von 2,5:1,5 für uns mussten entweder Jonas oder Nicolas den noch nötigen Punkte einfahren. Jonas hatte früh in der Eröffnung einen Turm gegen Läufer und Bauer geopfert
was auf den ersten Blick auch vielversprechend aussah. Kurz danach übersah er jedoch eine taktische Finesse, sodass daraus eine komplette Figur wurde und er nach zähem Kampf aufgeben musste.
Nicolas hatte gegen seinen nominell stärkeren Gegner mit Weiß nicht viel herausholen können, stand jedoch solide und ein Remis wäre schon nach eigenen Aussagen forciert möglich gewesen. In
Zeitnot sah er jedoch noch eine Möglichkeit auf Gewinn zu spielen, übersah aber auch hier eine positionelle Drohung. Dies hatte viel Zeit gekostet und zu einer schwierigen Stellung geführt.
Aufgrund der verkürzten Zeitkontrolle in dieser Liga musste er nun 40 Züge auf Inkrement (5 Sekunden Bonus pro Zug) spielen und verlor nach 95 Zügen aufgrund von mangelnder Zeit, was der Gegner
auch gut ausnutzte. Somit ging die Begegnung etwas unglücklich mit 2,5:3,5 an die Mannschaft aus Erlangen.
SK Schwandorf - FC
Ergolding 1:5
Gegen die nominell etwas schwächeren Schwandorfner war am Nachmittag dann Wiedergutmachung angesagt und es begann genauso gut an wie am Vormittag. Patrick
konnte seinen Gegner mit Schwarz in einer scharfen italienischen Partie mit heterogenen Rochaden nach ein paar ungenauen Zügen forciert Matt setzten. Kurz danach gewann Jonas seine Schwarzpartie
in positionell überzeugender Manier. Er verpasste seinem Gegner in der englischen Eröffnung einen Isolani auf d3 und als dieser den dann mit allen Figuren zu verteidigen versuchte beendete ein
kluger Königsangriff kurzer Hand die Partie. Als nächstes konnte Maxi einen vollen Punkt vermelden. Er hatte zwar in der Eröffnung die Züge vertauscht und somit seinem Gegner eine gute Stellung
beschert, aber das hinderte ihn nicht daran alle verfügbaren Kräfte notgedrungen auf den gegnerischen König zu konzentrieren. Diesem Druck war sein Gegner nicht gewachsen und er wurde kurz darauf
Matt gesetzt. Sebastian wählte als Eröffnung das scharfe schottische Gambit, konnte sich aber nicht mehr an alle Feinheiten erinnern und fand auch dann nicht immer die besten Züge. Sein Gegner
hatte zwar ein deutliche DWZ Defizit, konnte aber die Bauern sinnvoll zurück geben und somit endete die Partie Unentschieden. Schon nach knapp drei Stunden komplettierten dann Daniel und Nicolas
das Endergebnis. Daniel konnte auf Brett 1 nie wirklich einen Vorteil im Damengambit nachweisen und da sein Gegner auch nur auf Ausgleich aus war (er bot schon im ersten Zug Remis an), war die
Punkteteilung eine logische Konsequenz. Nicolas spielte mit Schwarz seine gewohnte Dreiecksverteidigung und wurde von der Vorbereitung seines Gegners überrascht. In der Marschall Gambit Variante
opferte sein Gegner zeitweise drei Bauern für eine starke Initiative und Nicolas kannte auch nicht mehr alle Zugfolgen so genau. Aber auch sein Gegner machte dann ein paar vorsichte Züge und
dadurch konnte Nicolas seine Bauernvorteile zu einem vollen Punkt verwerten. Somit konnte der erst Sieg mit 5:1 in der Bayernliga verbucht werden.
Als nächstes steht nun das Nachholspiel am 7.12. den Top Favoriten Regensburg auf dem Programm. sm
Gerechtes Remis in mehreren Etappen
U20-Landesliga Süd: FC
Ergolding2 - SC Garching 2:2
Schreck in der Morgenstunde: Ich saß um 10:05 noch gemütlich mit Gästen beim späten Frühstück, als das Telefon klingelte. Garchings
Betreuer hatte sich vertan und meinte, wie immer beginnen Schachturniere gewöhnlich um 10°° und er sei mit seiner Mannschaft bereits im Bürgerhaus. Er hatte übersehen, dass die Einzelrunden der
Bayerischen U20-Ligen immer um 14°° beginnen, wenn sie nicht anders vereinbart wurden. Natürlich wollte ich unsere Gäste nicht vier Stunden warten lassen und versuchte unser Team
zusammenzutrommeln und dann sollte eben Spielen, wer erreichbar war. So konnten die ersten beiden Partien an Brett 1 und 3 um ca. 10:50 begonnen werden. Unser Vierer weilte mit seiner Familie in
Regensburg, saß aber dann auch schon gegen 12:20 am Brett, nur Maria konnte auch nach vielen Versuchen leider nicht viel früher erreicht werden, sie begann ihre Partie gegen 13:20. Und da das
Spiel an Brett 4 fast drei Stunden dauerte, war das lange Etappenmatch erst gegen 15:15 beendet. Immerhin konnten unsere Gäste früher die Heimfahrt antreten, als es bei einem Beginn um 14°°
gewesen wäre.
An Brett 3 war die Partie zwischen Tobias Lange (1405) und Christoph Fronhöfer (1484) bis zum 20. Zug einigermaßen ausgeglichen. Aber dann passierte dem Garchinger ein Springereinsteller, Christoph gewann danach noch zwei Bauern und ließ auch im Endspiel nichts mehr anbrennen. Nach 1:07 Std. und 48 Zügen stand es 1:0 für Ergolding.
Am Spitzenbrett war Denis Werner (1925) gegen Dimitri Alexandrov (1718) natürlich der klare Favorit. Der Ergoldinger hielt bis zum 21. Zug gut mit, und hatte nach ein paar Ungenauigkeiten bis zum 31. Zug wieder Ausgleich. Dann der entscheidende Fehler bereits in Zeitnot, als er im 41. Zug einen Bauer verlor. Der routinierte Garchinger ließ sich danach nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und siegte nach genau drei Stunden und 50 Zügen zum 1:1-Ausgleich.
Maria Kühne (1673) lieferte an Brett 2 gegen Daniel Müller (1562) eine spektakuläre Partie ab. Nach nur fünf Zügen war sie schwer in der Bredoulle, ihr Gegner konnte mit eine Springergabel auf f2 einen Turm gewinnen. Sie überlegte lange, sehr lange, gefühlt fast eine halbe Stunde, an ihrem 6. Zug und fand dann die richtige Fortsetzung. Als der Garchinger im 8. Zug rochierte, war der Ausgleich geschaffen und Maria stürmte munter weiter. Mit Dame, Läufer und Springer war ein Mattnetz gesponnen, das mit einem Läuferopfer auf h6 gipfelte. Danach gab es mit dem feinen Zug f6 kein Entrinnen mehr und es stand nach nur 47 Minuten 2:1 für Ergolding.
An Brett 4 zwischen Felix Handschuh (1420) und Katja Frowein (1251) wurde noch lange um den Sieg gekämpft. Im 15. Zug ein Fehler von Felix, nach dem Katja geschickt einen Springer für zwei Bauern gewann. Dann noch ein Fehler im 24. Zug und die Garchingerin hatte nach 27 Zügen einen Läufer gegen einen Bauer mehr. Erstaunlich, wie die DWZ-Schwächere dann ihren Vorteil im Endspiel mühelos zum sicheren Sieg und damit zum gerechten 2:2-Ausgleich beendete.
Mißglückte Heimpremiere gegen den Tabellenführer
Zweite gewinnt in der JVA
23.+24.11.2019 Bürgerhaus und Straubing
Regionalliga Süd-Ost: FC Ergolding - SC Gröbenzell2
3:5
Zum erstmaligen Heimspiel der neuen Saison in der Regionalliga Süd-Ost empfing in der 3. Runde unsere Erste als Neuling und Aufsteiger Tabellenführer SC Gröbenzell 2 zum
fälligen Punktekampf. Nach Sieg und Niederlage zu Beginn der Meisterschaft auch diesmal ein zähes Ringen mit viel Spannung über diverse Stunden um jeden noch so kleinen Vorteil. Das Team musste
am Ende eine recht unglückliche und vermeidbare 3:5-Niederlage einstecken. Auf alle Fälle war mehr drin, einige Duelle verliefen unerklärlich in die verkehrte Richtung. Was noch fehlt, ist eine
in dieser Liga notwendige Cleverness mit Chancenverwertung. Wie heißt's im Fußball so schön, mit dem Spielvelauf sehr zufrieden, mit dem Ergebnis nicht.
Am Spitzenbrett von FM Stefan Mooser wurden keine Gewinnmöglichkeiten beiderseits erspäht, somit eine friedliche Punkteteilung gegen Anton Schmidt, Exspieler vom SK Landshut. Auch bei Nicolas
Mooser (Brett 2) wurde trotz möglicher Stellungsvorteile mittels Remis die Friedenspfeife geraucht. Eine Galavorstellung lieferte erneut Maximilian Lohr (4) ab. Sein Gegner bekam seine
Pirc-Verteidigung nicht in den Griff, büßte im Laufe des Gefechtes einen Turm ein und das war dann doch zu wenig für dessen Vorstellung. Er bleibt mit jetzt drei aus drei das Aushängeschild der
Ergoldinger Denksportler. Ein Missgeschick passierte Erich Kreilinger (6) in remisverdächtiger Stellung. Er übersah den 40. Zug der Zeitkontrolle und schon war das Punktgeschenk auf der
Gästeseite. Auch bei Markus Mock (5) schien sich alles auf ein Remis einzupendeln, doch ein Minusbäuerlein im Endspiel kostete schließlich Haus und Hof. Jonas Hammerl (8) marschierte bei seinem
Sizilianer mit erobertem Qualitätsvorteil Richtung vollem Punktgewinn, doch sein listig spielender Brettnachbar konnte sich noch ins Remis retten. Sebastian Astner (7) startete bei
gegensätzlicher Rochade ein starkes Angriffsspiel, doch sein noch raffinierter reagierender Kontrahent konnte trotz Zeitnotprobleme siegreich sogar mit Mehrfigur das rettende Ufer erklimmen. Als
einer von fünf eingesetzten Nachwuchskräften war Daniel Lichtmannecker (3) mit Mehrfigur klar auf der Siegestraße, doch leider war ihm Schachfortuna nicht wohlgesonnen. Urplötzlich war diese
wieder weg und somit wurde es nur eine Punkteteilung. ak
Souveräner Sieg bei der JVA in Straubing
Bezirksliga-West: JVA Straubing - FC Ergolding2 2,5:5,5
Bozidar S. - W. Jagst (4) 0:1 Königsindisch, 26 Züge. Wilfried konnte als Nachziehender
seinen Gegner wohlüberlegt langsam und sicher in den Schwitzkasten bringen. Als dieser nach einem Turmschachgebot seine Dame verlor, war der Vergleich zu seinen Gunsten entschieden.
P. Hofmann (3) - Frank W. 1:0 Paul nach grundsolidem Spiel mit Mehrfigur für zwei Bauern zum ungefährdetem Sieg. So einen Vorteil läßt sich eben ein guter Spieler nicht mehr nehmen, kann den Rest der Partie bei einem dortigen Haferl Kaffee genießen.
Michael K. - R. Sowka (8) 0:1 Spanisch, 38 Züge, 1.57 Std. Rafael konnte nach entgegengesetzter Rochade nach herzenslust am gegnerischen Königsflügel attackieren, das fast logische Ergebnis war nach eingesammeltem Figurenmaterial ein voller Punktgewinn.
Andrei K. - J. Kollmeder (6) 1/2 Vierspringerspiel, 39 Züge, 2.20 Std. Als im Laufe des Duells alle 14 Offiziere das zeitliche segneten, blieben auf beiden Seiten jeweils sieben Bauern übrig und das bedeutete ohne Gewinnmöglichkeiten eine friedliche Punkteteilung.
Günter G. - A. Königl (2) 1/2 Königsindisch, 27 Züge, 2.56 Std. Für mich ein alter Bekannter in all den dortigen Jahren, nach Griesbach und der VMS schon die 9. Runde am Stück. Trotz leichter Stellungsvorteile nahm ich sein Remisangebot an, der Mannschaftskampf war da bereits entschieden.
A. Kosinoga (5) - Lev G. 1:0 Holländisch, 47 Züge, 4.20 Std. Anton hatte bis zum Endspiel Stellungsvorteile aufzuweisen. Als er jedoch eine Figur einstellte, schien die Sache negativ gelaufen. Doch postwendend brachte sein Freibauer der 6. Reihe nach Turmschachgebot die Entscheidung zu seinen Gunsten.
Dr. St. Fickel (7) - Michael K. 0:1 Nimzowitsch-Verteidigung, 59 Züge, 4.30 Std. Ab 10. Zug startete sein Gegner auf seiner Königsseite einen starken Angriffswirbel, am Ende blieben bei Stephan nur der blanke Turm mit Springer gegen Dame und diverse Bauern übrig, das reichte zum einzigen Sieg für die JVA, es war nur noch Ergebniskosmetik.
V. Simin (1) - Jürgen H. 1/2 Damengambit, 68 Züge, 5.45 Std. Als Letzter kam Vladimir nach fast sechs Stunden ins Ziel. Trotz eines Mehrbauern im Endspiel reichte es gegen den JVA-Spitzenspieler nur zu einer Punkteteilung, nachdem sich dieser gekonnt gegen eine Niederlage stemmen konnte. ak
Vladimir Simin übernimmt die Spitze
Maxim Klein in der B-Gruppe vorn
22.11.2019 Bürgerhaus VMS
E. Kreilinger - S. Astner 1:0 Damenbauernspiel /Colle, 42 Züge, 3.30 Std. Als alter Routinier konnte Erich alle
stürmischen Angriffsversuche von Sebastian abwehren. Auch ein Figurenopfer verlief im Sande, mit diesem Vorteil war der Siegesweg nicht mehr allzu schwer.
J. Kollmeder - V. Simin 0:1 Sizilianisch, 38 Züge, 3.34 Std. Johann hielt sich gegen Favorit Vladimir lange Zeit sehr beachtlich. Erst sein späterer
Bauernverlust ließ die Partie kippen, ließen die Lichter langsam und verlustig ausgehen.
A. Kosinoga - B. Bilyavskyy 1/2 Damenindisch, 54 Züge, 3.45 Std. Borys wählte diesmal als Nachziehender die Angriffsvariante. Doch mit Gewalt konnte er den
erhofften Gewinn nicht einfahren, seine Grenzen wurden ihm von Anton aufgezeigt, am Ende eine friedliche Punkteteilung.
A. Königl - D. Alexandrov 0:1 Zweispringerspiel, 65 Züge, 4.48 Std. Das war an diesem Abend mit Bad Griesbach die 8. Runde infolge, an die 9. Runde am
Samstag bei der JVA dachte ich mit grausen. Dimitri quälte mich fast 5 Stunden ohne Mitleid, sein Freibauer kostete mich zuletzt Haus und Hof.
M. Vladimirov - P. Helmbrecht 0:1 Französisch, 37 Züge, 29 Min. Eine durchgeführte Turnierpartie auf der Basis Schnellschach. Sicherer Punktgewinn für Paul
mit Bauerngewinn schon in der Eröffnung nach dem Motto, wer den vorletzten Fehler macht, der gewinnt.
M. Klein - L. Huber 1:0 Damengambit, 47 Züge, 3.35 Std. Maxim wurde seiner Favoritenrolle als DWZ-stärkerer Spieler gerecht, nach Bauerngewinn und -verlust
jedoch ein ausgeglichenes Spiel. Im Endspiel ließ sich Laura unnötig die Butter vom Brot nehmen. Der vermeintlich gute Zug Se4 von Maxim war eigentlich der Verlustzug, statt Df5 wäre hxg3 der
Gewinn gewesen!
Nachholspiel am 06.12.:
T. Arnold - M. Meier 1:0 Zweispringerspiel, 58 Züge, 2.12 Std. Martin verlor schon in der Eröffnung zwei Bauern, wobei Tobias einen Drillingsbauern vorzeigen musste.
Im Endspiel verteidigte sich Martin nicht optimal, sodass urplötzlich ein Freibauer Richtung Ziel stürmte und das kostete ihm eine Figur. Das Übergewicht von Tobias wurde zu groß und zwang Martin
zur Aufgabe.
Nachholspiel am 20.12.:
D. Lieder - J. Hammerl 0:1 Englisch, 33 Züge, 1.49 Std. Eine interessante Ausgangslage, Jonas musste gegen seine sonst übliche Eröffnungswahl spielen. Ab dem
Mittelspiel so ab 14. Zug neigte sich die Waage unter Mithilfe von Dominik auf die Seite von Jonas. Die Entscheidung dann im 20. Zug durch ein feines Turmopfer auf e2, das kostete Dominik nach
tödlicher Mattdrohung dessen Dame und somit auch die Partie. Als Favorit und Titelverteidiger konnte sich Jonas gegen Nachwuchs Dominik ohne große Mühe erwartungsgemäß durchsetzen. ak
Korbinian Forstner wurde 17.
16.11.2019 Ziebice (Münsterberg)/POL Turnierseite
7 Runden, Bedenkzeit 15 Minuten
Startnummer 9, mit 4,5 Punkten auf Rang 17 der 74 Teilnehmer
Rd1: Korbinian Schwarz mit Lettisch gewonnen
Rd2: Weiß mit Königsgambit gewonnen
Rd3: Schwarz, wieder mit Lettisch gewonnen
Rd4: Springer versehentlich geopfert, Remis
Rd5: Dame übersehen
Rd6: verloren
Rd7: gewonnen
Die beiden Ergoldinger blieben hinter den Erwartungen
15.-21.11.2019 Bad Griesbach Turnierseite
37. (StNr 24) Anton Königl
DWZ+16 - 41. (StNr 22) Borys Bilyavskyy DWZ -53
Der frühe Termin im November lockte in den neuen und vergrößerten
Spielsaal die Rekordzahl von 60 Teilnehmern incl. 5 Titelträger aus 5 Nationen in die Bäderstadt, wobei die Ergoldinger Schachabteilung diesmal wieder mit einem Duo vertreten war. Das Turnier
über 7 Runden in einem dortigen Kurhotel nahmen Borys Billyavskyy und Anton Königl in Angriff. Nach täglichen spannenden Duellen für alle Spieler und Kiebitze konnte sich erstmals IM Ivan Hausner
aus Tschechien, spielend für den SC Bayerwald Regen, mit 5,5 Punkten und besserer Wertung knapp vor Karl-Heinz Jergler vom SC Rottal/Inn mit ebenfals 5,5 Pkt. und einem Buchholzpunkt weniger
durchsetzen. Auf Stockerlplatz 3 der Schlusstabelle WIM Helene Mira aus Bregenz/Österreich mit 5 Pkt. und weiteren fünf Spielern mit 5 Pkt. Das Turnier war auch diesmal wieder stark besetzt.
Werner Schubert war als Spielleiter leider verhindert, am Ende vermisste man eine vorläufige DWZ-Tabelle.
Bis zur Runde sechs konnte ich mich noch recht wacker behaupten, drei mal mit Weiß gewonnen und drei mal mit Schwarz gegen starke Gegner verloren. Bei den Schwarzpartien hatte ich in Runde 2 die
Österreichische Staatsmeisterin WIM Helene Mira (ELO 2055) vor der Flinte. Ein Qualiopfer im Endspiel hätte zu 90 % ein Remis gebracht. Der Gipfel der Enttäuschung dann in der 7. und letzten
Runde mit Weiß gegen Dr. Hans Mahrla. Mit einem Mehrbauern incl. Mehrfigur und zwei Freibauern war ich klar auf Gewinnkurs, übersah jedoch nach rund fünf Stunden seinen tödlichen Damenzug mit der
Drohung Matt oder Turmverlust, die Partie war dann nicht mehr zu retten. So wurde es mit nur 3 Pkt. ein bescheidener 37. Platz statt der möglichen 4 Pkt. und dem 16.Platz! ak
Unentschieden gegen Vaterstetten-Grasbrunn
Zweites Match knapp verloren
16.11.2019 Isen Ligamanager
Start in die Landesliga
Kurioserweise aus Termingründen mit der 2. und 3. Runde
Landesliga Süd: FC Ergolding2 - SC Vaterstetten-Grasbrunn 2:2
In der 1. Runde der U20 Landesliga Süd trat unsere 2. Mannschaft gegen den leicht favorisierten SC
Vaterstetten-Grasbrunn an. Dimitri, Maria und Christoph begannen ihre Partien relativ gleich. Die Eröffnungen liefen nicht wirklich gut. Maria und Dimitri mussten Qualitätsverluste hinnehmen.
Dank der großzügigen Mithilfe ihrer Gegner konnten sie sich aber wieder herankämpfen. Für Dimitri reichte es sogar noch für einem Sieg, während Maria remis spielte. Christoph hatte weniger Glück.
Die vermasselte Rochade und ein schnelles Eindringen des Gegeners in seine Stellung dezimierten seine Bauernzahl kontinuierlich. Die Partie ging verloren. Felix konnte sich eine aktive Stellung
aufbauen und hatte nach einer geglückten Kombination einen Mehrbauern. Dieser reichte im Enspiel aber nicht zum Sieg. Das Unentschieden bedeutete aber zumindestens den Ausgleich zum
2:2.
FC Ergolding2 - SV
Isental 1,5:2,5
Nachdem alle vier Ergoldinger in der 1. Runde einige Zeitprobleme hatten, gingen sie die 2. Runde gegen den SV Isental zügig bis viel zu schnell an. Dimitri
ließ bei seinem ungestümen Angriff das Eindringen des Gegners in seine Königsstellung zu, die am Ende tödlich war. In Maria's Partie waren alle Leichtfiguren recht schnell vom Brett verschwunden.
Das führte zu einer Pattsituation in der keiner der Spieler einen nachhaltigen Vorteil erringen konnte. Christoph gewann durch eine Fesselung einen Bauern, dem noch zwei weitere folgten. Der Rest
war Formsache. Felix rochierte mutig, besser gesagt übermütig in die falsche Richtung und sah sich der geballten Streitmacht seines Gegners gegenüber. Dessen Angriff hatte Felix nicht viel
entgegenzusetzen. So blieb am Ende nur eine 1,5:2,5-Niederlage. rk
Gute Platzierungen
FC Ergolding reist nach Russland
15.+17.11.2019 Krasnogorsk/RUS
Mannschaftskämpfe - Schnellschach
1. Platz für das Team Ergolding/Nowosibirsk
2. Platz für die Kindermannschaft Ergolding/Istra
Einzelturniere - Schnellschach
2. Platz beim Erwachsenenturnier FM Stefan Mooser
2. Platz beim Kinderturnier Sebastian Astner
Als uns aus dem Nichts eine Einladung zum Schachturnier „Goldener Turm“ in Russland erreichte, war die Überraschung groß. Da eine bereits eingeplante Mannschaft wohl kurzfristig abgesprungen war,
suchte die Turnierorganisation eine andere deutsche Mannschaft als Vertretung und stieß über Umwege auf unsere Schachabteilung. Schnell hatten sich vier begeisterte Jugendliche (Nikolas Mooser,
Sebastian Astner, Jonas Hammerl und Daniel Lichtmannecker) gefunden, die sich in Begleitung von FM Stefan Mooser und Karin Lichtmannecker am 14.11.19 in freudiger Erwartung in das Flugzeug nach
Moskau setzten, um diese einmalige Gelegenheit dankbar anzunehmen. Denn nicht nur der schachliche Erfolg stand bei diesem Event im Vordergrund, sondern vielmehr auch der kulturelle Austausch
zwischen Russen und Deutschen. Zu diesem Zweck wurden die Schachspieler auch in Gastfamilien untergebracht, die mit uns die gemeinsame Zeit zwischen den Schachturnieren verbrachten.
Austragungsort der beiden Turniere war die Stadt Krasnogorsk, eine Satellitenstadt Moskaus mit rund 125.000 Einwohnern. Nach dem anstrengenden Anreisetag fand am zweiten Tag das Team-Turnier
statt. Jeweils zwei deutsche Schachspieler spielten gemeinsam mit zwei russischen um den ersten Platz. Getrennt wurde in Kinder- und Erwachsenenturnier. Bei den Erwachsenen konnte die Mannschaft
von Jonas und Daniel auch dank der bärenstarken Russen aus Novosibirsk den ersten Platz erringen. Nick konnte sich mit seiner Mannschaft den dritten Platz bei den Kindern sichern. Am
nächsten Tag wurde kein Schach gespielt, stattdessen erhielten wir dank einer Führung durch den Kreml und durch Moskau genauere Einblicke in die Lebensweise der Russen. Besonders auffällig ist
das unglaubliche Verkehrschaos, wodurch Staus bis zu drei Stunden zum Alltag gehören. Am folgenden Tag stand das Einzelturnier auf dem Programm, bei welchem Stefan bei den Erwachsenen den guten
zweiten Platz erreichte; er selbst war jedoch nicht völlig zufrieden, da ohne einen vermeidbaren Fehler auch der erste Platz durchaus möglich gewesen wäre. Auch Sebastian konnte sich über den
zweiten Platz bei den Kindern freuen, was sogar mit einem kleinen Geldpreis verbunden war. Am Abschlussabend saßen alle Teilnehmer sowie Gastfamilien in einem Cafe gesellig beisammen, während
alle teilnehmenden Vereine sich in einer kurzen Präsentation vorstellten. Tags darauf stand leider bereits der Moment des Abschieds von den Gastfamilien an, denn nach vier ereignisreichen Tagen
ging es für uns zurück in die Heimat. Das Turnier war für uns alle eine einmalige Erfahrung, da sich nicht oft Gelegenheiten bietet, mit anderen Kulturen so nah in Kontakt zu treten und so ein
völlig anderes Leben als wir das gewohnt waren, hautnah mitzuerleben und für vier Tage mitzuleben. Wir alle haben das Event sehr positiv erlebt und sind uns einig, die Reise gemeinsam wieder
anzutreten, falls wir (hoffentlich) nächstes Jahr erneut eingeladen werden. dl
Erste verliert in Starnberg
Zweite gewinnt gegen Straubing2 souverän
10.11.2019 Starnberg und Bürgerhaus
Eine zu hohe Hürde für unser Schachteam in Starnberg
Regionalliga Süd-Ost: SC Starnberg
- FC Ergolding
5,5:2,5
Unsere Erste musste in der 2. Runde der Regionalliga Süd-Ost beim spielstarken SC Starnberg mit vier eingesetzten Nachwuchskräften etwas Lehrgeld als Neuling der Liga
bezahlen, unterlag deutlich trotz erbitterter Gegenwehr mit 2,5:5,5, nach langer Zeit wurde wieder einmal eine Niederlage notiert. Nach dem Verlauf der Gefechte war mehr drin, doch die
Schachfortuna war den Ergoldingern nicht wohlgesonnen. Mit gegenwärtig 2:2 Mannschaftspunkten liegt das Team im gesicherten Mittelfeld der 10-er Tabelle, punktgleich auf Platz zwei bis neun. Der
Zieleinlauf kurz im Detail:
Junior Sebastian Astner (Brett 7) erreichte bis zum Endspiel Material- und Stellungsgleichstand, für beide Seiten waren keine Vorteile erkennbar, somit eine friedliche
Punkteteilung und die war die einzige an diesem Spieltag. Im Mittelspiel bei Nikolas Mooser (2) ein hoffnungsvoller Qualitätsvorteil für den jungen Ergoldinger, doch es
folgte später ein doch überraschender feindlicher Figurengewinn und der brachte sein Gehäuse zum Einsturz, somit voller Punkt für den Gastgeber. Daniel
Lichtmannecker (3) probierte es mit einem Damengambit, doch im Endspiel gingen mittels Bauern- und Figurenverlust die Lichter aus, keine Chance mehr für Ergolding's
Nachwuchshoffnung. Am Spitzenbrett hatte FM Stefan Mooser das Glück des Tüchtigen auf seiner Seite. Material und Stellung waren im Endspiel im Gleichstand, doch der
Heimspieler übersah den 40. Zug der Zeitkontrolle, daher Punkt für Ergolding. Bei Vladimir Simin (8) ging sein Königsinder voll in die Hose, Stellungsnachteile
zuguterletzt mit Bauern- und Figurenverlust brachten den Partientod auf Ergoldinger Seite. Markus Mock (5) konnte im Endspiel eine sich ergebende aufgabenreife Stellung
in wenigen Zügen nicht verhindern, die Alternative lautete Damenverlust oder Matt, somit ganzer Punkt für Starnberg. Erich Kreilinger (6) hatte Stellungsnachteile und
Probleme im Mittelspiel auch mit seinem eingesperrten Läufer, dessen Opfer für zwei Bauern halfen auch nicht. Nach einem Springer Schachgebot mit Damenverlust war die Vorstellung zu Gunsten des
Starnbergers beendet. Seinen zweiten Sieg in der neuen Saison feierte und damit Ergebniskosmetik betrieb der erst 15-jährige Maximilian Lohr (4). Der wohlüberlegter Weg
ging über Qualitätsgewinn im Mittelspiel und dazu ein Freibauer im Endspiel, sein Kontrahent konnte nur noch die weisse Fahne hissen. ak
Keine Chance für die Straubinger Gäste
Bezirksliga-West: FC
Ergolding2 - SC Straubing2 7:1
Die Ergoldinger Zweite errang in der 2. Runde der BZL-West zu Hause gegen einen überforderten SC Straubing2 mit 7:1 einen ungefährdeten
Kantersieg, ließ ihren Gegnern nach einer wohlüberlegten Gesamtleistung nicht den Hauch einer Chance. Leicht war es meist trotzdem nicht, kein Duell ging über Remis. Die Partien kurz im Detail
nach Zieleinlauf:
Rafael Sowka (8) - Sven Dillmann 0:1 Italienisch, 31 Züge, 1.23 Std. Völlig überraschend gingen die Straubinger mit 1:0 in Führung. Rafael spielte ungewohnt Harakiri,
unterschätzte seinen viel DWZ-schwächeren Gegner vollends und musste im Endspiel mit einem Turm weniger die Segel streichen. Da die restlichen Partien alle gewonnen wurden, war es nicht so
tragisch.
Ronald Kühne (6) - Viktor Alwendinger 1:0 Damengambit, 26 Züge. Kurios das zweite Ergebnis, beim Gegner bimmelte das Handy und schon war der Ausgleich geschafft. Am Rande sei vermerkt, Ronald stand stellungsgemäß total vor dem Punktgewinn, so ging es halt etwas schneller.
Patrick Sowka (2) - Siegfried Foierl 1:0 Damengambit, 22 Züge, 2.50 Std. Patrick spielte gegen den Straubinger Routinier voll konzentriert mit viel Übersicht, schaffte zuguterletzt entscheidenden Qualigewinn. Vorm anstehenden Figurengewinn unterschrieb sein Gegenüber die Kapitulation.
Daniel Schied - Tobias Denk (3) 0:1 Grünfeld-Verteidigung, 27 Züge, 3.13 Std. Tobias lieferte wieder eine sehenswerte Partie ab. Im Endspiel wurde sein Gegenüber trotz Qualiminus mit seinen restlichen Figuren siegbringend regelrecht überrollt, dieser konnte nur noch kopfschüttelnd gratulieren.
Ronny Rahman (4) - Rainer Kutheil 1:0 Nimzoindisch, 32 Züge, 3.15 Std. Auch Ronny konnte seinen Kontrahenten massiv unter Druck setzen, ließ ihm in dessen Stellung keine Zeit zum atmen. Nach urplötzlichem Bauern- und Figurengewinn war der volle Punkt sehenswert eingefahren.
Johann Feldmayer - Dimitri Alexandrov (5) 0:1 Vierspringerspiel, 43 Züge, 3.18 Std. Dimitri verstand es mit viel Übersicht, seinem Nachbarn jegliche Chance zum Gegenspiel zu nehmen. Doch erst im Endspiel entschied ein Freibauer die Partie zu seinen Gunsten.
Ralf Dillmann - Anton Königl (7) 0:1 Sizilianisch, 45 Züge, 3.24 Std. Mein junger Brettnachbar verteidigte sich bis zum bitteren Ende recht zäh, ich konnte nur einen kleinen Mehrbauern vorweisen. Nach weiterem Bauern- und anschließendem Figurenverlust im Endspiel war natürlich die Messe gelesen.
Hans-Peter Gerl - Jonas Hammerl (1) 0:1 Englisch, 41 Züge, 3.53 Std. Als Letzter hechelte Jonas nach zähem und spannendem Ringen siegreich ins Ziel. Der Vorteil eines Mehrbauern im Zentrum brachte beim Finale die Entscheidung. ak
Titelverteidiger Jonas Hammerl gewinnt gegen Erich Kreilinger
Diesmal wurden alle acht Partien gespielt
09.11.2019 Bürgerhaus VMS
Na also, geht doch, volles Programm mit acht Partien in der 2. Runde unserer VMS. Spannende und interessante Duelle mit nicht immer
erwarteten Ergebnissen.
Kürzlich begannen wieder die alljährlichen Vereinsmeisterschaften mit diesmal 16 Teilnehmern in zwei Gruppen als Rundenturnier jeder gegen jeden. So mancher junge und auch ältere Spieler kann hie
und da so seine Schwierigkeiten mit einem erfolgshungrigen Gegner oder mit der unerbittlich tickenden Schachuhr speziell in Zeitnot haben. Es werden sicher wieder spannende und interessante
Partien über die Bühne gehen, besonders zu beachten sind natürlich wieder die erfreulicherweise sieben teilnehmenden Jugendlichen. Auch Jonas Hammerl als junger unerwarteter Meister der letzten
Saison ist wiederum am Start, will seinen eroberten Meistertitel selbstverständlich verteidigen. Ob ihm das wirklich gelingt, werden auch seine brotneidgen Kollegen mit entscheiden, darunter
nicht weniger als vier Ex-Meister. Erst im April 2020 kann nach insgesamt 60 Partien der alte oder neue Meister des Brettes mit den 64 Feldern und der 32 Figuren gekürt werden. ak
Schwarzer Freitag für die Schwarzspieler
Dimitri Alexandrov - Dominik Lieder 1:0 Spanisch, 20 Züge, 1.03 Std. Dimitri hatte mit Dominik's Spielaufbau in der Eröffnung keine Schwierigkeiten, ein falscher
Figurenabtausch im 16. Zug kostete einen Turm und das war natürlich das Ende.
Borys Bilyavskyy - Anton Königl 1:0 Sizilianisch, 40 Züge, 2.56 Std. Bis ins Mittelspiel klare Stellungsvorteile meinerseits, dann folgten einige unverständliche nicht
optimale Zuge mit Bauern- und Qualiverlust, der Rest war für Borys einfach.
Vladimir Simin - Anton Kosinoga 1:0 Englisch, 56 Züge, 4.59 Std. Vladimir opferte im 22. Zug die Quali, als Gegenleistung zwei verbundene Zentrums-Freibauern. Im
Zeitnotduell dann keine Chance mehr für Anton, der Favorit musste sich anstrengen.
Sebastian Astner - Johann Kollmeder 1/2 geschl.Sizilianer, 17 Züge, 1.32 Std. Ein doch überraschendes Remis konnte Johann gegen Ex-Meister Sebastian einfahren. Er nahm das
Remisangebot an, obwohl er lt. Fritz vor Figurengewinn stand.
Jonas Hammerl - Erich Kreilinger 1:0 Königs-Indisch, 44 Züge, 4.15 Std. Eine souveräne und wohlüberlegte Vorstellung von Junior und Vereinsmeister Jonas. Seine aktivere
Stellung konnte er im Endspiel nach übersehenem Qualitätsgewinn siegreich ummünzen.
Martin Meier - Martin Vladimirov 1:0 Englisch, 41 Züge, 2.01 Std. Der ältere Martin eroberte gegen Nachwuchsspieler Martin im 15. Zug nach mißglückter Eröffnungsbehandlung
einen ganzen Turm. Mit diesem Riesenvorteil war der volle Punktgewinn nicht mehr allzu schwer.
Laura Huber - Tobias Arnold 1:0 Italienisch, 45 Züge, 2.08 Std. Tobias hielt sich während der Partie recht wacker, doch Laura konnte im Verlauf des Gefechtes bis ins
Endspiel glatte vier Bauern einkassieren und das reichte locker zum Punkt für die Habenseite.
Paul Helmbrecht - Maxim Klein 1/2 Englisch, 26 Züge, 1.14 Std. Paul stand bis zum Endspiel mit einer Mehrfigur vor dem Gewinn, doch es fehlte die Übersicht. Maxim konnte
sich mit einem raffinierten Manöver noch ins Dauerschach zur Punkteteilung retten. ak
Vorgezogene Partie der 4. Runde am 13.11.:
Laura Huber - Paul Helmbrecht 1/2. Laura spielte diesmal nicht so gut, wie in der zweiten Runde. Nach zwei Fehlern lag sie nach 13 Zügen eine Figur hinten und nach 29 Zügen
lt. Fritz gar um 7,3 Punkte. Dann passierte Paul ein "Fingerfehler" und verlor nach der "berührt-geführt"-Regel einen Turm. Im Endspiel mit Springer und zwei Bauern bot Laura gegen die vier
Bauern Paul's Remis, was dieser zum doch gerechten Remis nach 1:10 Std. und 38 Zügen annahm. ak
Dritte gewinnt klar gegen Tabellenführer Plattling
Sechste und Fünfte trennen sich Unentschieden
03.11.2019 Plattling und Bürgerhaus
Jgd-Niederbayernliga: ESK Plattling - FC Ergolding3 0,5:3,5
Der Sieg in Plattling gegen den bisherigen Tabellenführer fiel sogar noch etwas höher aus, als erwartet. Beide
Mannschaften traten in Bestbesetzung an. Schnell gings an Brett 4, als Paul Helmbrecht (1199) gegen Benjamin Plab (786) in nur insgesamt 35 Minuten siegte. Er gewann schon im 5. Zug einen Bauer
und hatte nach dem Dauemntausch im 14. Zug die offene d-Linie. Im 21. Zug musste Paul eine geschickte Falle des Plattlingers umschiffen und gewann dabei einen Läufer. Den Rest schaukelte er
souverän, am Ende mit Läufer und zwei Bauern, nach Hause.
Am Spitzenbrett gelang Dominik Lieder (1357) gegen Thomas Gigler (1484) eine gute Partie, die nach 27 Zügen beinahe in eine dreifache Stellungswiederholung mündete. Aber dann entschloß sich der
Plattlinger doch zum Weiterspielen. Dominik tauschte die Damen und gewann im 37. Zug einen Bauer. Danach brachte sein aktiver König den Gewinn, nach 42 Zügen und 2:14 Std. blieb dem Pöattlinger
nur noch die Aufgabe zum 2:0 für Ergolding.
Auch an Brett 3 konnte Maxim Klein (1264) gegen Dennis Beckel, der beim Ergoldinger Jugendopen überraschend die U10 gewann, mit einer guten Partie gefallen. Er gewann zunächst im 22. Zug einen
Bauer und im 27. Zug die Qualität. Und als er im 45. Zug einen Bauer durchbrachte, war das Endspiel mit einem Turm mehr natürlich keine Kunst. Nach 2:41 Std. und 71 Zügen stand es 3:0 für unser
Team.
Nach "Papierform" hätte auch an Brett 2 Simon Lichtinger (1329) gegen Alexander Gigler (1117) sicher gewinnen müssen. Er gewann dann auch im 21. Zug einen Bauer, verlor dann aber die Qualität. Im
35. Zug übersah Simon den Gewinnzug und dasselbe passierte dem Plattlinger im 37. Zug und dann nochmal Simon im 38. Zug. Es ist dann wohl extremer Zeitnot zuzuschreiben, dass sich Simon in klarer
Gewinnstellung mit einer dreifachen Stellungswiederholung nach 42 Zügen und 2:48 Std. zufrieden gab. Trotzdem insgesamt ein klarer Sieg für Ergolding und damit in der Tabelle nun der Platz an der
Sonne.
Jgd-Bezirksliga-West: FC Ergolding6 - FC Ergolding5 2:2
Die Sechste gegen die Fünfte, immerwieder interessant, weil Jugendwart Helmut Gmeinwieser hier zwei gleichwertige Mannschaften aufstellte,
damit die Spannung (auch gegen den Dritten im Bunde, dem SK Landshut) erhalten bleibt. Dazu kamen noch zwei Ausfälle in der Fünften (Adi Tarade und Christopher Jessen), sodass zwei, der 19
Ersatzspieler mitspielen durften. Schön, wenn man so aus dem Vollen schöpfen kann! Insgesamt stehen 45 Jugendliche und Kinder in den sechs Ergoldinger U20-Mannschaften in Bayern und Niederbayern.
Nach nur 34 Minuten war die erste Partie an Brett 4 zwischen Marlene Spitzlsperger (728) und Ivan Hrynchuk () beendet. Marlene lag nach gutem Spiel und 22 Zügen mit Läufer und zwei Bauern um über 7 Punkte vorn, und übersah dann eine Dame/Läufer-Batterie von Ivan zum einzügigen Matt, 1:0 für die Fünfte. Den Ausgleich "schoss" am Spitzenbrett Stefan Mundani (1165) gegen Tobias Hampel (1082) nach 1:34 Std. Bis zum 21. Zug wehrte sich Tobias gut, aber übersah dann einen glatten Turmverlust. Danach gings rapide bergab und Stefan hatte keine Mühe mit einem Matt im 53. Zug die Partie sicher zu beenden, 1:1. An Brett 3 gewann Viola Spitzlsperger (792) gegen Andy Lupusor (803) schon im 7. Zug eine Figur und spielte dann bis zum 19. Zug gut weiter und lag klar lt. "Fritz" mit 6 Punkten vorn. Dann der erste Fehler und gleich darauf ein weiterer, und der Vorspung war weggeschmolzen. Bis zum 37. Zug noch alles offen, aber dann war nach einem Endspielfehler von Viola die Sache für Andy gelaufen, nach 1:57 Std. und 47 Zügen blieb für Viola nur noch die Aufgabe zum 2:1 für die Sechste. Drama pur an Brett 2: Jakob Paringer (1010) war eigentlich klarer Favorit gegen Martin Vladimirov (978). Jakob stürmte auch munter drauf los und gewann im 17. Zug einen Bauer, verschmähte aber im 19. Zug einen weiteren. Martin opferte im 34. Zug seinen Springer gegen zwei Bauern und Jakob machte ohne Not im 37. Zug dasselbe mit seinem Läufer. Danach hatte jeder noch einen Turm und drei Bauern, die Stellung war natürlich sehr remisig. Jakob bettelte dann mehrmals ums Remis, nicht beachtend, dass dann seine 5. Mannschaft schon verloren hätte. Der Jugendleiter lehnte ab und tatsächlich passierte dann Martin 73. Zug nach Bauerngewinn der entscheidende Fehler, er übersah ein Matt in eins! Nach 2:10 Std. stand es dann doch noch 2:2 Unentschieden, was beiden Mannschaften bei noch ausstehenden vier Spielen alle Möglichkeiten einräumt.
Nicolas Mooser weiterhin in Topform
Startplatzverbesserung mit 5 aus 9 von 250 auf 130
26.10.-03.11.2019 Tegernsee Veranstalterseite Ergebnisse
Korbinian Forstner 4 Punkte, Laura Huber 3,5
02.11.2019 London
Doppelqualifikation zur 89. London Junior Chess Championships (14./15.12.)
Am ersten November-Wochenende haben Laura Huber und Korbinian Forstner am 6. West London Jugendschachtunier erfolgreich teilgenommen und hätten sich somit für das 89. London Juniorschachtunier (Minor) qualifiziert. Dieses Turnier wurde erstmal im Jahre 1924 ausgetragen.
Das Teilnehmerfeld der Klasse U10 bestand aus 51 Teilnehmer, gemeldet waren 60. In der ersten Runde gewann Laura (Startplatz 55) mit Weiß gegen den auf Startplatz 25 gesetzten Amtalo Andrei. Dadurch lag sie auf Position 11 der Tabelle. Korbinian (Startplatz 52) siegte an Brett 31 mit Schwarz gegen Ukil Aanya, der auf Startplatz 28 gesetzt war. Korbinian spielte Königsindisch und lag nach der ersten Runde auf Platz 5.
Auch in der zweiten Runde standen die Zeichen für unsere Teilnehmer auf Gewinn. Laura gewann überragend gegen Jayakumar Bharath, der auf Startplatz 14 gesetzt war und schob sich so auf die Rang 6 vor, während Korbinian sich mit einem Damengambit den Sieg sichern konnte.
Nach einem kleinen Fußballunfall in der Pause war die Konzentration von Korbinian etwas eingeschränkt. Nach kurzer Spielzeit gegen auf Startplatz 19 gesetzten Raguzin Robert hat er einen Läufer übersehen und verlor die Partie. Dadurch rutschte er auf Position 15 ab. Laura holte noch einen halben Punkt gegen den auf den Startplatz 8 gesetzten Tiers Antonie. Durch die 3-fache Stellungswiederholung konnte sie noch ein Remis herausholen und belegte nun Platz 7.
Beim vierten Durchgang konnte sich Laura nicht durch den auf Startplatz 1 gesetzten Harrandi Kamran durchsetzen und rutschte um einige Positionen auf Rang 15 ab. Korbinian konnte sich wieder auf sein Spiel konzentrieren und verbesserte sich mit einem Sieg über den auf Startplatz 11 gesetzten Tzvetkov Hari auf Position 9.
Im vorletzten Durchgang musste sich Laura erneut geschlagen geben als sie gegen den auf Startplatz 23 spielenden Lee Christopher traf. Nun war der volle Einsatz des Betreuer Alois von Nöten, um über die Geschehnisse hinweg zu helfen. Für Korbinian lief es in der Runde etwas besser. Er konnte sich durch einen Sieg gegen den auf Startplatz 7 spielenden Patel Veer durchsetzen und schob sich so auf Platz 4 in die Spitzengruppe vor.
In der letzten der sechs Runden schloss Laura nochmals mit einem Sieg ab, was ihr mit 3,5 Punkten die Endposition 18 (Punktgleich mit Platz 14) einbrachte. Korbinian unterlag in der letzten Runde gegen den Turnierdritten und belegte in der Schlusstabelle mit 4 Punkten den guten 10. Platz, punktgleich mit dem 8. af
Maxi Lohr auf Rang 43
25.-28.10.2019 Deizisau Turnierseite
Tabelle nach 7 Runden (71 Teilnehmer) im A-Open:
43. Maxi Lohr (StPl 20 mit 2018 DWZ) 3 Punkte (2 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen)
Nach seiner brillianten Mannschafts-Partie am letzten Sonntag in Ilmmünster klappte es diesmal bei Maxi leider nicht so gut. Er rutschte von Startplatz 20 auf den 43. Platz runter und verlor
dabei 41 DWZ-Punkte auf jetzt 1977.
Laura, Maxim und Korbinian gut dabei
25.-27.10.2019 Vorra
Unsere drei Ergoldinger Maxim Klein, Laura Huber und Korbinian Forstner waren zum D1/Tasi-Lehrgang in Vorra im Nürnberger Land von der Bayerischen Schachjugend eingeladen. Auf dem Programm stand insbesondere das Damen-/Bauernendspiel, Turmendspiele sowie das Läuferendspiel. Die drei Kinder waren in unterschiedlichen Trainings-Gruppen eingeteilt: Maxim war bei Jens, Laura bei Johannes und Korbinian bei Constantin. In den Pausen wurde sehr viel Fußball gespielt.
Bei einem Schnellschachturnier (Bauernschlacht mit König) über sieben Runden am Samstag machten unser drei Ergoldinger unter den insgesamt 26 Teilnehmern eine gute Figur. Bei einer Bedenkzeit von nur 10 Minuten belegten sie folgende Plätze: 5. Laura Huber 4,5 Pkt., 7. Maxim Klein 4 Pkt. und 8. Korbinian Forstner, ebenfalls 4 Pkt. Laura war dabei das beste der acht Mädchen und Korbinian verbesserte seinen Startplatz (22) erheblich!
Am Sonntag begann das Training schon um 7 Uhr und damit eine Stunde vor dem Frühstück. Diese Frühschicht stieß bei den Kindern auf wenig Gegenliebe. Nach dem Mittagessen war der Lehrgang beendet. tb
Erich Kreilinger gewinnt
Nur eine von acht Partien wurden gespielt
25.10.2019 Bürgerhaus VMS
Nachfolgend mein Bericht vom "Beginn" unserer VMS 2019/20 leider nur mit einer Partie! So einen Start habe ich als Spielleiter in Jahrzehnten
noch nicht erlebt, von diesmal acht geplanten Duellen fielen sieben ins Wasser. Es waren lustigerweise mehr Kiebitze als Teilnehmer im BH.
Dominik Lieder - Erich Kreilinger
0:1 Königs-Indisch, 38 Züge, 2.01 Std. Dominik hielt sich bei seinem Debut in der A-VMS gegen Favorit Erich und seinem beliebten Königs-Inder lange Zeit recht wacker, fast wie David
gegen Goliath. Erich setzte im Mittelspiel seinen Königsflügel in Bewegung, Dominik's 20. Zug machte sein Brettgefüge noch schwieriger. Fast schien es jedoch so, dass der Junior die Stellung
halten könnte, doch Erich eroberte mit beiden Türmen geschickt die Grundreihe und die war am Ende ohne Gegenspiel gewinnbringend.
Nachholpartien am 15.11.:
Martin Vladimirov - Maxim Klein 0:1, keine Chance für Martin gegen den deutlich überlegenen Maxim, der eine Figur nach der anderen kassierte und nach 45 Zügen und 1:26 Std.
sicher gewann.
Martin Meier - Laura Huber 0:1, beidseitig je zwei Fehler in der Anfangsphase, danach gewann Laura einen Bauer und hatte eine überlegene Stellung. Laura erkämpfte sich zwei
weitere Bauern und nach 25 Zügen und 1:34 Std. streckte Martin die Hand zur Gratulation.
Nachholspiele am 29.11.:
Anton Königl - Vladimir Simin 1/2 Englisch, 41 Züge, 4.16 Std. Ich bekam Vladimir durch seine Eröffnungswahl gehörig in den Schwitzkasten. Im Laufe der Partie konnte er sich
jedoch rauswurschteln, alle Drohungen meinerseits wurden von ihm durchschaut. Im Endspiel dann Material- und Stellungsgleichstand. So akzeptierte ich sein Remisangebot, es wurde diesmal
wenigstens ein Teilerfolg.
Tobias Arnold - Paul Helmbrecht 1/2 Französisch, 48 Züge, 1.48 Std. Eine von beiden Seiten interessante und erstaunliche angriffslustige Partie. Tobias opferte einen Läufer
für vier Bauern als eventuelle Erfolgsgaranten. Das Ergebnis war dann im Endspiel jedoch eine friedliche Punkteteilung, bei jeweils ungleichen Läufern war ein Gewinnversuch eine vergebliche
Mühe.
Nachholspiele am 06.12.:
Johann Kollmeder - Jonas Hammerl 1/2 Caro-Kann, 38 Züge, 3.00 Std. Eine ausgeglichene Partie bis zum Finale, die Johann umsichtig und gekonnt durchzog und mit einer
Zugwiederholung mit Remis endete. Interessant wäre der Gewinnversuch von Johann mit 39. e6! gewesen.
Dimitri Alexandrov - Borys Bilyavskyy 1:0 Damenfianchetto, 37 Züge, 3.59 Std. Dimitri konnte nach Herzenslust angreifen, opferte sogar die Qualität für seine angepeilten
Ziele. So trieb er Borys in eine verlustige Stellung incl. Zeitnot, die ihn nach nur 37 Zügen mit abgelaufener Zeit erlöste.
Nachholspiel am 17.01.:
A. Kosinoga - S. Astner 0:1 Damengambit, 48 Züge, 2.16 Std. Anton hielt lange Zeit wacker mit, ein Duell jedoch mit leichten Stellungsvorteilen bis ins Mittelspiel
für Sebastian, besonders als er im 24. Zug einen Bauern eroberte. Im Endspiel entstand der Vergleich mit nur noch fünf gegen drei Bauern d.h. ein Freibauer auf jeder Seite war für den weissen
König zuviel des Guten, somit zuguterletzt ein klarer Punktsieg für den Favoriten. ak
Paukenschlag vom Ergoldinger Schachteam
Nach Sieg über Ilmmünster überraschend Tabellenführer
... zusammen mit Bruckmühl
20.10.2019 Ilmmünster
Regionalliga Süd-Ost: SV Ilmmünster
- FC Ergolding 2:6
In
der 1. Runde der neuen Saison 2019/20 hatte unsere Erste in der Regionalliga Süd-Ost beim SV Ilmmünster anzutreten, startete das Abenteuer in dieser Liga als Neuling auch noch ersatzgeschwächt.
Trotz deutlich DWZ-schwächerer Aufstellung schaffte sie am Ende der stundenlangen spannenden Brettgefechte einen wahrlich unerwarteten 6:2-Kantersieg beim dortigen Gastgeber. Die ersten beiden
Mannschaftspunkte konnte sie für die Ergoldinger Habenseite notieren und das mit vier angetretenen Jugendlichen. Ein überaus wichtiger Erfolg mit Blickrichtung Klassenverbleib als ausgegebenes
Ziel. Als Randnotiz, dieser Coup war der 12. Sieg in Folge saisonübergreifend einschließlich Niederbayernliga.
Als Erster konnte Ergolding's FM Stefan Mooser mit einer friedlichen Punkteteilung ins Ziel einlaufen, der gegenseitige Respekt am Spitzenbrett war nach der Eröffnungswahl zu groß. Ein
erfolgreiches Debut in der Ersten feierte Maximilian Lohr (Brett 4) mit seinem Sizilianer. Sein spektakuläres Damenopfer für letztendlich drei Figuren schon im 16. Zug ließen seinem Gegenüber im
Endspiel dann keine Chance. Voller Punktgewinn auch für Tobias Denk (8) bei seiner Pirc-Verteidigung. Sein Gegner stand nach Bauernverlust urplötzlich vor der Wahl, Damenverlust oder Matt, seine
dann anschließende Aufgabe war die logische Folge. Mit dem sehenswerten vollen Punktgewinn durch Daniel Lichtmannecker (3) bog das Team auf die Siegesstraße ein. Trotz Minusfigur und Zeitnot
konnte er seinen Kontrahenten im Endspiel auf's Glatteis führen und ihn humorlos mattsetzen. Bei Halbzeit schon ein hoffnungsvolles 3,5:0,5 Zwischenergebnis für Ergolding. Als schließlich Nicolas
Mooser (2) gegen einen Ilmmünster FM seinen Mehrbauern zuletzt erfolgreich ummünzen konnte, war der Mannschaftssieg schon eingetütet. Die einzige Tagesniederlage von Erich Kreilinger (5) war nur
noch Ergebniskosmetik für frustrierte Ilmmünsterer, für ihn trotz Qualitätsvorteil so unnötig wie ein Kropf. Jonas Hammerl (7) war nach doppeltem Bauerngewinn klar im Plus, doch ein Abzug kostete
ihm einen ganzen Turm. Glück im Unglück, seine Freibauern im Zentrum brachten wenigstens noch ein Remis. Den Schlusspunkt setzte dann Sebastian Astner (6) mit seiner aktiven gewinnbringenden
Partieführung, die nach viel notwendiger Geduld als Ergebnis Qualitäts- und Brettgewinn einbrachte. ak
Wie im Vorjahr zweimal 2:2 - Ausgeglichener Auftakt
06.10.2019 - Bürgerhaus und Vilsbiburg Ligamanger
Zum Start in die neue Saison war Jugendleiter Helmut Gmeinwieser mit wieder nur zwei Absagen in drei Mannschaften durchaus zufrieden. Die 1. Mannschaft ist in die Bayernliga verblieben und die
Zweite in der Landesliga Süd. Auf niederbayerischer Ebene sind die dritte bis sechste Mannschaft im Einsatz.
Jgd-Niederbayernliga: FC Ergolding3 - FC Ergolding4 2:2
Nur 49 Minuten dauerte die Partie an Brett 3 zwischen Korbinian Forstner (911) und Maxim Klein (1264). Wie erwartet kam dabei Korbinian
schnell unter die Räder, weil er Maxims Eröffnung noch nicht kannte. Ein paar kleinere und ein großer Fehler, und schwupps war seine Dame im 11. Zug weg. Der 8-jährige spielte natürlich wieder
viel zu schnell und musste nach 29 Zügen seinem Gegner kurz vor dem Matt gratulieren. Am Spitzenbrett hielt Lukas Stessun (1233) gegen Simon Lichtinger (1329) die Partie bis zum 23. Zug
ausgeglichen und visierte schon ein Remis an. Aber dann passierten Simon ein paar Ungenauigkeiten, Lukas spielte famos weiter und gewann das Endspiel nach 38 Zügen und 1:03 Std. zum 1:1. An Brett
4 war Tobias Hampel (1082) gegen Paul Helmbrecht (1199) bis zum etwa 18. Zug sogar leicht im Vorteil. Dann gewann Paul mit einer netten Kombination einen Springer und hatte danach wenig Probleme
die Partie nach 46 Zügen und 1:17 Std. nach Hause zu schaukeln. Dominik Lieder (1357) war an Brett 2 gegen Tobias Arnold (1095) eigentlich der klare Favorit und zeigte dies auch bis etwa zum 25.
Zug. Aber im 34. Zug unterlief ihm ein Endspielfehler, weil sich zwar sein Bauer und der von Tobias gleichzeitig umwandelten, Tobias aber danach Schach geben konnte und dadurch ein Mattnetz
entstand, aus dem es kein entrinnen gab. Nach 41 Zügen und 1:32 Std. der 2:2-Endstand.
Jgd-Bezirksliga-West: SK Landshut - FC Ergolding6 2:2
An Brett 4
spielte Jacob mit Schwarz, er und sein Gegner zogen recht schnell. Leider übersah Jacob ein Damenschach das zu einem nicht verhinderbaren Matt führte. An Brett 3 spielte Viola mit weiß
eine Wiener Partie und erreichte aufgrund einiger schwacher Züge des Gegners schnell eine Gewinnstellung. Leider versäumte sie es an einigen Stellen den Sack zuzumachen und der Schwarze kam zum
Gegenangriff. Viola konnte ihre Figuren nicht schnell genug zur Verteidigung des Königs zurückbeordern und musste nach etwa 20 Zügen die Waffen strecken. 0:2. An Brett 2 erreichte Martin mit
Schwarz eine leicht bessere Stellung. Der Gegner verteidigte sich jedoch geschickt und wickelte in ein remisträchtiges Turmendspiel ab. Danach versuchte der Gegner mit seinem König in die
schwarze Stellung einzudringen, übersah jedoch, dass Martin ein feines Mattnetz gestrickt hatte und wurde von einem Bauern mattgesetzt. Dies war der wichtige Anschlusstreffer zum 1:2 aus
Ergoldinger Sicht. An Brett 1 erreichte Stefan in einer unkonventionellen Eröffnung mit weiß eine leicht bessere Stellung welche er kontinuierlich ausbaute. Sicherlich auch dem dauernden
Druck geschuldet, stellte die Gegnerin zuerst einen Läufer, und dann noch die Qualität ein. Damit stand es 2:2 im Mannschaftsergebnis. gs
Laura Huber mit 2,5 aus 5 auf Rang 32
04.-06.10.2019 Forchheim Turnierseite
Fortschrittstabelle
Laura (1151 DWZ) mit StNr 35 im C-Open (58 TN) nach 5 Rd
mit 2,5 Pkt auf Rang 32
1. Runde - Brett 20: Saste Tanmay (780) - Laura 0:1
2. Runde - Brett 14: Laura - Krause Ricarda Sophi (SC Forchheim, 1323)
0:1
3. Runde - Brett 17: Albayrak Attila (SC Noris Tarrasch Nürnberg, 1435) - Laura
1:0
4. Runde - Brett 22: Laura - Eichler Björn (Schachfreunde Haseln)
1:0
5. Runde - Brett 14: Stammen York Magnus (SchachAkademiePaderborn, 1366) -
Laura 1/2
Beim 18. Sparkassen-OPEN in Forchheim waren insgesamt 175 Teilnehmer in drei Wettbewerben (A-, B- und C-OPEN) am Start. Laura Huber (1151 DWZ) spielte mit 58 Teilnehmer im C-OPEN (DWZ bis 1600) und startete dort aus Rang 35.
Die erste Runde am Freitagabend gegen Tanmay Saste (780 DWZ) dauerte nur 20 Minuten; nach 15 Zügen konnte Laura ihn Matt setzen.
Der Samstag lief leider nicht so erfolgreich. Am Morgen hatte sie einen 3-Stunden-Kampf mit 75 Zügen gegen Ricarda Krause (1323 DWZ) vom SC Erlangen. Laura konnte sich lange gegen die stärkere Gegnerin halten, hat am Ende aber wegen zwei Mehrbauern auf der Gegenseite die Partie verloren. Am späten Nachmittag durfte Laura gegen Atilla Albayrak (1435 DWZ) antreten. Diese 3,5-Stunden-Partie war lange ausgeglichen. Leider hatte Laura den Schutz ihrer Bauern nicht konsequent im Blick, so dass sie erst einen Bauern, später zwei Bauern in Rückstand geriet. Sie hat den Merksatz von Philidor („Die Bauern sind die Seele des Schachspiels“) nicht ausreichend beachtet und musste nach 78 Zügen die Niederlage gegen diesen deutlich stärkeren Spieler akzeptieren.
Am Sonntagvormittag lief es wieder besser. Nach 55 Minuten und nur 29 Zügen konnte Laura das Spiel gegen Björn Eichler klar für sich entscheiden. Mit einer Damen-Gabel konnte sie erst einen Turm und später noch ein paar Bauern gewinnen. Diesen Vorteil ließ sie sich nicht mehr nehmen und konnte diese Runde als Siegerin beenden. Die Schlusspartie führte Laura gegen York Magnus Stammen aus Paderborn (1366 DWZ). Sie kämpfte eine Stunde und 40 Minuten. Nach 52 Zügen hatten beide noch einige Bauern und zwei Türme auf dem Brett. Die Partie war sehr ausgeglichen und nach Lauras Berechnung war ein Remis kaum zu vermeiden. Man verständigte sich deshalb darauf die Partie zu beenden.
Mit 2,5 Punkten aus 5 Spielen gewann sie 5 DWZ auf nun 1156 DWZ hinzu. Laura verbesserte ihren Startrang um drei Plätze und landete im Endergebnis auf Rang 32. Mit dieser Platzierung war sie das stärkste der fünf gestarteten U10-Mädchen. tb
Maxi Lohr holt zwei Punkte aus vier Spiele
... gegen starke
Gegner
01.-06.10.2019 Würzburg Turnierseite
Maxi Lohr (1992 DWZ) wurde zur Deutschen Ländermeisterschaft nach Würzburg für die Mannschaft Bayern2 eingeladen und holte wertvolle Punkte für sein Team.
Runde 1: Lars Goldbeck (Bayern1, 2216 DWZ) - Maxi 1/2
Runde 3: Luka Wu (Baden1, 2121 DWZ) - Maxi 0:1
Runde 5: Nico Stelmaszyk (Niedersachsen, 2172 DWZ) - Maxi
1/2
Runde 7: Maxi - Leon Wu (Baden2, 2062 DWZ) 0:1
Bayern2 hat am Ende mit Startrang 13 mit 8 Mannschaftspunkten und 28,5 Brettpunkten den sehr guten 9. Platz erreicht.
Nicolas Mooser hervorragender Neunter mit DWZ +71
28.09.-06.10.2019 Unterhaching Teilnehmer
Nicolas (1999 ELO/1988 DWZ) mit StNr 30 im A-Open (87 TN) nach 9 Rd mit 6 Pkt
auf Rang 9
Fortschrittstabelle Partien
1. Runde - Brett 30: Nicolas - Staudacher Leon (SC Sendling,
1748 ELO) 1:0
2. Runde - Brett 5: IM Das Soham (SK Tarrasch München, 2420
DWZ) - Nicolas 1:0
3. Runde - Brett 21: Nicolas - Lütkemeyer Arnd (SK Germering,
1961 DWZ) 1:0
4. Runde - Brett 9: Kessler Jan (SC Unterhaching, 2089 ELO) -
Nicolas 0:1
5. Runde - Brett 8: Nicolas - Straub Jürgen Dr. (TSV
Ingolstadt Nord, 2116 ELO) 1/2
6. Runde - Brett 7: Azimi Reza (Münchner SC 1836, 2104 ELO) -
Nicolas 0:1
7. Runde - Brett 4: Nicolas - FM Schimpf Markus (SC Garching,
2252 ELO) 1:0
8. Runde - Brett 2: FM Hess Max (SC Garching, 2343 ELO) -
Nicolas 1:0
9. Runde - Brett 6: Nicolas - Beckers Thomas (SC Roter Turm
Altstadt, 2044 ELO) 1/2
Nicolas steigerte damit seine DWZ um satte 71 Punkte auf nun 2059.
Ersatzgeschwächt nur auf Rang 6
29.09.2019 Röhrnbach Turnierseite
Unser Ausflug (!) am Sonntag nach Röhrnbach zur niederbayerischen Mannschaftsblitzschachmeisterschaft war nicht sehr erfolgreich. Wir hatten wegen der geringen Anzahl von Mannschaften mit den
Stärksten zu tun. Wir wurden bei sechs Mannschaften nur Letzter, was auch in etwa unserem Setzplatz entsprach, wo wir Fünfter vor SK Landau-Dingolfing II waren. Trotzdem erreichten wir einige
Achtungserfolge gegen den SV Röhrnbach mit dem Fidemeister Roland Knechtel an der Spitze ein 2:2 Unentschieden, ebenso gegen den SK Passau mit Spielern immerhin aus deren 2. Bundesligamannschaft,
sogar zweimal je ein 2:2 Unentschieden. Leider konnten wir keinen Mannschaftssieg erzielen, obwohl wir immer sehr nahe dran waren. Erich Kreilinger plagte ein starker grippaler Infekt, so dass er
auch körperlich nicht so on top war. Jedenfalls unterliefen ihm immer wieder einige ungewohnte Leichtssinnsfehler, wo er einfach Figuren einstehen ließ oder unmögliche Züge, womit er sich das
Leben selbst zu schwer machte. Am Besten schnitt Maximilan Lohr ab, der sehr gute 14 Punkte von 20 möglichen und damit 70 Prozent am ersten Brett (!) erreichte. Er besiegte sogar zweimal FM
Roland Knechtel vom SV Röhrnbach. Erich Kreilinger kam auf lächerliche 5 Punkte, 20 Prozent, Dimitri Alexandrov kam auf 3,5 und Felix Handschuh auf 3 Punkte. ek
Unser Team sensationell auf Rang 3
... hinter SV Isental, SC Erlangen und gleichauf mit SF Tegernheim
damit für die
Deutschen Meisterschaften qualifiziert
Laura gewinnt 6 mal an Brett 1, Ivan überraschend 5 mal an 4
28.09.2019 Neumarkt Turnierseite Ergebnisliste 20-Minuten, 7 Runden
Rd 1: Unverhofftes 2:2 gegen Garching, Laura uns Ivan gewannen
Rd 2: Glücklicher 2,5:1,5-Sieg gegen Bindlach, Korbinian und Ivan gewannen, Andy Remis
Rd 3: Überraschender 3:1-Sieg gegen München Südost, Laura, Andy und Ivan gewannen
Rd 4: Knappe 1,5:2,5-Niederlage gegen Neumarkt, Laura gewann, Korbinian Remis
Rd 5: Nochmal knappe 1,5:2,5-Niederlage gegen Gräfelfing, Laura gewann, Korbinian Remis
Rd 6: Ein 2,5:1,5-Sieg gegen Wolfratshausen, Laura und Ivan gewinnen, Korbinian Remis
Rd 7: Klarer 4:0-Sieg gegen Bechhofen, Laura, Korbinian, Andy und Ivan gewinnen
Nur eine Woche nach der Bayerischen Mädchenmannschaftsmeisterschaft in Vaterstetten fand nun die Bayerische U10-Mannschaftsmeisterschaft in Neumarkt/Oberpfalz statt. Der DWZ-Durchschnitt der 21 Teams lag zwischen 1275 (SC Erlangen) und 793 (SF Dachau). Der FC Ergolding (DWZ-Schnitt 910) startete vom 17. Startplatz aus und ging in der Besetzung Laura Huber (1151 DWZ), Korbinian Forstner (911 DWZ), Andy Lupusor (803 DWZ) und Ivan Hrynchuk ins Rennen. Angesichts der starken Konkurrenz hofften wir auf eine Platzierung mit einem einstelligen Tabellenplatz.
Die erste Runde führte uns gegen SC Garching. Nach kurzer Zeit lagen wir 1:2 hinten (Ivan gewann) und nur noch Laura an Brett 1 war am Kämpfen. Bei ausgeglichener Stellung wurde ihr zweimal Remis angeboten. Da sie aber wusste, dass ein Remis nicht reichen würde, hat sie beide Angebote abgelehnt und ging volles Risiko. Sie hat dabei an ein Fußballspiel in der 90. Minute gedacht, in der sogar der Torhüter der zurückliegenden Mannschaft nach vorne rennt, um evtl. noch den Ausgleich zu erzielen. Beide Spieler nutzten die Zeit voll aus und am Ende standen zwei gegnerische Bauern kurz vor der Damen-Umwandlung. Laura behielt die Nerven und hatte die Uhr immer im Blick. Als das Fähnchen des Gegners fiel, hatte sie noch 13 Sekunden Restzeit! Wir freuten uns mit dem 2:2 über den ersten Punkt.
Bei der zweiten Runde gegen TSV Bindlach führten wir schnell 2:1 (Korbinian und Ivan gewannen). Die längste Partie führte diesmal Andy. Im Endspiel hatte er nur noch einen König und die Gegnerin
Siyuan Shi zusätzlich noch eine Dame. Andy ging mit seinem König geschickt in eine Ecke. Siyuan kannte sich aber nicht aus und führte sehr lange ihre beiden Figuren am Brett umher. Laura schaute
zu und holte den Schiedsrichter, damit dieser eine 3-fache Stellungswiederholung feststellen könnte. Nach etwa 25 Zügen resignierte Siyuan und stellte Patt. Somit war mit 2,5:1,5 der erste Sieg
geholt. Die dritte Runde führte uns gegen die starke Mannschaft aus München Süd-Ost. Überraschend gelang Laura ein Sieg gegen Heinrich Grunert (1343 DWZ) und Andy ein Sieg gegen die
bayerische U10-Meisterin 2018 Sofia Klonov. Da auch Ivan gewann stand es 3:1 für uns.
Nach der Mittagspause mussten wir gegen den Gastgeber SK Neumarkt antreten. Laura hatte es an Brett 1 mit Vinzenz Schilay (1296 DWZ) zu tun, gegen den sie schon öfters verloren hatte. Diesmal
gewann Laura aber, da Vinzenz zu langsam spielte. Laura hatte eine bessere Stellung als das Fähnchen von Vincenz fiel. Korbinian musste gegen die amtierende bayerische U10-Meisterin Laura Bauer
(1225 DWZ/1356 ELO) antreten. Als Korbinian noch neun Minuten Restzeit hatte und Laura Bauer nur noch gut eine Minute, beantragte Laura Bauer die vorab vom Turnierleiter erläuterte Sonderregel,
nach der bei einer Restzeit von unter 2 Minuten die Fischer-Zeit (Zuschlag von 5 Sekunden je Zug) beantragt werden könne. Der Schiedsrichter Thomas Sörgel genehmigte dies, sehr zum Leidwesen von
Korbinian, nachdem Korbinian ein damit zusammenhängendes Remis-Angebot ablehnte. Diese Umstellung der Zeitzählung verunsicherte Korbinian und so konnte er den herausgespielten Zeitvorteil nicht
in einen Sieg umsetzen. Am Ende stand Turm gegen Springer und so endete die Partie unentschieden. Da Ivan und Andy an Brett 3 und 4 verloren, mussten wir mit 1,5:2,5 die erste Niederlage
hinnehmen. Die fünfte Runde führte uns gegen SK Gräfelfing. Laura gelang wieder ein Sieg gegen den bayerischen U8-Vizemeister Tuset Blumenthal. Korbinian erreichte wieder ein Remis, das aber
nicht reichte um diese Runde zu gewinnen; wir verloren auch diese Runde mit 1,5:2,5. Im Zwischenergebnis standen wir nun auf Rang 11 und damit hinter unseren Erwartungen.
In der sechsten Runde trafen wir auf den SC Wolfratshausen, der ohne die erkrankte Svea Jannicke antrat. An Brett 1 kam es zum Duell zwischen Laura und dem bayerischen U8-Dritten Daniel Hepp.
Daniel griff forsch an, Laura jedoch verteidigte sehr gut. Nachdem Daniel einen unmöglichen Zug machte und daraufhin einen Turm verlor, konnte Laura ihn mit einem Turm und der Dame Matt setzen.
Da auch Ivan gewann und Korbinian wieder remisierte, siegten wir 2,5:1,5 und waren nun auf dem 8. Platz. Die Schlussrunde spielten wir gegen den SC Bechhofen. Hier hatten alle vier Kinder
keine Probleme und so gewannen wir überlegen diese Runde mit 4:0.
Insgesamt hat die Mannschaft mit 4 Siegen und einem Unentschieden 9 Punkte und 17 Brettpunkte errungen. Laura hat 6 aus 7 Spielen gewonnen. Korbinian und Andy haben mit 3,5 bzw. 2,5 Brettpunkten zum Erfolg beigetragen. Ivan hat mit 5 Siegen ebenfalls viele Brettpunkte erkämpft. Erster Bayerische U10-Mannschaftsmeister der Geschichte wurde der SV Isental vor dem SC Erlangen. Wir wurden punktgleich mit dem SF Tegernheim Dritter – aus Startrang 17 eine beachtliche Leistung über die wir uns sehr freuten. Da wir uns unter die ersten Fünf platzieren konnten, qualifizierten wir uns für die Deutsche Mannschafts-Meisterschaft vom 27. bis 29. Dezember in Magdeburg. Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und auf das Abenteuer Deutsche Meisterschaft in den Weihnachts-Ferien. tb
Thorsten Bernhard einstimmig zum Abteilungsleiter gewählt
Wieder eine erfolgreiche Saison
27.09.2019 Ergoldinger Stuben
Der Versammlungsraum reichte diesmal bei weitem nicht aus und so wurde die Trennungswand zum angrenzden Raum weggelassen, als stellvertretender Abteilungsleiter Anton Königl am Freitagabend etwas
verspätet um 19:15 (auf einige wichtige Personen wurde noch gewartet) in den Ergoldinger Stuben die ca. 36 Mitglieder (davon 19 Jugendliche und Kinder und deren Eltern) zur Mitgliederversammlung
der Schachabteilung begrüßte. Unter ihnen auch der 1. Vorsitzende des FC Ergolding, Kevin Bellmann und der Niederbayerische MIVIS-Referent, Franz Hufnagl, der wie immer aus Regensburg anreiste.
Weil sich Abteilungsleiter Prof. Dr. Markus Mock aus beruflichen Gründen entschuldigte, musste Anton Königl wieder die Versammlung leiten. Aus gesundheitlichen Gründen fehlte leider auch der
Gründer der Schachabteilung Eckart Dietl.
Wie immer startete Jugendleiter Helmut Gmeinwieser mit seinem Tätigkeitsbericht für die Jugendabteilung. Die Mitgliederzahl der Abteilung ist von 82 auf 81 leicht gesunken, aber wir sind
hinter dem SC Ortenburg (84) immer noch die zweitgrößte Schachabteilung Niederbayerns. Der Anteil der Jugendlichen beträgt derzeit 62%, der weibliche Anteil ist mit 9,9% etwas größer als üblich
(6%). Die vier Trainingsgruppen treffen sich von Montag bis Donnerstag jeweils von 16:30 bis 18°° im Bürgerhaus. Der Jugendleiter benötigte 31 Minuten um die vielen Ereignisse der vergangenen
Saison Revue passieren zu lassen. Die FCE-Schachjugend startete bei 19 Meisterschaften und insgesamt bei 105 Events, hier nur die wichtigsten: Henrik Fesl gewinnt beim B-Open in Ortenburg als
Dritter 50 Euro. Unser U14-Team mit Sebastian Astner, Maxi Lohr, Patrick Sowka und Felix Handschuh belegte bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften in Magdeburg den großartigen 5. Platz. Die
U20-Mannschaft mit Daniel Lichtmannecker, Nicolas Mooser, Sebastian, Maxi, Jonas Hammerl und Dimitri Alexandrov wurde in der Bayernliga guter Dritter, unsere Zweite in der Landesliga-Nord
Siebter. Niederbayerische Meister wurden: U18 Dimitri, U16 Maxi und U14 Dominik Lieder. Bei den "Deutschen" wurde in der ODJM A Maxi Vierziegster und in der ODJM B Sebastian Vierter.
Niederbayerische Jugend-Blitz-Meister: Jonas, Maxi und Maxim Klein und die Niederbayerischen Jugend-Schnellschachmeister sind Maxi und Maxim. Die besten Ergebnisse der Bayerischen
Jugendmeisterschaften waren U16w: 3. Maria Kühne, U16: 5. Maxi, U10w: 6. Laura Huber und U8: 6. Korbinian Forstner. Bei den Bayerischen Jugend-Blitz-MS wurde Maxi Dritter und Sebastian Fünfter.
Bei vielen großen Internationalen Turnieren starteten Nicolas, Maxi, Daniel und Jonas mit Erfolg und holten dort etliche DWZ-Punkte. Bei der Bayerischen Rapidserie gewannen Maxi, Nicolas und
Daniel die Turniere in Bamberg, Deisenhofen und Garching. In der Rapidgesamtwertung wurde Maxi Zweiter der U16 und Sebastian Neunter, Laura bei der U10 Zehnte und Korbinian bei der U8 Elfter.
Ndb.-Schulschach-Mannschafts-Meisterschaft der Grundschulen in Plattling: 2. Seligenthal mit Laura, Lucas Both, Vincent Walter und Korbinian, und bei den "Großen" in Dingolding gewann das
Gymnasium Ergolding mit Sebastian, Maria, Felix und Simon Lichtinger, bei den "Bayerischen Schulschach" wurden sie Dritter. Unser U12-Team mit Simon, Maxim, Tobias Hampel und Christopher Jessen
gewann die 2. Runde in Dorfen und schied zuhause in der 3. Runde als Vierter aus. Bei der Sportlerehrung vom Markt Essenbach wurde Sebastian und vom Markt Ergolding neben Senior Anton Königl,
Maxi, Simon, Dimitri, Christopher, Martin Vladimirov und Maxim geehrt. Ein Höhepunkt wie in den letzten 16 Jahren war natürlich wieder das 17. Jugend-Schnellschach-Open im Bürgersaal, das heuer
leider mit 130 Teilnehmern aus 33 Vereinen etwas schwächer besetzt war, weil gleichzeitig zwei Konkurrenzveranstaltungen stattfanden. Deshalb wurde auch der Termin für das 18. Jugendopen auf
Sonntag, den 17.05.2020 vorgezogen. Im Bürgersaal siegte in der Königsklasse U25 Daniel vor Nicolas, in der U16 Maxi vor Sebastian, 4. Patrick. 5. Maria, 6. Lukas Stessun, U12: 3. Jakob Paringer,
5. Christopher, U10: 3. Laura und U8: 5. Korbinian. Unsere U16-Mannschaft mit Maxi, Nicolas, Sebastian und Patrick belegte zwar im Finale in Augsburg den 3. Platz, der aber knapp nicht für die
"Deutsche" ausreichte. Korbinian belegte bei sechs Turnieren in Polen gute Plätze. Aus der eigenen Jugend in die Erste Mannschaft der Erwachsenen schafften bisher 22 Jugendliche, neu hinzu kamen
heuer Dimitri und Jonas. Weitere beliebte "Events" waren das Faschingstraining, der Autofreie Sonntag, das Eisessen und das Ferienprogramm. In den aktuellen BSJ-Kadern sind: D4w Maria, D3: Maxi,
Nicolas und Sebastian, D1: Maxim und D1w: Laura. Gmeinwieser bedankte sich beim FCE-Vorsitzenden Kevin Bellmann für die Unterstützung vom Hauptverein, bei den Betreuern der Jugendmannschaften,
bei Karin Lichtmannecker für die Zeitungsartikel und das besorgen der T-Shirts und bei allen Helfern der Jugendabteilung. Anschließend führte er die Siegerehrung der Jugend-Vereinsmeisterschaften
durch, wobei die ersten Drei jeder Altersgruppe mit Pokalen, die restlichen der U8 bis U12 mit Urkunden ausgezeichnet wurden. Dabei bekam natürlich der Vereinsjugendmeister aller Klassen, Maxi
Lohr, den größten Pokal.
Anton Königl führte anschließend die Siegerehrung für die Vereinsmeisterschaften der Erwachsenen durch. Die Pokale gingen an den neuen Vereinsmeister Jonas Hammerl, an Vizemeister Patrick Sowka
und an die beiden Dritten Sebastian Astner und Erich Kreilinger; beim Blitz an Maxi Lohr, Daniel Lichtmannecker und Sebastian Astner und beim Schnellschach erneut an den 17-jährigen
Daniel Lichtmannecker, an Jonas Hammerl und an Erich Kreilinger. In seinem Bericht erwähnte Königl die besten Ergebnisse der Erwachsenen, wobei vor allem der Meistertitel (mit
Meisterschaftsfeier) unserer Ersten in der Niederbayernliga und damit der Aufstieg in die Regionalliga Süd-Ost, hervorgehoben wurde. Auch der 2. Platz unserer Zweiten in der Bezirksliga-West
verdient Beachtung. Die Dritte belegte in der Kreisklasse West den 2. Platz. Daneben erwähnte Königl einige gute Ergebnisse bei Internationalen Turnieren von FM Stefan Mooser und Sohn Nicolas,
sowie gute Platzierungen unserer Senioren bei Niederbayerischen und Bayerischen Meisterschaften und bei diversen Turnieren.
Gerätewart Martin Meier ließ verlauten, dass er die Inventur gemacht hat, dass die Schachutensilien weitgehend in Ordnung sind und die hauseigene Schachbücherei auf über 230 Stück angewachsen
ist. Schatzmeister Ronald Kühne berichtete über die gute Finanzlage, die weitaus größte Einnahmequelle sind die Sponsoren und Startgelder unseres traditionellen
Jugendopens. Rechnungsprüfer Dr. Stephan Fickel verkündendete, dass die Kassenprüfung durchgeführt wurde, es dabei keinerlei Beanstandungen gegeben habe, die Bücher ordungsgemäß und
einwandfrei geführt wurden und er bat um die Entlastung der Abteilungsleitung, die dann auch einstimmig erteilt wurde. Königl referierte über den externen und internen Spielbetrieb der Saison
2019/20, die diesmal wieder mit zwei Mannschaften (eine in der Regionalliga Süd-Ost und eine in der Bezirksliga-West), absolviert wird, und über die bevorstehenden Vereinsmeisterschaften ab
Oktober.
Nachdem Abteilungsleiter Prof. Dr. Markus Mock in einer Mail an den Stellv. Abteilungsleiter Anton Königl schriftlich seinen Posten zur Verfügung stellte, kam man zu Punkt 8 der Tagesordnung
"Neuwahlen". FCE-Vorstand Kevin Bellmann und Erich Kreilinger bildeten den Wahlausschuss. Da mit dem Stellv. Jugendleiter Thorsten Bernhard nur ein Kandidat zur Verfügung stand, ging die Sache
schnell über die Bühne. Thorsten Bernhard stellte sich kurz vor und wurde anschließend einstimmig zum neuen Abteilungsleiter gewählt. Kevin Bellmann freute sich zur Abteilungsversammlung
eingeladen worden zu sein und dass die Schachabteilung eine sehr gut funktionierende Abteilung sei, wie er den Berichten und den vielen Zeitungsartikeln entnehmen konnte. Er wird immer gerne
wiederkommen und bot jegliche Unterstützung seitens des Hauptvereins für die Schachabteilung an. Gegen 21:10 Uhr schloss der neue Abteilungsleiter die Versammlung und wünschte allen eine
erfolgreiche Saison.
Nur zwei Brettpunkte für unser Team
21.09.2019 Vaterstetten
In Vaterstetten fanden am Samstag die Bayerische Mädchen-Mannschaftsmeisterschaft statt, an der neun Teams teilnahmen. Der FC Ergolding war mit Laura Huber (1151 DWZ), Viola Spitzlsperger
(792 DWZ), Marlene Spitzlsperger (728 DWZ) und Melinda Hörmann in einer U12 Mannschaft dabei. Der DWZ-Durchschnitt der 9 Mannschaften lag zwischen 1474 (TV Tegernsee) und 890 (FC Ergolding).
Es waren fünf Runden mit jeweils 30 Minuten Bedenkzeit pro Spieler in den Altersklassen U12 bis U20 angesetzt. In der ersten Runde hatten wir spielfrei.
Unser Gegner in der zweiten Runde war der SK Tarrasch München. Hier gab es ein spannendes Duell an Brett 1 zwischen Laura und der bayerischen U12-Meisterin Siri Prinzen (1623). Erst als beide
Spielerinnen nur noch jeweils 2 Minuten Restzeit hatten, verlor Laura knapp. Auch Viola nutzte ihre Zeit gut aus. Unsere kleinsten Marlene und Melinda spielten viel zu schnell und unterlagen
deshalb.
In der dritten Runde konnten wir unseren ersten Brettpunkt gegen die Mannschaft Garching-U14 erzielen. Laura gewann überraschend gegen die Dritte der bayerischen U-14-Meisterschaft Emily Alferova
(1424). Viola nutzte ihre Zeit wieder gut aus. Marlene und Melinda haben wieder zu schnell ihre Bretter verlassen und mussten ihren Gegner zum Sieg gratulieren.
Nach der kurzen Mittagspause ging es in der 4. Runde gegen den SC Erlangen. Wieder konnte Laura gegen eine DWZ-stärkere (Miriam Strobel, 1274) punkten und somit den zweiten Brettpunkt für unsere
Mannschaft holen. Den Schlusspunkt setzte die Partie gegen den TSV Forstenried. Am Spitzenbrett verlor Laura knapp gegen die bayerische U-18 Meisterin Ekaterina Alferova (1700). Viola nutzte
erneut ihre Zeit gut aus und verlor ebenfalls nur knapp. Marlene und Melinda haben leider erneut ihre Zeit nicht ausreichend genutzt und haben an ihrer Ausdauer noch zu arbeiten.
Mit zwei erkämpften Brettpunkten erreichten wir den 9. Platz der bayerischen Mädchen-Meisterschaft. Laura hatte es mit vier DWZ-stärkeren zu tun und hat ihre Aufgaben mit 2 Siegen sehr gut
geleistet. Viola hat ihre Zeit gut genutzt, konnte sich aber gegen die stärkeren Gegnerinnen nicht durchsetzen. Marlene hat alle Partien zu schnell gespielt und blieb unter ihren
Möglichkeiten. Melinda hat bei ihrem ersten größeren Turnier Erfahrung sammeln können. tb
Maximilian Lohr neuer Vereinsjugendmeister
Paul Helmbrecht gewinnt die B-Gruppe und Laura Huber die U10
14.09.2019 Bürgerhaus
Gruppe A: Teilnehmer Rangliste Fortschrittstabelle
Gruppe B: Teilnehmer Rangliste Fortschrittstabelle
Gruppe U10: Teilnehmer Rangliste Fortschrittstabelle
Jugend-Vereinsmeister 2019: Maximilian Lohr (U16)
U18-Vereinsbester 2019: Daniel Lichtmannecker
U20-Vereinsbester 2019: Jonas Hammerl
U14-Vereinsmeister 2019: Felix Handschuh
U12-Vereinsmeister 2019: Paul Helmbrecht
U10-Vereinsmeister 2019: Laura Huber
U8-Vereinsmeister 2019: Korbinian Forstner
Jugendleiter Helmut Gmeinwieser begrüßte diesmal erfreulich viele Teilnehmer, 34 Jugendliche und Kinder (im Vorjahr waren es 24) traten zur diesjährigen Vereinsmeisterschaft an. Von den derzeit
aktiven 44 FCE-Jugendlichen und Kindern fehlten von den Besten nur Nicolas Mooser und Sebastian Astner, trotzdem, welcher Verein bringt schon soviele Teilnehmer zu seiner
Jugend-Vereinsmeisterschaft an die Bretter? Wegen der Flut der Turniere konnte heuer in der Saison 2018/19 kein Termin mehr gefunden werden, und so wurde, noch mit der alten Klasseneinteilungen,
erst im September gespielt. Alles klappte wie am Schnürchen, die Mittagspause wurde im Lindenwirt-Biergarten bei den beliebten Pizzas abgehalten und kurz vor 16:00 war die Veranstaltung pünktlich
beendet. Die 34 Spieler wurden in drei Klassen eingeteilt: Die Besten > 1300 DWZ in die Gruppe A, die U12er mit drei Spielern unter 1300 in die B-Gruppe und in der U10-Gruppe starteten je
sechs U10er und U8er. Die Bedenkzeit war einheitlich 20 Minuten und selbstverständlich wurde wie immer die Dreipunkteregel angewandt. Von den insgesamt 118 Partien endeten 9 mit Remis, also nur 8
%, bei den Erwachsenen sind meist um die 25% üblich. Die Siegerehrung aller Klassen wird am 27.09. bei der Mitgliederversammlung in den Ergoldinger Stuben durchgeführt. Alle Klassensieger
erhalten dann wieder je einen Pokal, die Zweiten und Dritten Minipokale und alle U12- bis U8-Spieler ab Platz vier, Urkunden.
A-Gruppe (10 TN): Der Sieg des erstmals angetretenen Maxi Lohr (1996 ELO) war eigentlich nie gefährdet, nachdem er in der dritten Runde den an Nummer 1 gesetzten Daniel
Lichtmannecker (2027 ELO) in einer brillianten Partie, mit etlichen Opfern, besiegen konnte. Kommentar Daniel: "Er hat unglaublich gut gespielt!". Maxi holte sich damit den Titel
"Jugend-Vereinsmeister" und musste nur in der fünften Runde nach einer schwächeren Partie gegen Dimitri Alexandrov (1785 ELO) eine Niederlage einstecken. Mit 18 Punkten war Maxi damit am Ende um
zwei Punkte vor dem wiedererstarkem Daniel, der sein Debakel von Ortenburg vor einer Woche, gut wegsteckte, und mit 16 Punkten Zweiter wurde. Auf Rang 3 folgte dann schon Dimitri mit
ebenfalls 16 Punkten vor Titelverteidiger Patrick Sowka (1807 DWZ) mit 14 Punkten. Der Vereinsmeister der Erwachsenen, Jonas Hammerl (1915 DWZ), wurde diesmal (im Schnellschach) mit 13 Punkten
auf den fünften Platz verwiesen. Danach folgte auf Rang 6 das beste Mädchen, Maria Kühne (1673 DWZ) mit 7 Punkten, knapp vor den U14-Besten, Felix Handschuh (1562 ELO), mit 6 Punkten. Die weitere
Reihenfolge: 8. Christoph Fronhöfer (1604 ELO) 6 Punkte, 9. Dominik Lieder (1357 DWZ) 3 Punkte und 10. Aditya Tarade (1485 ELO) ebenfalls 3 Punkte.
B-Gruppe (12 TN): Letztes Wochenende ließ Paul Helmbrecht beim Turnier in Ortenburg schon aufhorchen, als er sich mit zwei Siegen auf 1200 DWZ steigerte. Er war zwar damit
in der Setzliste der B-Gruppe nur Vierter, galt aber schon als einer der Geheimfavoriten. Mit sechs Siegen und 18 Punkten wurde er dann klarer B-Gruppensieger, er verlor nur in der dritten Runde
gegen den Topgesetzten Simon Lichtinger (1371 ELO). Sicherer Zweiter wurde Lukas Stessun (1233) mit 16 Punkten, er spielte gegen den Dritten Maxim Klein (1264 DWZ) Remis und verlor in der vierten
Runde gegen Paul. Maxim kam auf 14 Punkte mit zwei Remisen gegen Lukas und Simon und einer Niederlage gegen Paul. Dahinter auf Rang 5 Topfavorit Simon Lichtinger mit 13 Punkten, der allerdings im
Langzeitschach seine Stärken hat. Auf Rang 5 folgte Tobias Hampel (1082) mit ebenfalls 13 Punkten vor Martin Vladimirov (978) mit 10 Punkten und Jakob Paringer (1010) mit 9 Punkten, der
allerdings auch im Langschach deutlich besser spielt. Dahinter auf Platz 8, Viola Spitzlsperger (792), die überraschend mit 9 Punkten Stefan Mundani (1165), hinter sich ließ. Die weiter
Reihenfolge: 10. Tobias Hörmann 8 Punkte, 11. Andreas Ostermeier 3 Punkte und 12. Ismail Teksöz 0 Punkte.
U10-Gruppe (12 TN): Wie erwartet trafen die beiden DWZ-Spitzenreiter Laura Huber (U10) und der Sechste der Bayerischen U8-Meisterschaft, Korbinian Forstner, die sich erst am
letzten Wochenende in Vorra auf 1151, bzw. 911 DWZ steigerten, in der dritten Runde aufeinander. Und es wurde zum dramatischen Höhepunkt des U10-Turniers: Korbinian kam gut ins Spiel und hatte
nach der Eröffnung bis ins Mittelspiel leichte Vorteile. Vor allem das Zeitkontingent mit ca. 10:3 Minuten Restzeit sprach kurz vor dem entscheidenden Zug klar für Korbinian. Dann glaubte er
einen Bauern zu gewinnen und schlug mit seiner Dame auf b5. Laura überlegte nochmal relativ lange und fand den Gewinnzug, ein Springerabzug mit "tödlichen" Folgen. Danach gings um die Zeit und
Laura musste im Blitzen einen Mattangriff durchbringen. Korbinian opferte noch geschickt alle seine Figuren, aber es reichte nicht ganz: Fünf Sekunden vor Ablauf ihrer Zeit setzte sie Matt! Mit 7
aus 7 gelang ihr ein "Durchmarsch" und Korbinian wurde mit 16 Punkten Zweiter und damit U8-Vereinsmeister, aber es war knapp. In der fünften Runde lag er gegen Andy Lupusor (803) im Mittelspiel
um zwei Bauern hinten und bot Remis, was Andy überraschend annahm, denn auch mit einer Niederlage wäre dieser sicherer Dritter geworden. Auf Rang 4 bis 6 dann drei punktgleiche mit je 12 Punkten:
4. Lukas Both (Dritter der U10), 5. das beste Mädchen dieser Gruppe und Zweite der U8, Marlene Spitzlsperger (728) und 6. Ivan Hrynchuk. Die weitere Reihenfolge: 7. Melinda Hörmann (Dritte der
U8), 8. Timo Meisters, 9. Vincent Walter, alle drei 9 Punkte, 10. Gabriel Reidel 6 Pkt., 11. Mesut Teksöz 3 Pkt. und 12. Michael Hrynchuk (erst 6 Jahre alt), 0 Pkt.
Korbinian verbessert sich von 11 auf 6 und gewinnt 117 DWZ
07.-08.09.2019 Vorra Turnierseite Ergebnisse und Paarungen
Vom 6. bis 8. September 2019 fand auf Schloss Vorra im Nürnberger Land die bayerische U8-Meisterschaft mit 18 Teilnehmern der
Jahrgänge 2011 und 2012 statt. Es wurden 7 Runden im Schweizer System mit einer Bedenkzeit von 55min + 5s/Zug gespielt. Korbinian war der einzige Spieler aus Niederbayern.
Für Samstag waren die ersten 5 Runden angesetzt. Gleich zu Beginn hatte es Korbinian mit dem starken Daniel Hepp (DWZ 1135) zu tun. Beide haben schon öfter gegeneinander gespielt und kannten sich
daher gut. Leider hat Korbinian wegen einer Fesselung ein Matt in eins übersehen. Daniel zeigte sein Können und Korbinian musste ihm zum Sieg gratulieren. In der zweiten trat Korbinian gegen
seinen Zimmerkollegen Pavlov Timofej an. Hier hatte er keine Mühe und konnte seinen ersten Punkt erzielen. Die dritte Runde gegen den späteren Vizemeister Sebastian Blumenthal-Tuset (DWZ
1036) verlor er erst nach 60 Zügen. Nun folgten zwei Siege gegen Jiang Boyan (DWZ 791) in 18 Zügen und Quirin Fischer (DWZ 893) in 52 Zügen.
Am Sonntagvormittag wurden die restlichen 2 Runden bestritten. Nach der zu erwarteten Niederlage gegen Leander Bredl (DWZ 1042) nach 38 Zügen ging es in die Schlussrunde. Einige Kinder und
Eltern waren nun erkennbar angespannt. Korbinian ließ sich nicht beirren und konnte Hannes Dütsch, der sich Hoffnungen auf einen der vorderen Plätze machte, in nur 39 Zügen Matt setzen.
Am Ende sicherte sich Korbinian mit 4 Punkten den 6. Platz dieses stark besetzten Turniers, in welches er aus dem 11. Startrang startete. Er konnte seine DWZ um 117 auf 911 steigern. Er erhielt
eine Medaille, einen Sachpreis und eine Urkunde. tb
Korbinian Forstner (794) auf StPl 11 - nach 7 Runden mit 4 Punkten auf Platz 6 - DWZ +117
1. Runde: Korbinian - Hepp Daniel (SC Wolfratshausen, 1135) 0:1
2. Runde: Pavlov Timofej (SC Bavaria Regensburg) - Korbinian 0:1
3. Runde: Korbinian - Blumenthal Tuset Sebastian (SK Gräfelfing, 1036) 0:1
4. Runde: Jiang Boyan (SC Erlangen, 791) - Korbinian 0:1
5. Runde: Korbinian - Fischer Quirin (SF Tegernheim, 893) 1:0
6. Runde: Korbinian - Bredl Leander (SC Garching, 1042) 0:1
7. Runde: Dütsch Hannes (SK Schweinfurt) - Korbinian 0:1
Laura Huber wird Dritte und gewinnt 93 DWZ
06.-08.09.2019 Vorra Turnierseite
In zwei Gruppen zu je sechs Teilnehmer(inne)n spielten die stärksten bayerischen U10-Kinder in fünf Runden gegeneinander. Laura Huber
(1058 DWZ) spielte in Gruppe B als einzige aus dem Jahrgang 2010 gegen fünf andere vom Jahrgang 2009. Fünf der sechs Spieler waren Teilnehmer an den diesjährigen bayerischen
Jugend-Einzelmeisterschaften. Die Bedenkzeit betrug 60 min/30 Züge + 15 min/Rest + 30s/ab dem ersten Zug.
Freitagabend spielte Laura gegen Svea Jannicke (1158 DWZ) in 2,5 Stunden mit 83 Zügen eine spannende Partie. Erst um 21.30 Uhr stand mit Laura die Siegerin fest. Svea war die stärkste Spielerin
der bayer. Delegation bei der diesjährigen deutschen Jugendeinzelmeisterschaft in Willingen.
Am Samstag waren drei Partien zu spielen. Die ersten beiden gegen Lysander Schwab (1245 DWZ) und Vinzenz Schilay (1103 DWZ) gingen leider verloren. Nach dem Abendessen um 19 Uhr war die dritte
Partie des Tages angesetzt. Laura gewann nach 32 Zügen gegen Veronika Flierl (1184 DWZ).
Den Abschluss bildete am Sonntagvormittag die Partie gegen Simon Petersammer (1142 DWZ). Da beide Spieler in ausgeglichener Stellung eine dreifache Stellungswiederholung fabrizierten, endete die
Partie Remis. Mit der bayerischen Meisterin der Frauen Katharina Mehling und dem BSJ-Kadertrainer Johannes Pfadenhauer standen zwei sehr engagierte und erfahrene Schachspieler zur individuellen
Analyse der Partien zur Verfügung. Die Analyse eigener Partien ist die wichtigste und effektivste Trainingsform, weshalb Laura dieses Angebot auch sehr gerne annahm.
Am Ende sicherte sich Laura mit 2,5 Punkten den 3. Platz dieses stark besetzten Turniers, in welches sie aus dem letzten Rang startete. Sie erhielt eine Medaille, einen Sachpreis und eine Urkunde
und steigerte ihre DWZ um 93 auf nun 1151 Punkte. tb
Gruppe 2 - 6 Teilnehmer
Laura Huber (1058) - nach 5 Runden mit 2,5 Punkten auf Platz 3 - DWZ +93
1. Runde: Jannicke Svea (SC Wolfratshausen, 1185) - Laura 0:1
2. Runde: Laura - Schwab Lysander (Aschaffenburg-Schweinheim, 1245) 0:1
3. Runde: Schilay Vinzenz (SK Neumarkt, 1103) - Laura 1:0
4. Runde: Laura - Flierl Veronika (SK Tarrasch München, 1184) 1:0
5. Runde: Petersammer Simon (SC Eggerbachtal, 1142) - Laura 1/2
Bester Ergoldinger Simon Lichtinger im B-Open
... mit vier Remis und einem Sieg auf Rang 13
06.-08.09.2019 Ortenburg Turnierseite
Auch heuer schafften es die rührige Ortenburger Abteilungs- und Turnierleitung, ein perfekt organisiertes Turnier auf die Beine zu stellen; Werner Obermeyer, dem Cheforganisator, und Manuel
Schneider, dem Hauptschiedrichter, sei Dank! Mit 100 Teilnehmern wurde zwar die Rekord-Teilnehmerzahl von 2017 (106) nicht ganz erreicht, aber dennoch waren die Veranstalter sehr zufrieden. Die
Spieler wurden wieder in zwei Gruppen eingeteilt, über und unter 1750 DWZ/ELO. Im A-Open spielen 58 und im B-Open 42 Teilnehmer. Mit diesmal nur 6 Teilnehmern (im Vorjahr 9), ist der FC Ergolding
wieder gut vertreten.
A-Open - 58 TN: 32. Jonas Hammerl, 53. Daniel Lichtmannecker
In der ersten und dritten Runde musste Jonas gegen die ihm nominell deutlich überlegen IM Lev Yamkelevic (2480) und GM Oliver Mihok (2572), die Nummern 1 und 2 der Setzliste, Niederlagen
einstecken, konnte allerdings in den Runden 2 und 4 gegen Johann Schindlbeck (1664) und Herbert Huber (1820) souverän zwei Siege erringen. In der letzten Runde musste er aufgrund mangelnden
Verständnisses in einer scharfen Stellung bereits nach gut zwei Stunden gegen Almir Azemovic (2041) das Handtuch werfen. Mit zwei Punkten aus fünf Partien verschlechterte Jonas seinen Setzplatz
von 31 auf 32 nur unmerklich und lieferte einen soliden Auftritt.
Schlecht dagegen lief es bei Daniel, der direkt in der ersten Partie gegen Peter Sierian (1776) nach einer taktischen Wendung Materialverluste erleiden musste, allein dem fehlenden Siegeswillen
seines Gegners war es geschuldet, dass die Partie nach Dauerschach Remis endete, Zitat: „Des gwinn I heid nimma“. Gegen Simon Staudinger (1767) versuchte sich Daniel an einer Eröffnung, die er
bis dahin noch nie gespielt hatte, und zog in einem Theorieduell nach Damenverlust den Kürzeren. Nach einer Verlustpartie gegen Izudin Jasarevic´ (1685) griff er in der vierten Runde gegen
Maximili Kreutner (1759) zu seiner geliebten Französischen Verteidigung. Erhebliche Zeitnot führte zu einem unglücklichen Dameneinsteller, wonach Daniel erschüttert resignieren musste. Mit einem
halben Punkt aus vier Partien fand er sich ganz am unteren Ende der Rangliste wieder, was ihm einen spielfreien Punkt bescherte. Mit insgesamt 1,5 Punkten reichte es nur zu Platz 53, weit
abgeschlagen von seiner Setzlistennummer 18. Daniels schlechte Ergebnisse ergründen sich hauptsächlich in seiner Experimentier-freudigkeit, mit der er in diesem Turnier spielte, und seinem
starken Siegeswillen gegen nominell schwächere Gegner, der ihn dazu verleitete seine Stellungen zu überziehen. Keine Sorge, das nächste Turnier läuft sicher wieder besser.
B-Open - 42 TN: 13. Simon Lichtinger (U12-Pokal), 24. Maxim Klein, 28. Paul Helmbrecht, 33. Tobias Arnold
Simon präsentierte sich an diesem
Wochenende als überaus solider Spieler. In den ersten vier Runden lies er gegen starke Gegner nichts anbrennen und remisierte nacheinander gegen Reinhold Fritz (1662), Stefan Kasbauer (1354), Dr.
Felix Mednikov (1527) und Laertes Neuhoff (1499). Gegen Anna-Sophi Gruber (1001) tütete Simon in der letzten Runde den vollen Punkt ein, was zum Schluss für einen starken 13. Platz und den Pokal
für den besten U12-Spieler reichte.
Nachdem Maxim in der ersten Runde gegen Albin Erns Kofler (1607) verlor und in der zweiten gegen Frank Schirra (1643) einen Sieg erringen konnte, zeigte auch er seine remiefreudige Seite und
führte seine Kämpfe gegen Reiner Huber (1504), Heiko Helmbrecht (1498) und Klaus Engelbrecht (1475) zu einem friedlvollen Ende. Gegen ausschließlich nominell bessere Gegner holte sich Maxim mit
50% der Punkte den 24. Platz und kann somit ebenfalls auf ein erfolgreiches Turnier zurückblicken.
Deutlich brutaler ging es bei Paul zu, der mit keinem seiner Gegner zur Friedenspfeife griff und das Turnier mit einem Paukenschlag, einem Sieg über Thomas Birchinger (1586), startete. Seine
Verlustpartie gegen Severin Stangl (1546) in der zweiten Runde warf ihn allerdings prompt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Obgleich er Robert Weindl (1470) direkt im Anschluss den
vollen Punkt abknöpfte, musste er in den Runden vier und fünf gegen Albin Erns Kofler (1607) und Horst Guthke (1349) zwei Niederlagen einstecken, wonach ihm die vorderen Plätze leider verwehrt
blieben. So reichte es für Paul trotzdem zu einem sehr guten 28. Platz, er zeigte in diesem Turnier Kampfgeist und stellte sein Potential vor allem durch seinen Sieg in der ersten Runde unter
Beweis.
Das Schlusslicht der Ergoldinger Truppe bildet Tobias Arnold mit dem 33. Platz. In seinem ersten Langzeit-Open verlor er anfangs gegen Stephan Schneider (1553) und Thomas Birchinger (1586),
wodurch er seine nächsten Spiele an den letzten Brettern des B-Opens auskämpfen durfte. Hier zauberte er in den Runden drei und vier zwei wunderschöne souveräne Siegpartien gegen Ulrike Pohl
(796) und Martina K. Gruber (1033) aufs Brett, was ihn wieder ins Mittelfeld der Rangliste katapultierte. In der letzten Runde musste er dann leider erwartungsgemäß Anna Erdösi (1442) die Hand
zur Aufgabe reichen, alles in allem ein zufriedenstellend solider Auftritt von Tobias.
Abgesehen von Daniels Abenteuern fällt das Fazit dieses Turniers überaus positiv aus, vor allem im B-Open konnten die Ergoldinger mächtig Punkte und DWZ abstauben, Glückwunsch dazu, mal schauen
wie es nächstes Jahr läuft. jh
Hier die DWZ-Änderungen:
Daniel 2029 auf 1951 = -78
Jonas 1916 auf 1915 = -1
Simon 1224 auf 1329 = +105
Maxim 1123 auf 1264 = +141
Paul 1069 auf 1200 = +131
Tobias 1059 auf 1095
= +36